Offbeat Series
Ron Carter und Richard Galliano bei "The Art of Duo" in der Basler Martinskirche
Die Basler Offbeat Series 2016/17 kommt zum ersten Höhepunkt des noch jungen Konzertjahres: Ron Carter (Bass) trifft in der Martinskirche Basel auf Richard Galliano (Musette). Außerdem tritt bei dem Konzert "The Art of Duo" am Montag, 13. März, 20 Uhr, ein weiteres Duo mit Saxophonist Alex Handriksen und Bassist Fabian Gisler auf.
Alex Hendriksen gehört zu den profiliertesten Saxofonisten der Schweizer Jazz- und Funkszene. Seit Jahren bereichert Hendriksen als Sideman und Leader nicht zuletzt die regionale Jazzszene in und um Basel nachhaltig. So spielt er immer wieder auch mit Künstlern aus verschiedensten Musikgenres wie zum Beispiel Pepe Lienhard oder Seven. Das Spielen im Duo jedoch hat es Hendriksen ganz besonders angetan. Dies ist für ihn die Königsdisziplin. Das Zusammenspiel ermöglicht eine Intimität und verlangt jedem Musiker in jedem Moment alles ab. Bei Offbeat hat er am Bass Fabian Gisler an der Seite, der sich als als einfühlsamer und sensibler Begleiter präsentiert und keine Harmonien vermissen lässt.
Welcher Bassist ist auf mehr als 2200 Alben zu hören und hat es damit ins Guinness Buch der Rekorde geschafft? Ron Carter! Am 4.Mai 1937 in Michigan geboren, schrieb der Meister-Bassist und –Cellist in den letzten knapp 60 Jahren Jazzgeschichte. Carter war ab 1960 maßgeblich bei den bedeutenden Jazz-Produktionen zusammen mit Gil Evans, Miles Davis, Herbie Hancock, Eric Dolpy, Freddie Hubbard, Hank Jones, Cannonball Adderley, Hank Jones, Roy Haynes, Randy Weston und vielen mehr beteiligt. Als Leader hat er mehr als 25 Schallplatten produziert. Er revolutionierte das Bassspiel und ist maßgeblich verantwortlich für die Emanzipation des Kontrabasses im Jazz.
Carter erwarb seinen Bachelor-Abschluss an der Eastman School of Music im Jahr 1959 und 1961 seinen Master-Abschluss für das Studium des Kontrabass’ an der Manhattan School of Music. In seinen ersten Jobs als Jazzmusiker spielte er mit Jaki Byard und Chico Hamilton. Seine fortschrittlichen Harmonien und Konzepte standen im Einklang mit der Third Stream Bewegung. Obwohl er gelegentlich E-Bass spielte, konzentrierte er sich auf akustische Instrumente, darunter häufig einenPiccolo Bass, der ähnlich wie ein Cello klingt.
Einem größeren Publikum wurde Ron Carter durch seine Zusammenarbeit mit Gil Evans (Out of the Cool 1960) bekannt. Nachdem er das Miles Davis Quintett verlassen hatte, bestanden bemerkenswerte musikalische Partnerschaften in den 1970er und 1980er Jahren unter anderem mit Joe Henderson und Cedar Walton. Carter spielte und produzierte mit vielen bedeutenden Jazzmusikern. Während der 1970er Jahre war er Mitglied des New York Jazz Quartet.
Carter ist Distinguished Professor Emeritus der Musikfakultät des City College of New York. Schon zweimal gastierte er bei Offbeat. Dieses Mal wird er begleitet vom Musette-Virtuosen aus Cannes, Richard Galliano. Der brachte gerade im Januar eine neue Duo-CD auf den Markt.
Alex Hendriksen gehört zu den profiliertesten Saxofonisten der Schweizer Jazz- und Funkszene. Seit Jahren bereichert Hendriksen als Sideman und Leader nicht zuletzt die regionale Jazzszene in und um Basel nachhaltig. So spielt er immer wieder auch mit Künstlern aus verschiedensten Musikgenres wie zum Beispiel Pepe Lienhard oder Seven. Das Spielen im Duo jedoch hat es Hendriksen ganz besonders angetan. Dies ist für ihn die Königsdisziplin. Das Zusammenspiel ermöglicht eine Intimität und verlangt jedem Musiker in jedem Moment alles ab. Bei Offbeat hat er am Bass Fabian Gisler an der Seite, der sich als als einfühlsamer und sensibler Begleiter präsentiert und keine Harmonien vermissen lässt.
Welcher Bassist ist auf mehr als 2200 Alben zu hören und hat es damit ins Guinness Buch der Rekorde geschafft? Ron Carter! Am 4.Mai 1937 in Michigan geboren, schrieb der Meister-Bassist und –Cellist in den letzten knapp 60 Jahren Jazzgeschichte. Carter war ab 1960 maßgeblich bei den bedeutenden Jazz-Produktionen zusammen mit Gil Evans, Miles Davis, Herbie Hancock, Eric Dolpy, Freddie Hubbard, Hank Jones, Cannonball Adderley, Hank Jones, Roy Haynes, Randy Weston und vielen mehr beteiligt. Als Leader hat er mehr als 25 Schallplatten produziert. Er revolutionierte das Bassspiel und ist maßgeblich verantwortlich für die Emanzipation des Kontrabasses im Jazz.
Carter erwarb seinen Bachelor-Abschluss an der Eastman School of Music im Jahr 1959 und 1961 seinen Master-Abschluss für das Studium des Kontrabass’ an der Manhattan School of Music. In seinen ersten Jobs als Jazzmusiker spielte er mit Jaki Byard und Chico Hamilton. Seine fortschrittlichen Harmonien und Konzepte standen im Einklang mit der Third Stream Bewegung. Obwohl er gelegentlich E-Bass spielte, konzentrierte er sich auf akustische Instrumente, darunter häufig einenPiccolo Bass, der ähnlich wie ein Cello klingt.
Einem größeren Publikum wurde Ron Carter durch seine Zusammenarbeit mit Gil Evans (Out of the Cool 1960) bekannt. Nachdem er das Miles Davis Quintett verlassen hatte, bestanden bemerkenswerte musikalische Partnerschaften in den 1970er und 1980er Jahren unter anderem mit Joe Henderson und Cedar Walton. Carter spielte und produzierte mit vielen bedeutenden Jazzmusikern. Während der 1970er Jahre war er Mitglied des New York Jazz Quartet.
Carter ist Distinguished Professor Emeritus der Musikfakultät des City College of New York. Schon zweimal gastierte er bei Offbeat. Dieses Mal wird er begleitet vom Musette-Virtuosen aus Cannes, Richard Galliano. Der brachte gerade im Januar eine neue Duo-CD auf den Markt.
Vorverkauf: Karten gibt es bei allen BZ-Geschäftsstellen und unter http://www.bz-ticket.de
von bz
am
Do, 02. März 2017