"Schnecke und Schnaigerle"
PFAFFENWEILER. "Schnecke-Fescht!" Seit einigen Tagen wird nun schon in der Pfaffenweilermer Ortsmitte aufgebaut. Denn am kommenden Wochenende, 31. August bis 2. September, drücken sich wieder Besuchermassen durch die Gassen und Lauben – auf der Suche nach Leckereien, Musik und dem einen oder anderen Plausch. Und egal, ob die Sonne scheint oder es regnet – Lothar Hanser, Vorsitzender der Vereinsgemeinschaft, ist sich sicher: Es wird ein schönes Fest.
Wein und Essen
An 22 Ständen gibt es wieder Speisen und Getränke – allen voran natürlich Pfaffenweilermer Wein. "Wir bieten nur Wein von hier an", erklärt auch Ann Däschle, die sich schon seit vielen Jahren für das Fest engagiert. Daneben gibt es aber auch Bier, Cocktails, Aperol Spritz und vieles mehr. Nur harten Alkohol gebe es nicht, erklärt Hanser.
Eine Besonderheit auf dem Fest sind natürlich die Schnecken. Die gibt es als Suppe und auf Brot. "Das ist super, wenn man nicht hinsitzen will, sondern weiterlaufen möchte", weiß Däschle.
Und laufen kann man auf dem Rundweg des Festes wunderbar – die Kapellenstraße, in der die Lauben und Stände liegen, verläuft im Viereck. "Das ist bei uns halt das Tolle – die Besucher können im Karree laufen. Man begegnet sich ständig", erklärt Däschle begeistert.
Schnaigerle
Sich durch das Fest probieren – das ist am Samstag möglich, mit den Schnaigerle. Denn die Qual der Wahl ist groß beim vielseitigen Speisen- und Getränkeangebot. Deshalb gibt es 13 verschiedene Versucherle an den Ständen. Gutscheine dafür kann man von 11.30 bis 13.30 Uhr am Torbogen kaufen – damit gibt es dann vier Schnaigerle nach Wahl bis 15.30 Uhr. Und wer Hunger auf mehr bekommt, kann dann natürlich gleich die große Portion bestellen.
Vereine
Für die Vereine sei das Fest sehr wichtig, weiß Hanser. "Mit den Einnahmen ihrer Stände finanzieren sie häufig ihr Vereinsleben." Deshalb sei es auch gut, dass man relativ wetterunabhängig sei. Überdachungen schützten die Besucher schließlich vor Regen – falls dieser in diesem Jahr kommen sollte. Richtige Einbußen gab es noch nie in der 41-jährigen Festgeschichte. Allgemein sei das Fest recht beständig. Das Angebot sei fast immer dasselbe – Pfaffenweilermer Weine, regionale Speisen und "kein Firlefanz", das sei der veranstaltenden Vereinsgemeinschaft wichtig. Dort sind alle 14 teilnehmenden Vereine vertreten. Jeder hat seinen Stand mit Speisen, Getränken und Musik von Kapellen oder DJs und seine Aufgaben, um zum Gelingen des Fests beizutragen.
Brauchtumsschau
Historisches wieder auferstehen lassen – dieser Aufgabe hat sich Ann Däschle seit Jahren verschrieben. In diesem Jahr will sie zum letzten Mal ein dörfliches Thema auf der Bühne im Salomoné-Hof präsentieren, das "’s Hochzits-Fescht". Es wird gezeigt, wie in den 50er-Jahren in Pfaffenweiler geheiratet wurde – mit all den örtlichen Traditionen. "Sogar ein Originalhochzeitskleid auf den 50er-Jahren haben wir dabei", erklärt Däschle. Unterstützung bei diesem aufwendigen Projekt bekommt sie wie jedes Jahr von Thea Häberlin und Altbürgermeister Fritz Gutgsell.
Museum
Das Dorfmuseum ist wie jedes Jahr geöffnet. Zu sehen ist die Ausstellung Stein und Wein mit Eindrücken aus dem Dorf. Eine Sonderausstellung gibt es in diesem Jahr nicht, dafür aber im Museumskeller alte Hochzeitsbilder passend zur Brauchtumsschau. Das Museum ist am Samstag von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Anreise
Um ein Parkchaos zu vermeiden, stehen an allen Ortseinfahrten Parkeinweiser. Sie zeigen Autofahrern, wo sie parken können. Dennoch empfehlen die Veranstalter, mit dem Bus zu kommen. Es wurde extra ein Buspendelverkehr von und nach Freiburg (ZOB, Munzinger Straße, St. Georgen, Wolfenweiler, Ebringen) sowie von und nach Bad Krozingen (Staufen Bahnhof, Bad Krozingen Bahnhof, Norsingen, Kirchhofen) eingerichtet. Die Fahrt mit dem Festbus kostet zwei Euro. Den Fahrplan gibt es auf der Gemeindehomepage.
Besonderes
Wer bei all dem Trubel etwas Ruhe und Besinnung sucht, findet die in der Öhlinsweiler Kapelle. Sie ist am Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Für die ganz jungen Festbesucher gibt es am Samstag von 14 bis 16 Uhr sechs Spielestationen in der Nähe des Turnverein- und des Hexenstands. von Sophia Hesser
An 22 Ständen gibt es wieder Speisen und Getränke – allen voran natürlich Pfaffenweilermer Wein. "Wir bieten nur Wein von hier an", erklärt auch Ann Däschle, die sich schon seit vielen Jahren für das Fest engagiert. Daneben gibt es aber auch Bier, Cocktails, Aperol Spritz und vieles mehr. Nur harten Alkohol gebe es nicht, erklärt Hanser.
Eine Besonderheit auf dem Fest sind natürlich die Schnecken. Die gibt es als Suppe und auf Brot. "Das ist super, wenn man nicht hinsitzen will, sondern weiterlaufen möchte", weiß Däschle.
Und laufen kann man auf dem Rundweg des Festes wunderbar – die Kapellenstraße, in der die Lauben und Stände liegen, verläuft im Viereck. "Das ist bei uns halt das Tolle – die Besucher können im Karree laufen. Man begegnet sich ständig", erklärt Däschle begeistert.
Schnaigerle
Sich durch das Fest probieren – das ist am Samstag möglich, mit den Schnaigerle. Denn die Qual der Wahl ist groß beim vielseitigen Speisen- und Getränkeangebot. Deshalb gibt es 13 verschiedene Versucherle an den Ständen. Gutscheine dafür kann man von 11.30 bis 13.30 Uhr am Torbogen kaufen – damit gibt es dann vier Schnaigerle nach Wahl bis 15.30 Uhr. Und wer Hunger auf mehr bekommt, kann dann natürlich gleich die große Portion bestellen.
Vereine
Für die Vereine sei das Fest sehr wichtig, weiß Hanser. "Mit den Einnahmen ihrer Stände finanzieren sie häufig ihr Vereinsleben." Deshalb sei es auch gut, dass man relativ wetterunabhängig sei. Überdachungen schützten die Besucher schließlich vor Regen – falls dieser in diesem Jahr kommen sollte. Richtige Einbußen gab es noch nie in der 41-jährigen Festgeschichte. Allgemein sei das Fest recht beständig. Das Angebot sei fast immer dasselbe – Pfaffenweilermer Weine, regionale Speisen und "kein Firlefanz", das sei der veranstaltenden Vereinsgemeinschaft wichtig. Dort sind alle 14 teilnehmenden Vereine vertreten. Jeder hat seinen Stand mit Speisen, Getränken und Musik von Kapellen oder DJs und seine Aufgaben, um zum Gelingen des Fests beizutragen.
Brauchtumsschau
Historisches wieder auferstehen lassen – dieser Aufgabe hat sich Ann Däschle seit Jahren verschrieben. In diesem Jahr will sie zum letzten Mal ein dörfliches Thema auf der Bühne im Salomoné-Hof präsentieren, das "’s Hochzits-Fescht". Es wird gezeigt, wie in den 50er-Jahren in Pfaffenweiler geheiratet wurde – mit all den örtlichen Traditionen. "Sogar ein Originalhochzeitskleid auf den 50er-Jahren haben wir dabei", erklärt Däschle. Unterstützung bei diesem aufwendigen Projekt bekommt sie wie jedes Jahr von Thea Häberlin und Altbürgermeister Fritz Gutgsell.
Museum
Das Dorfmuseum ist wie jedes Jahr geöffnet. Zu sehen ist die Ausstellung Stein und Wein mit Eindrücken aus dem Dorf. Eine Sonderausstellung gibt es in diesem Jahr nicht, dafür aber im Museumskeller alte Hochzeitsbilder passend zur Brauchtumsschau. Das Museum ist am Samstag von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Anreise
Um ein Parkchaos zu vermeiden, stehen an allen Ortseinfahrten Parkeinweiser. Sie zeigen Autofahrern, wo sie parken können. Dennoch empfehlen die Veranstalter, mit dem Bus zu kommen. Es wurde extra ein Buspendelverkehr von und nach Freiburg (ZOB, Munzinger Straße, St. Georgen, Wolfenweiler, Ebringen) sowie von und nach Bad Krozingen (Staufen Bahnhof, Bad Krozingen Bahnhof, Norsingen, Kirchhofen) eingerichtet. Die Fahrt mit dem Festbus kostet zwei Euro. Den Fahrplan gibt es auf der Gemeindehomepage.
Besonderes
Wer bei all dem Trubel etwas Ruhe und Besinnung sucht, findet die in der Öhlinsweiler Kapelle. Sie ist am Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Für die ganz jungen Festbesucher gibt es am Samstag von 14 bis 16 Uhr sechs Spielestationen in der Nähe des Turnverein- und des Hexenstands. von Sophia Hesser
am
Mo, 27. August 2018
Programm
Freitag, 31. August
18 Uhr Eintreffen der Stamm- und Ehrengäste am Dorfmuseum, 19 Uhr Eröffnung am Stubenplatz
Samstag, 1. September
9 bis 16 Uhr Weinverkostung und Verkauf im Weinhaus, 11.30 Uhr Schnaigerle-Rundgang und Mittagessen, 14 bis 16 Uhr Kinderspielenachmittag, 15.30 Uhr Brauchtumsschau
Sonntag, 2. September
9 Uhr Z-Niehni-Neh (Frühstück) beim Kirchenchor, 10. 30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im Salomoné-Hof mit dem Rejoice-Chor Wolfenweiler (bei Regen in der Kirche), 11 bis 17 Uhr Weinverkostung und Verkauf im Weinhaus, 11.30 Uhr Mittagessen, 14 und 16 Uhr Brauchtumsschau
Mehr Infos gibt es unter mehr.bz/schnecke-fescht
Autor: bz