Bühne
Sebastian Krämer - „Liebeslieder an deine Tante“ in Bietigheim-Bissingen
- Wann
- Fr, 6. Februar 2026, 20:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Bietigheim-Bissingen
Kleinkunstkeller - Vorverkauf
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- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
- Veranstalter
- Kultur- und Sportamt Stadt Bietigheim-Bissingen
Sebastian Krämer
Liebeslieder an deine Tante
»Ich denk' an deine Tante, / wüßte nicht, wann ich je so brannte. / Ist sonst nicht meine Art, / liegt an Hildegard ...«
Woher Sebastian Krämer deine Tante kennt, ist eine gute Frage. Und wenn er sie kennt, warum er ihr dann ausgerechnet Liebeslieder widmet, vielleicht eine noch bessere. Du hast gar keine Tante? Nun, das würde immerhin die Verzweiflung erklären, die aus manchen dieser Stücke spricht, die Ratlosigkeit, die Melancholie. Oder den abstrusen Humor, den Krämer nicht zu planen scheint. Diese Chansons wollen nicht »Mut machen«, haben keine Parolen oder auch nur Empfehlungen zur Gestaltung einer besseren Welt zur Hand. Wir haben es hier nicht mit zielführender Kritik an den bestehenden Verhältnissen zu tun. Wohl aber mit dem Versuch, den sorgsam verpackten Schmerz im Hörer aufzuspüren und freizusetzen, weil er zum wenigen gehört, das ihm inmitten seiner ganz persönlichen Zombie-Apokalypse noch die eigene Lebendigkeit anzeigt. Die bizarre Schönheit der Krämerschen Verse und Harmonien ist mit jenem Schmerz im Bunde.
Karten 21 EUR / 18 EUR, Schüler/Studenten/KulturPass 5 EUR
Freitag 6. Februar 2026, 20 Uhr, Kleinkunstkeller
Bild: Christian Biadacz Quelle: Veranstalter
Liebeslieder an deine Tante
»Ich denk' an deine Tante, / wüßte nicht, wann ich je so brannte. / Ist sonst nicht meine Art, / liegt an Hildegard ...«
Woher Sebastian Krämer deine Tante kennt, ist eine gute Frage. Und wenn er sie kennt, warum er ihr dann ausgerechnet Liebeslieder widmet, vielleicht eine noch bessere. Du hast gar keine Tante? Nun, das würde immerhin die Verzweiflung erklären, die aus manchen dieser Stücke spricht, die Ratlosigkeit, die Melancholie. Oder den abstrusen Humor, den Krämer nicht zu planen scheint. Diese Chansons wollen nicht »Mut machen«, haben keine Parolen oder auch nur Empfehlungen zur Gestaltung einer besseren Welt zur Hand. Wir haben es hier nicht mit zielführender Kritik an den bestehenden Verhältnissen zu tun. Wohl aber mit dem Versuch, den sorgsam verpackten Schmerz im Hörer aufzuspüren und freizusetzen, weil er zum wenigen gehört, das ihm inmitten seiner ganz persönlichen Zombie-Apokalypse noch die eigene Lebendigkeit anzeigt. Die bizarre Schönheit der Krämerschen Verse und Harmonien ist mit jenem Schmerz im Bunde.
Karten 21 EUR / 18 EUR, Schüler/Studenten/KulturPass 5 EUR
Freitag 6. Februar 2026, 20 Uhr, Kleinkunstkeller
Bild: Christian Biadacz Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Sa, 20. Dezember 2025 um 00:00 Uhr
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