Vorträge und Lesungen
Romano Gurardini
- Wann
- Do, 3. Oktober 2024, 18:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Freiburg
Gemeindesaal St. Urban (Herdern)
Am 3. Oktober 2024, dem Vorabend des Festes des Hl. Franziskus von Assisi, liest der Schauspieler Till Krabbe, emeritierter Professor an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt a. M, um 18:00 Uhr im Pfarrsaal der katholischen Kirche
St. Urban in Freiburg Herdern:
Romano Guardini "DER HEILIGE FRANZISKUS"
Berthold Possemeyer, Bariton und Klavier, ebenfalls emeritierter Professor an der Frankfurter Musik Hochschule begleitet den Abend musikalisch mit Werken von Bach und Mozart.
Der mit vielen Ehrungen, so auch mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnete Religionsphilosoph und katholische Theologe Romano Guardini (1885-1968) schrieb seinen Aufsatz zur 700. Wiederkehr des Todestages des heiligen Franziskus im Jahre 1926. Sein Text hat seither nichts von seiner Aktualität eingebüßt. Romano Guardini korrigiert das Bild der frommen und nichtfrommen Literatur vom »Bruder Immerfroh« so, dass uns schnell klar wird, warum unser Papst diesen Heiligen zum Namenspatron seines Pontifikates erwählt hat.
Franz von Assisi hat nicht lange gelebt - nur 44 Jahre; von 1182 bis 1226. Und nur 20 Jahre lang war er »der kleine Bruder Franz«, wie er sich in seinem Testament genannt hat, und als der er fortdauert. Er wagte es, jenen Jesus Christus hartnäckig wörtlich zu nehmen, auf dessen Namen viele Millionen von Menschen noch immer getauft sind. Franzens Verhalten strahlte in wenigen Jahren auf ganz Europa aus und hat seine Aura bis heute nicht verloren. Noch immer erreicht uns das Signal der Flamme, mit der er gezeichnet wurde; einer wärmenden Flamme über dem Abgrund. Auf die Angst, mit der wir leben, hat Franz von Assisi eine Antwort; die Hoffnung, ohne die wir nicht leben können, und die er im Evangelium fand, gewinnt bei ihm Gestalt.
Quelle: Veranstalter
St. Urban in Freiburg Herdern:
Romano Guardini "DER HEILIGE FRANZISKUS"
Berthold Possemeyer, Bariton und Klavier, ebenfalls emeritierter Professor an der Frankfurter Musik Hochschule begleitet den Abend musikalisch mit Werken von Bach und Mozart.
Der mit vielen Ehrungen, so auch mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnete Religionsphilosoph und katholische Theologe Romano Guardini (1885-1968) schrieb seinen Aufsatz zur 700. Wiederkehr des Todestages des heiligen Franziskus im Jahre 1926. Sein Text hat seither nichts von seiner Aktualität eingebüßt. Romano Guardini korrigiert das Bild der frommen und nichtfrommen Literatur vom »Bruder Immerfroh« so, dass uns schnell klar wird, warum unser Papst diesen Heiligen zum Namenspatron seines Pontifikates erwählt hat.
Franz von Assisi hat nicht lange gelebt - nur 44 Jahre; von 1182 bis 1226. Und nur 20 Jahre lang war er »der kleine Bruder Franz«, wie er sich in seinem Testament genannt hat, und als der er fortdauert. Er wagte es, jenen Jesus Christus hartnäckig wörtlich zu nehmen, auf dessen Namen viele Millionen von Menschen noch immer getauft sind. Franzens Verhalten strahlte in wenigen Jahren auf ganz Europa aus und hat seine Aura bis heute nicht verloren. Noch immer erreicht uns das Signal der Flamme, mit der er gezeichnet wurde; einer wärmenden Flamme über dem Abgrund. Auf die Angst, mit der wir leben, hat Franz von Assisi eine Antwort; die Hoffnung, ohne die wir nicht leben können, und die er im Evangelium fand, gewinnt bei ihm Gestalt.
Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Mo, 30. September 2024 um 14:28 Uhr
Gemeindesaal St. Urban (Herdern)
- Hauptstraße 42
- 79104 Freiburg im Breisgau
- Tel.: 0761 38 99 10-0
- Webseite
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