Kupfererze, Azurit und Malachit: Wer das sogenannte Grüne Gewölbe im Silberbergwerk Suggental betritt, taucht in eine Welt fluoreszierender Minerale ein. Sattgrün, hellgrün, dunkelgrün, aber auch tiefblau bis dunkelviolett leuchten und schillern die Wände und Decken - das ist einmalig im Schwarzwald.

Das Silberbergwerk bei Waldkirch hat eine lange Geschichte. Schon die Bergleute des Mittelalters arbeiteten dort, um den Silberträger Fahlerz und Bleiglanz abzubauen. Alte Dokumentationen erzählen von einem schlimmen Unwetter im 13. Jahrhundert, wodurch die Wassermenge die Rückhaltebecken brachen und die Gruben überschwemmt wurden. Dies war vorerst das Ende des Bergwerks. Die Fachgruppe Suggental nahm sich 1985 vor, die alten Gruben freizulegen und die verlassenen Stollen zu öffnen. Viele Jahre wurde an der Freilegung und der Sicherheit gearbeitet und seit Juni 2004 kann das Bergwerk besichtigt werden. Auf einer Länge von 450 Meter kann das Bergwerk erkundet werden. Dabei beträgt der Höhenunterschied der Schächte circa 45 Meter. Kinder ab 12 Jahren dürfen die gesamte Grube besichtigen, jüngere Gäste nur einen bestimmten Bereich. Führungen gibt es auf Anfrage.

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