Schauinsland und Klavierdepot
Politkabarett und Comedy, Konzerte und Lesungen, A cappella, Mundart und Performance mit viel Musik: Diese unterschiedlichen Töne hört man in Freiburg ab dem 26. Januar beim Kleinkunstfestival "Grenzenlos". Zur 17. Ausgabe haben die Veranstalter – unter anderem Vorderhaus und SWR, unterstützt von der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe FWTM – ein "reichhaltiges Programmpaket" geschnürt. 22-mal öffnet sich an zwölf Tagen der Vorhang für Künstler aus fünf Ländern.
Auch bei der Raumwahl waren Martin Wiedemann und Klaus Gülker findig: Erstmals werden neben den bekannten Orten wie Vorderhaus oder SWR-Foyer das Klavierdepot an der Freiburger Schwarzwaldstraße und das Colombischlössle, wo sich die erotische Lesung "Vox" in die dort laufende Ausstellung "Ich Mann. Du Frau" einfügt, zum Spielort für das Grenzenlos-Kabarett. Eine Lesung auf – zumindest räumlich – höchstem Niveau erlebt, wer sich zum alten Berghotel auf den Schauinsland fahren lässt. Nach einer Bergbahnfahrt wartet dort Pierre M. Krause (SWR 3 Late Night) mit seinen "Geschichten aus dem Schwarzwald".
Mit einem Abend im Bergkeller des Schwarzen Adlers in Oberbergen, wo Bestseller-Autorin Gaby Hauptmann zur Lesung aus ihrem neuen Werk "Liebling, kommst du?" bittet, kehrt ein weiterer Festival-Klassiker zurück. Insgesamt gastiert das Grenzenlos-Festival an zehn Spielorten in und um Freiburg.
Den Auftakt macht traditionell die Opening-Gala am 26. Januar in der Messe Freiburg, eine gemeinsame Eröffnungsveranstaltung mit der vom 26. bis zum 29. Januar stattfindenden Kulturbörse. Neben dem Österreichischen Kabarettisten Otto Jaus und der Wiener Kultband "5/8erl in Ehr’n" stehen unter anderem mit Martin O. ein Musik-Performance-Künstler, mit dem "Wall-Clown" ein Comedian und mit der Drummertruppe "Stickstoff" aus der Schweiz eine schräge, neunköpfige Brassband auf der Bühne.
Die Veranstalter rechnen mit etwa 2500 Gästen und einer Auslastung zwischen 80 und 90 Prozent. Ziel sei es, über die Eintritte die Gagen der Künstler zu erwirtschaften. "Wir sind nach wie vor eine Veranstaltung, die ohne öffentliche Gelder auskommen muss."
– Freiburg-Grenzenlos-Festival, 26. Januar bis 7. Februar 2015, diverse Orte. Karten: BZ-Kartenservice Tel. 0761/4968888.
Auch bei der Raumwahl waren Martin Wiedemann und Klaus Gülker findig: Erstmals werden neben den bekannten Orten wie Vorderhaus oder SWR-Foyer das Klavierdepot an der Freiburger Schwarzwaldstraße und das Colombischlössle, wo sich die erotische Lesung "Vox" in die dort laufende Ausstellung "Ich Mann. Du Frau" einfügt, zum Spielort für das Grenzenlos-Kabarett. Eine Lesung auf – zumindest räumlich – höchstem Niveau erlebt, wer sich zum alten Berghotel auf den Schauinsland fahren lässt. Nach einer Bergbahnfahrt wartet dort Pierre M. Krause (SWR 3 Late Night) mit seinen "Geschichten aus dem Schwarzwald".
Mit einem Abend im Bergkeller des Schwarzen Adlers in Oberbergen, wo Bestseller-Autorin Gaby Hauptmann zur Lesung aus ihrem neuen Werk "Liebling, kommst du?" bittet, kehrt ein weiterer Festival-Klassiker zurück. Insgesamt gastiert das Grenzenlos-Festival an zehn Spielorten in und um Freiburg.
Den Auftakt macht traditionell die Opening-Gala am 26. Januar in der Messe Freiburg, eine gemeinsame Eröffnungsveranstaltung mit der vom 26. bis zum 29. Januar stattfindenden Kulturbörse. Neben dem Österreichischen Kabarettisten Otto Jaus und der Wiener Kultband "5/8erl in Ehr’n" stehen unter anderem mit Martin O. ein Musik-Performance-Künstler, mit dem "Wall-Clown" ein Comedian und mit der Drummertruppe "Stickstoff" aus der Schweiz eine schräge, neunköpfige Brassband auf der Bühne.
Die Veranstalter rechnen mit etwa 2500 Gästen und einer Auslastung zwischen 80 und 90 Prozent. Ziel sei es, über die Eintritte die Gagen der Künstler zu erwirtschaften. "Wir sind nach wie vor eine Veranstaltung, die ohne öffentliche Gelder auskommen muss."
– Freiburg-Grenzenlos-Festival, 26. Januar bis 7. Februar 2015, diverse Orte. Karten: BZ-Kartenservice Tel. 0761/4968888.
Weitere Infos unter http://www.freiburg-grenzenlos-festival.de
von Martin Herceg
am
Sa, 13. Dezember 2014