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KOPANIMA
Xenia Koghilaki Keine Sprache/No language Moshen ist ein Hardcore-Tanzstil, bei dem sich Körper gegeneinander schieben und aufeinander knallen. In ihrer neuen Gruppenarbeit konzentriert sich Xenia Koghilaki auf die Kräfte, Dynamiken und Energien zwischen sich kollektiv bewegenden Körpern. KOPANIMA ist ein performatives, schweißtreibendes Ritual, das die Bewegungen und Gesten aus dem Moshpit einfängt und in ein Bühnenecho verwandelt. Die fließenden Bewegungen der Performer*innen werfen Fragen zu Körperlichkeit, Erholung, Verletzlichkeit und Widerstand auf - und offenbaren zugleich Gesten des Vertrauens und der Solidarität. Die Konzertcrowd wird hier zu einem Ort des kollektiven Kampfes und einer ritualisierten Form der sozialen Kooperation. Das Publikum taucht ein in ein ambivalentes Gefühl von Zusammengehörigkeit und sensorischer Stimulation. KOPANIMA ist nach Bang Bang Bodies, das im Rahmen der Tanztage Berlin 2023 zur Premiere kam, und Slamming (produziert von Onassis Stegi) der dritte Teil einer fortlaufenden Performanceserie, in der Xenia Koghilaki die Beziehung zwischen den subkulturellen Praktiken des Moshens und denen der kollektiven Entladung in der Masse anhand von Tanz und Choreografie untersucht. Konzept, Choreografie, Performance: Xenia Koghilaki Performance: Noumissa Sidibé, Irini Georgiou, Julia Plawgo Musikkomposition: Ernesto Carcamo Cavazos Lichtdesign: Vito Walter Choreografische Assistenz, Dramaturgische Unterstützung: André Uerba Kostümdesign: @antistatic_studio Outside Eye: Nondas Damopoulos Produktionsleitung: Marina Agathangelidou Eine Produktion von Xenia Koghilaki in Koproduktion mit Sophiensæle und Onassis Stegi. Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds Berlin. Medienpartner: Siegessäule, taz. Foto © Gedvile Tamosiunaite
Berlin | Sophiensaele