Tour bei Fröhnd
Speckwanderung Hirtenbrunnen
Der Legende nach soll hier oben auf rund 700 Metern Höhe, wo heute der Hornlift in Fröhnd steil hinauf geht, ein Hirte gewildert und den Bauern das liebe Vieh gestohlen haben. Rund 400 Jahre ist dies her, er wurde nie erwischt. Die Keulen wurden eingelegt und gesalzen. Der Enkel des Wilderers stellte sich weniger geschickt an und wurde von den zornigen Bauern überführt. Er bot ihnen als Entschädigung ein Speckessen an, die Gäste spazierten auf die Höhe. "Das war die Geburt der Speckwanderungen", erzählt Michael Kammerer, 46, seit zwei Jahren Wirt des Hirtenbrunnen im Fröhnder Ortsteil Hof.
Diese Tradition wird nun fortgesetzt. Von Schönau geht es hinauf bei einer von einem ortskundigen Wanderführer geführten Wanderung, fünf bis 20 Teilnehmer sind möglich. Die leicht ansteigende Strecke führt über Entenschwand meist durch den Wald, eineinhalb bis zwei Stunden sind für die sieben Kilometer eingeplant. Zurück nach Schönau geht es drei Kilometer steil hinab über Wembach.
Der Hirtenbrunnen ist ein altehrwürdiges Gasthaus. Ein geschnitzter Eber im Garten, ein Schleifstein, Hirschgeweihe und Holzschindeln. In der gemütlichen Stube ein Kachelofen, niedrige Decken und natürlich eine Kuckucksuhr.
Dort wird vorgeführt, wie der Speck gebeizt, geräuchert und verarbeitet wird – und eindringlich darauf hingewiesen, beim Verzehr doch bitte keine Gabel zu benutzen. Dieser Anweisung folgen wir gerne. Der Speck stammt vom Schönauer Metzger, die schwäbisch-hallischen Landschweine aus Balingen. Dazu gibt es leckeres selbst gebackenes Brot.
Weitere Infos: Speckwander-Seminar, Fröhnd: 2.8., 16.8. und 30. 8., 13.9. und 27. 9., sowie am 11.10. und 25.10. Die Wanderung beginnt um 15 Uhr, Treffpunkt ist die Tourist-Info in Schönau. Eine Anmeldung bis zum Vortag ist erforderlich unter Tel. 07673/918130. Die Wanderung ist gratis, das Speckvesper ist kostenpflichtig. Infos auch unter: http://www.hirtenbrunnen.de von Dominik Bloedner
Diese Tradition wird nun fortgesetzt. Von Schönau geht es hinauf bei einer von einem ortskundigen Wanderführer geführten Wanderung, fünf bis 20 Teilnehmer sind möglich. Die leicht ansteigende Strecke führt über Entenschwand meist durch den Wald, eineinhalb bis zwei Stunden sind für die sieben Kilometer eingeplant. Zurück nach Schönau geht es drei Kilometer steil hinab über Wembach.
Der Hirtenbrunnen ist ein altehrwürdiges Gasthaus. Ein geschnitzter Eber im Garten, ein Schleifstein, Hirschgeweihe und Holzschindeln. In der gemütlichen Stube ein Kachelofen, niedrige Decken und natürlich eine Kuckucksuhr.
Dort wird vorgeführt, wie der Speck gebeizt, geräuchert und verarbeitet wird – und eindringlich darauf hingewiesen, beim Verzehr doch bitte keine Gabel zu benutzen. Dieser Anweisung folgen wir gerne. Der Speck stammt vom Schönauer Metzger, die schwäbisch-hallischen Landschweine aus Balingen. Dazu gibt es leckeres selbst gebackenes Brot.
Weitere Infos: Speckwander-Seminar, Fröhnd: 2.8., 16.8. und 30. 8., 13.9. und 27. 9., sowie am 11.10. und 25.10. Die Wanderung beginnt um 15 Uhr, Treffpunkt ist die Tourist-Info in Schönau. Eine Anmeldung bis zum Vortag ist erforderlich unter Tel. 07673/918130. Die Wanderung ist gratis, das Speckvesper ist kostenpflichtig. Infos auch unter: http://www.hirtenbrunnen.de von Dominik Bloedner
am
Fr, 27. Juli 2018