Klassik
SONGS OF SPACE - Chorkonzert im Rahmen des Ljubica-Maric-Festivals 2025 in Dresden
- Wann
- So, 11. Mai 2025, 19:30 Uhr
- Wo oder WAS
-
Dresden
Lukaskirche Pfarramt - Vorverkauf
- Ticket kaufen
- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
- Veranstalter
- Singakademie Dresden e.V.
SONGS OF SPACE (PESME PROSTORA)
Große Chorsinfonik des 19. und 20. Jahrhunderts
Johannes Brahms verarbeitet das menschliche und immer wieder enttäuschte Bedürfnis nach Sicherheit und Vorhersehbarkeit in seinem »Schicksalslied« als Dualismus zwischen einer in sich ruhenden Götterwelt und einer ruhelosen, von Ungewissheit getriebenen Menschenwelt.
Auf einer abstrakteren Ebene handelt Schillers »Nänie«, ebenfalls kongenial von Brahms vertont, vom zwangsläufigen Tod des Schönen an sich: »Auch das Schöne muss sterben!« lautet der einleitende Vers des letzten von Schiller veröffentlichten Gedichtes.
Die in Deutschland kaum bekannte serbische Komponistin Ljubica Mari´c vertonte in ihrem Werk »Pesme prostora« (Songs of Space) Grabinschriften von Bogomilen, einer asketisch lebenden christlichen Glaubensgemeinschaft, die sich von Bulgarien aus in der Balkanregion ausbreitete. Sie bediente sich dabei einer faszinierenden Klangsprache, die auch bei Schostakowitsch Begeisterung auslöste: »Eine meiner schönsten Erinnerungen aus Jugoslawien ist eine Aufführung von Ljubica Mari´cs Songs of Space. Die Komponistin benutzte darin die ganze Palette der zeitgenössischen Musik für ein großes Ziel. Sie spricht aus der Tiefe ihrer Seele, in einer klaren und eindrucksvollen Sprache.« Quelle: Veranstalter
Große Chorsinfonik des 19. und 20. Jahrhunderts
Johannes Brahms verarbeitet das menschliche und immer wieder enttäuschte Bedürfnis nach Sicherheit und Vorhersehbarkeit in seinem »Schicksalslied« als Dualismus zwischen einer in sich ruhenden Götterwelt und einer ruhelosen, von Ungewissheit getriebenen Menschenwelt.
Auf einer abstrakteren Ebene handelt Schillers »Nänie«, ebenfalls kongenial von Brahms vertont, vom zwangsläufigen Tod des Schönen an sich: »Auch das Schöne muss sterben!« lautet der einleitende Vers des letzten von Schiller veröffentlichten Gedichtes.
Die in Deutschland kaum bekannte serbische Komponistin Ljubica Mari´c vertonte in ihrem Werk »Pesme prostora« (Songs of Space) Grabinschriften von Bogomilen, einer asketisch lebenden christlichen Glaubensgemeinschaft, die sich von Bulgarien aus in der Balkanregion ausbreitete. Sie bediente sich dabei einer faszinierenden Klangsprache, die auch bei Schostakowitsch Begeisterung auslöste: »Eine meiner schönsten Erinnerungen aus Jugoslawien ist eine Aufführung von Ljubica Mari´cs Songs of Space. Die Komponistin benutzte darin die ganze Palette der zeitgenössischen Musik für ein großes Ziel. Sie spricht aus der Tiefe ihrer Seele, in einer klaren und eindrucksvollen Sprache.« Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Mi, 23. April 2025 um 21:40 Uhr
Wir brauchen Ihr Einverständnis für Google Maps!
Unter Umständen sammelt Google Maps personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.