Suche nach Nobody: 16 Ergebnisse
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Thabilé
Es gibt Sängerinnen, die einen mit der einnehmenden Dringlichkeit ihrer Stimme so tief im Inneren berühren, als würde man von einer göttlichen Erscheinung sanft in den Schlaf gestreichelt. Es gibt aber auch Sängerinnen, deren Gesang mit solch majestätischer Wucht auf einen einkracht, dass man unter dem massiven Gewicht der Worte nicht anders kann als nur noch regungslos zu verharren. Und es gibt Sängerinnen, die einen mit ihrer Musik zum Implodieren bringen und mit ihrer Stimme eine solche Kraft in einem freisetzen, als hätte man einen aufputschenden Schirmchen-Cocktail aus Glückshormonen zu sich genommen. Und es gibt wenige Ausnahmesängerinnen, die all diese Facetten zugleich in sich vereinen. Eine von ihnen ist Thabilé. Mit einer Bürste als Mikrofon in der Hand trällerte Thabilé bereits als Dreikäsehoch ihre Lieblingsstücke vor dem Spiegel nach, wie es kleine Kinder eben gerne tun. Doch für Thabilé war das Singen nie nur ein Spiel, nie nur eine Phase. Es war mehr. Immer schon. Sie wusste, dass sie eines Tages Sängerin werden will - auch wenn ihr anfangs noch der Mut fehlte, Stücke vor Publikum vorzutragen. Doch weil ihre Liebe zur Musik größer war als ihre Angst, ging sie mit 8 Jahren zu ihrem ersten Vorsingen - und überzeugte. So sang sie erst im Schul-, später im Kirchenchor. Heute, ihr Traum ist längst wahr geworden, singt sie für die ganze Welt. Und die Liebe, die Thabilé für das Singen und ihre Musik empfindet, ist der EP in jeglicher Hinsicht anzuhören. Da ist die musikalische Bandbreite, die Genres wie Jazz, Soul, Gospel, Pop und R'n'B besonnen ineinanderfließen lässt. Da sind die musikalischen Arrangements, die in ihrer instrumentierten Klarheit ungemein fesseln, ohne aufdringlich zu sein. Da ist Thabilés stimmliche Präsenz, die mit ihrer Vielfältigkeit und Perfektion fast einschüchternd wirkt, wenn sie nicht gleichzeitig diese umarmende Wärme verströmen würde. Und da ist nicht zuletzt die Tiefe und Sinnhaftigkeit, die Thabilé all ihren Songs angedeihen lässt. Man nehme nur den Song »Play It Back«, den Thabilé für ihren Sohn geschrieben hat. Aus jedem einzelnen Takt kann man ihre bedingungslose Liebe für ihn heraushören, wenn sie sich mit der ausufernden Zärtlichkeit ihrer Stimme sanft in die reduzierten Pianoklänge schmiegt. Es rührt zu Tränen, wie sie sich öffnet, verletzlich macht und ihre unendliche Hingabe für ihn in den dreieinhalb Minuten dieses Songs in aufopfernder Ehrlichkeit verdichtet. »Nobody Knows« kommt mit seinem treibenden Beat um einiges geradliniger daher, reißt einen unmittelbar mit in seiner entwaffnenden Entschlossenheit. »In dem Song geht es darum, eine Beziehung nicht auf Oberflächlichkeiten aufzubauen«, sagt Thabilé. »Es geht nicht um Geld, es geht nicht ums Aussehen, sondern einzig und allein darum, ob die Liebe zweier Personen echt ist und beide glücklich sind. Nicht mehr und nicht weniger.« Das jazzige »Say Something« wiederum handelt vom Verblassen der Liebe und der Schwierigkeit, sich das gemeinsame Scheitern einzugestehen. Mit tiefer Melancholie haucht Thabilé ihre Gedanken zur Unmöglichkeiten der Liebe über sanfte Piano-Chords, die immer wieder ausbrechen, Haken schlagen, so als würden sie sich weigern, das Ende der besungenen Beziehung einzugestehen. Ein Stück, das deutlich macht, wie sehr Wahrheit und Wehmut häufig beieinander liegen.
Münster | Hot Jazz Club
Sa 25.05.24Ticket
21 Uhr -
Small Jackets
with Stacy Crown Die Small Jackets wurden im Jahr 2000 ins Leben gerufen, als sich der Schlagzeuger Danny Savanas mit dem Sänger und Rhythmusgitarristen Lu Silver zusammentat. Im Jahr 2004 wurde Play at High Level, das Debütalbum der Band, der erste Teil der Small Jackets-Saga, mit David Piatto an der Leadgitarre. David Piatto wurde durch seinen eigenen jungen Schüler Eddy Current und durch Rob Nobody Tini am Bass ersetzt. Das Quartett teilte die Bühne mit internationalen Rock´n´Roll-Künstlern wie: The Lords of Altamont, Black Rebel Motorcycle Club, Quierboys, Hardcore Superstars, Danko Jones, Thunder Express, Imperial State Electric, The Hellacopters und anderen. Im Jahr 2006 veröffentlichte die Band Walking the Boogie mit Nick Royale Anderson und Robert Strings Dahlqvist (The Hellacopters), der Solos auf Forever Night spielte. Im Jahr 2009 erblickte Cheap Tequila das Licht der Welt, mit dem ersten Auftritt von Mark Oak am Bass und Co-Lead Vocals. Walt Lafty von Silvertide sang auf We Got a Problem. Im Jahr 2013 trennte sich die Band aufgrund musikalischer Differenzen von Lu Silver. Mark Oak übernahm die Rolle des Leadsängers. Im Jahr 2013 veröffentlichte die neu formierte Band mit dem Szene-Veteranen Matt West als zweitem Lead-Gitarristen das Album IV, ein Album voller Energie und purem Hard Rock. Die anstrengende Beziehung zu Matt West ging in die Brüche, aber die Band holte den neuen jungen Gitarristen Phil Baychans nach. Im Jahr 2017 veröffentlicht die Band Get Out of My Way und 2019 den Kiss-Klassiker I Stole Your Love als Charity-Bandcamp-Veröffentlichung.
Krefeld | Kulturrampe
Sa 15.06.24Ticket
21 Uhr -
Bad Religion
Drei Akkorde können noch immer die Welt verändern, und auch Menschen mit Doktortitel dürfen authentische Punks sein. Das sind nur zwei von vielen Einsichten, die uns die Karriere von Bad Religion eingebracht hat. Sänger und Songwriter Greg Graffin ist nämlich nicht nur seit 1980 Frontmann der Band, sondern zugleich promovierter Evolutionsbiologe. Der Tageszeitung »taz« sagte er vor zwei Jahren im Interview: »Nein, mit meinem Lebensweg als Evolutionsbiologe und Universitätsprofessor erfülle ich bestimmt keine Punk-Stereotype. Trotzdem hat meine Biografie etwas Punkiges, denn für mich bedeutet Punk eher eine Rebellion des Geistes.« Auch sein Bandkollege, Gitarrist Brett Gurewitz, ist auf anderen Spielfeldern aktiv - wenn auch mit einem Bein im Punkrock: Er ist Gründer und Besitzer des Kultlabels Epitaph, das einen großen Einfluss auf die US-Punkszene hatte. Dass ihre Band Bad Religion bei all dem nicht zu kurz kommt, beweisen sie regelmäßig mit starken Alben-Veröffentlichungen. Zuletzt riefen Bad Religion 2019 das »Age Of Unreason« auf - damals wie heute ein passender Titel für die Zeiten, in denen wir gerade leben. In einem der stärksten Tracks der Platte, »My Sanity«, singt Graffin: »When the world has gone mad / And there's nowhere to roam / The lights are all on / But nobody's home / There comes a time / When you look up to the sky / And ask, ,Why do my favorite songs / Always make me cry?' / And am I losing / My sanity, my sanity.« Ein Song, den viele Fans in der Pandemie täglich gehört haben dürften. Live hat sich vor allem »Candidate« als Publikumsliebling entpuppt: eine bissige Midtempo-Abrechnung mit den manipulativen Methoden der Politik. Während in den USA bald die gemeinsame Headliner-Tour mit Social Distortion startet, kündigen Bad Religion nun für den Sommer drei Headliner-Shows in Deutschland an. Und da werden sie liefern, was sie immer liefern: hochmelodischen, schnellen, lyrisch deepen, sozialkritischen, kämpferischen Punkrock. Dabei können Bad Religion auf ein erstaunliches Oeuvre zurückgreifen: 1982 erschien ihr Debüt »How Could Hell Be Any Worse?«. Es folgten Meilensteine wie »Suffer« (1988), »Recipe For Hate« (1993), »Stranger Than Fiction«(1994), »The New America« (2000), »New Maps Of Hell« (2007), »True North« (2013) und zuletzt eben 2019 »The Age Of Unreason« - um nur einige zu nennen. Insgesamt kamen Bad Religion bisher auf 17 Studioalben. Auf ihren immer noch mitreißenden und schweißtreibenden Konzerten merkt man, wie zeitlos gut ihre stärksten Songs sind: das traurig-schöne »Sorrow«, der auch heute noch aktuellen Struggle des »21st Century (Digital Boy)«, ihre Kreuzigung des »American Jesus« oder die frühe Lehrstunde in melodischem Hochgeschwindigkeits-Punk »You« - sie alle finden sich regelmäßig in den Setlists ihrer Konzerte. Ebenso wie die hymnische Selbstverortung zur vereinigenden Kraft der Punkmusik - ihr »Punk Rock Song«, in dem es heißt: »This is just a punk rock song / Written for the people who can see something's wrong.« Viele davon wird man am 26. Juni in Saarbrücken und am 12. und 13. Juli im Docks in Hamburg treffen, um genau diese Zeilen in Richtung Bühne zu brüllen.
SAARBRÜCKEN | Garage
Mi 26.06.24Ticket
20 Uhr -
Bad Religion
Drei Akkorde können noch immer die Welt verändern, und auch Menschen mit Doktortitel dürfen authentische Punks sein. Das sind nur zwei von vielen Einsichten, die uns die Karriere von Bad Religion eingebracht hat. Sänger und Songwriter Greg Graffin ist nämlich nicht nur seit 1980 Frontmann der Band, sondern zugleich promovierter Evolutionsbiologe. Der Tageszeitung »taz« sagte er vor zwei Jahren im Interview: »Nein, mit meinem Lebensweg als Evolutionsbiologe und Universitätsprofessor erfülle ich bestimmt keine Punk-Stereotype. Trotzdem hat meine Biografie etwas Punkiges, denn für mich bedeutet Punk eher eine Rebellion des Geistes.« Auch sein Bandkollege, Gitarrist Brett Gurewitz, ist auf anderen Spielfeldern aktiv - wenn auch mit einem Bein im Punkrock: Er ist Gründer und Besitzer des Kultlabels Epitaph, das einen großen Einfluss auf die US-Punkszene hatte. Dass ihre Band Bad Religion bei all dem nicht zu kurz kommt, beweisen sie regelmäßig mit starken Alben-Veröffentlichungen. Zuletzt riefen Bad Religion 2019 das »Age Of Unreason« auf - damals wie heute ein passender Titel für die Zeiten, in denen wir gerade leben. In einem der stärksten Tracks der Platte, »My Sanity«, singt Graffin: »When the world has gone mad / And there's nowhere to roam / The lights are all on / But nobody's home / There comes a time / When you look up to the sky / And ask, ,Why do my favorite songs / Always make me cry?' / And am I losing / My sanity, my sanity.« Ein Song, den viele Fans in der Pandemie täglich gehört haben dürften. Live hat sich vor allem »Candidate« als Publikumsliebling entpuppt: eine bissige Midtempo-Abrechnung mit den manipulativen Methoden der Politik. Während in den USA bald die gemeinsame Headliner-Tour mit Social Distortion startet, kündigen Bad Religion nun für den Sommer drei Headliner-Shows in Deutschland an. Und da werden sie liefern, was sie immer liefern: hochmelodischen, schnellen, lyrisch deepen, sozialkritischen, kämpferischen Punkrock. Dabei können Bad Religion auf ein erstaunliches Oeuvre zurückgreifen: 1982 erschien ihr Debüt »How Could Hell Be Any Worse?«. Es folgten Meilensteine wie »Suffer« (1988), »Recipe For Hate« (1993), »Stranger Than Fiction«(1994), »The New America« (2000), »New Maps Of Hell« (2007), »True North« (2013) und zuletzt eben 2019 »The Age Of Unreason« - um nur einige zu nennen. Insgesamt kamen Bad Religion bisher auf 17 Studioalben. Auf ihren immer noch mitreißenden und schweißtreibenden Konzerten merkt man, wie zeitlos gut ihre stärksten Songs sind: das traurig-schöne »Sorrow«, der auch heute noch aktuellen Struggle des »21st Century (Digital Boy)«, ihre Kreuzigung des »American Jesus« oder die frühe Lehrstunde in melodischem Hochgeschwindigkeits-Punk »You« - sie alle finden sich regelmäßig in den Setlists ihrer Konzerte. Ebenso wie die hymnische Selbstverortung zur vereinigenden Kraft der Punkmusik - ihr »Punk Rock Song«, in dem es heißt: »This is just a punk rock song / Written for the people who can see something's wrong.« Viele davon wird man am 26. Juni in Saarbrücken und am 12. und 13. Juli im Docks in Hamburg treffen, um genau diese Zeilen in Richtung Bühne zu brüllen.
WIEN - Österreich | Raiffeisen Halle im Gasometer
Di 02.07.24Ticket
20 Uhr -
Bad Religion
Drei Akkorde können noch immer die Welt verändern, und auch Menschen mit Doktortitel dürfen authentische Punks sein. Das sind nur zwei von vielen Einsichten, die uns die Karriere von Bad Religion eingebracht hat. Sänger und Songwriter Greg Graffin ist nämlich nicht nur seit 1980 Frontmann der Band, sondern zugleich promovierter Evolutionsbiologe. Der Tageszeitung »taz« sagte er vor zwei Jahren im Interview: »Nein, mit meinem Lebensweg als Evolutionsbiologe und Universitätsprofessor erfülle ich bestimmt keine Punk-Stereotype. Trotzdem hat meine Biografie etwas Punkiges, denn für mich bedeutet Punk eher eine Rebellion des Geistes.« Auch sein Bandkollege, Gitarrist Brett Gurewitz, ist auf anderen Spielfeldern aktiv - wenn auch mit einem Bein im Punkrock: Er ist Gründer und Besitzer des Kultlabels Epitaph, das einen großen Einfluss auf die US-Punkszene hatte. Dass ihre Band Bad Religion bei all dem nicht zu kurz kommt, beweisen sie regelmäßig mit starken Alben-Veröffentlichungen. Zuletzt riefen Bad Religion 2019 das »Age Of Unreason« auf - damals wie heute ein passender Titel für die Zeiten, in denen wir gerade leben. In einem der stärksten Tracks der Platte, »My Sanity«, singt Graffin: »When the world has gone mad / And there's nowhere to roam / The lights are all on / But nobody's home / There comes a time / When you look up to the sky / And ask, ,Why do my favorite songs / Always make me cry?' / And am I losing / My sanity, my sanity.« Ein Song, den viele Fans in der Pandemie täglich gehört haben dürften. Live hat sich vor allem »Candidate« als Publikumsliebling entpuppt: eine bissige Midtempo-Abrechnung mit den manipulativen Methoden der Politik. Während in den USA bald die gemeinsame Headliner-Tour mit Social Distortion startet, kündigen Bad Religion nun für den Sommer drei Headliner-Shows in Deutschland an. Und da werden sie liefern, was sie immer liefern: hochmelodischen, schnellen, lyrisch deepen, sozialkritischen, kämpferischen Punkrock. Dabei können Bad Religion auf ein erstaunliches Oeuvre zurückgreifen: 1982 erschien ihr Debüt »How Could Hell Be Any Worse?«. Es folgten Meilensteine wie »Suffer« (1988), »Recipe For Hate« (1993), »Stranger Than Fiction«(1994), »The New America« (2000), »New Maps Of Hell« (2007), »True North« (2013) und zuletzt eben 2019 »The Age Of Unreason« - um nur einige zu nennen. Insgesamt kamen Bad Religion bisher auf 17 Studioalben. Auf ihren immer noch mitreißenden und schweißtreibenden Konzerten merkt man, wie zeitlos gut ihre stärksten Songs sind: das traurig-schöne »Sorrow«, der auch heute noch aktuellen Struggle des »21st Century (Digital Boy)«, ihre Kreuzigung des »American Jesus« oder die frühe Lehrstunde in melodischem Hochgeschwindigkeits-Punk »You« - sie alle finden sich regelmäßig in den Setlists ihrer Konzerte. Ebenso wie die hymnische Selbstverortung zur vereinigenden Kraft der Punkmusik - ihr »Punk Rock Song«, in dem es heißt: »This is just a punk rock song / Written for the people who can see something's wrong.« Viele davon wird man am 26. Juni in Saarbrücken und am 12. und 13. Juli im Docks in Hamburg treffen, um genau diese Zeilen in Richtung Bühne zu brüllen.
ESCH ALZETTE / LUXEMBURG - LU | ROCKHAL
Di 09.07.24Ticket
20:30 Uhr -
Bad Religion - Europe 2024
Drei Akkorde können noch immer die Welt verändern, und auch Menschen mit Doktortitel dürfen authentische Punks sein. Das sind nur zwei von vielen Einsichten, die uns die Karriere von Bad Religion eingebracht hat. Sänger und Songwriter Greg Graffin ist nämlich nicht nur seit 1980 Frontmann der Band, sondern zugleich promovierter Evolutionsbiologe. Der Tageszeitung »taz« sagte er vor zwei Jahren im Interview: »Nein, mit meinem Lebensweg als Evolutionsbiologe und Universitätsprofessor erfülle ich bestimmt keine Punk-Stereotype. Trotzdem hat meine Biografie etwas Punkiges, denn für mich bedeutet Punk eher eine Rebellion des Geistes.« Auch sein Bandkollege, Gitarrist Brett Gurewitz, ist auf anderen Spielfeldern aktiv - wenn auch mit einem Bein im Punkrock: Er ist Gründer und Besitzer des Kultlabels Epitaph, das einen großen Einfluss auf die US-Punkszene hatte. Dass ihre Band Bad Religion bei all dem nicht zu kurz kommt, beweisen sie regelmäßig mit starken Alben-Veröffentlichungen. Zuletzt riefen Bad Religion 2019 das »Age Of Unreason« auf - damals wie heute ein passender Titel für die Zeiten, in denen wir gerade leben. In einem der stärksten Tracks der Platte, »My Sanity«, singt Graffin: »When the world has gone mad / And there's nowhere to roam / The lights are all on / But nobody's home / There comes a time / When you look up to the sky / And ask, ,Why do my favorite songs / Always make me cry?' / And am I losing / My sanity, my sanity.« Ein Song, den viele Fans in der Pandemie täglich gehört haben dürften. Live hat sich vor allem »Candidate« als Publikumsliebling entpuppt: eine bissige Midtempo-Abrechnung mit den manipulativen Methoden der Politik. Während in den USA bald die gemeinsame Headliner-Tour mit Social Distortion startet, kündigen Bad Religion nun für den Sommer drei Headliner-Shows in Deutschland an. Und da werden sie liefern, was sie immer liefern: hochmelodischen, schnellen, lyrisch deepen, sozialkritischen, kämpferischen Punkrock. Dabei können Bad Religion auf ein erstaunliches Oeuvre zurückgreifen: 1982 erschien ihr Debüt »How Could Hell Be Any Worse?«. Es folgten Meilensteine wie »Suffer« (1988), »Recipe For Hate« (1993), »Stranger Than Fiction«(1994), »The New America« (2000), »New Maps Of Hell« (2007), »True North« (2013) und zuletzt eben 2019 »The Age Of Unreason« - um nur einige zu nennen. Insgesamt kamen Bad Religion bisher auf 17 Studioalben. Auf ihren immer noch mitreißenden und schweißtreibenden Konzerten merkt man, wie zeitlos gut ihre stärksten Songs sind: das traurig-schöne »Sorrow«, der auch heute noch aktuellen Struggle des »21st Century (Digital Boy)«, ihre Kreuzigung des »American Jesus« oder die frühe Lehrstunde in melodischem Hochgeschwindigkeits-Punk »You« - sie alle finden sich regelmäßig in den Setlists ihrer Konzerte. Ebenso wie die hymnische Selbstverortung zur vereinigenden Kraft der Punkmusik - ihr »Punk Rock Song«, in dem es heißt: »This is just a punk rock song / Written for the people who can see something's wrong.« Viele davon wird man am 26. Juni in Saarbrücken und am 12. und 13. Juli im Docks in Hamburg treffen, um genau diese Zeilen in Richtung Bühne zu brüllen.
Hamburg | Docks Hamburg
Fr 12.07.24Ticket
19 Uhr -
Bad Religion - Europe 2024
Drei Akkorde können noch immer die Welt verändern, und auch Menschen mit Doktortitel dürfen authentische Punks sein. Das sind nur zwei von vielen Einsichten, die uns die Karriere von Bad Religion eingebracht hat. Sänger und Songwriter Greg Graffin ist nämlich nicht nur seit 1980 Frontmann der Band, sondern zugleich promovierter Evolutionsbiologe. Der Tageszeitung »taz« sagte er vor zwei Jahren im Interview: »Nein, mit meinem Lebensweg als Evolutionsbiologe und Universitätsprofessor erfülle ich bestimmt keine Punk-Stereotype. Trotzdem hat meine Biografie etwas Punkiges, denn für mich bedeutet Punk eher eine Rebellion des Geistes.« Auch sein Bandkollege, Gitarrist Brett Gurewitz, ist auf anderen Spielfeldern aktiv - wenn auch mit einem Bein im Punkrock: Er ist Gründer und Besitzer des Kultlabels Epitaph, das einen großen Einfluss auf die US-Punkszene hatte. Dass ihre Band Bad Religion bei all dem nicht zu kurz kommt, beweisen sie regelmäßig mit starken Alben-Veröffentlichungen. Zuletzt riefen Bad Religion 2019 das »Age Of Unreason« auf - damals wie heute ein passender Titel für die Zeiten, in denen wir gerade leben. In einem der stärksten Tracks der Platte, »My Sanity«, singt Graffin: »When the world has gone mad / And there's nowhere to roam / The lights are all on / But nobody's home / There comes a time / When you look up to the sky / And ask, ,Why do my favorite songs / Always make me cry?' / And am I losing / My sanity, my sanity.« Ein Song, den viele Fans in der Pandemie täglich gehört haben dürften. Live hat sich vor allem »Candidate« als Publikumsliebling entpuppt: eine bissige Midtempo-Abrechnung mit den manipulativen Methoden der Politik. Während in den USA bald die gemeinsame Headliner-Tour mit Social Distortion startet, kündigen Bad Religion nun für den Sommer drei Headliner-Shows in Deutschland an. Und da werden sie liefern, was sie immer liefern: hochmelodischen, schnellen, lyrisch deepen, sozialkritischen, kämpferischen Punkrock. Dabei können Bad Religion auf ein erstaunliches Oeuvre zurückgreifen: 1982 erschien ihr Debüt »How Could Hell Be Any Worse?«. Es folgten Meilensteine wie »Suffer« (1988), »Recipe For Hate« (1993), »Stranger Than Fiction«(1994), »The New America« (2000), »New Maps Of Hell« (2007), »True North« (2013) und zuletzt eben 2019 »The Age Of Unreason« - um nur einige zu nennen. Insgesamt kamen Bad Religion bisher auf 17 Studioalben. Auf ihren immer noch mitreißenden und schweißtreibenden Konzerten merkt man, wie zeitlos gut ihre stärksten Songs sind: das traurig-schöne »Sorrow«, der auch heute noch aktuellen Struggle des »21st Century (Digital Boy)«, ihre Kreuzigung des »American Jesus« oder die frühe Lehrstunde in melodischem Hochgeschwindigkeits-Punk »You« - sie alle finden sich regelmäßig in den Setlists ihrer Konzerte. Ebenso wie die hymnische Selbstverortung zur vereinigenden Kraft der Punkmusik - ihr »Punk Rock Song«, in dem es heißt: »This is just a punk rock song / Written for the people who can see something's wrong.« Viele davon wird man am 26. Juni in Saarbrücken und am 12. und 13. Juli im Docks in Hamburg treffen, um genau diese Zeilen in Richtung Bühne zu brüllen.
Hamburg | Docks Hamburg
Sa 13.07.24Ticket
19 Uhr -
MaschinenBoot - Unter der Flagge der elektronischen Musik
Feste soll man feiern wie sie kommen, und am besten mit den besten Freunden! Ihr hattet gefragt, sogar mehrfach gefragt. Das erste MaschinenBoot ist bei Euch sehr gut angekommen. Und daher gehen wir in die nächste Runde. Dieses Mal dann auch ausserhalb der Ferien, sodass keiner mehr eine Ausrede hat :) EBM - ELECTRO - INDUSTIRAL - FUTUREPOP - ELECTROCLASH - TECHNOBODYMUSIC und mehr! Das Beste aus Nacht der Maschinen - Return to the Classixx - Excited Celebration und alles was das ElectronicDanceArt Herz so begehrt! Über das komplette Programm werden wir Euch auf dem laufenden halten. Wir werden aber wieder ein paar Spezials für Euch haben. Alle Infos wie immer auf http://www.electronicdanceart.de Wie immer auf der Wappen ist das Kontingent begrenzt. Also nicht zu lange warten, denn wie immer gilt ... »wenn ausverkauft - dann ausverkauft! Es gibt keine Abendkasse« Wir freuen uns auf einen tollen Abend mit Dir! Boarding 19:00h Start 19:45h Rückkehr 0:00h
Frankfurt am Main | Die Wappen von Frankfurt
Sa 21.09.24Ticket
19:45 Uhr -
YOU ME AT SIX - Tour 2024
Foto: Freddie Stisted One of the things that You Me At Six discovered whilst making their blistering eighth album Truth Decay was that you don't really know where you're going if you don't know where you came from. As the dust settled on the triumphant campaign for 2021's Suckapunch, the band's second UK Number One album, Josh Franceschi (lead vocals), Max Helyer (guitar), Chris Miller (guitar), Matt Barnes (bass) and Dan Flint (drums) regrouped and discussed ideas for their next move. »We were all very proud of the fact we'd tried lots of new things on Suckapunch and there was a lot of bravery in making that,« says Franceschi. »This time, we wanted to hone in on a particular identity for the band, more so than we have in the past. We had to look backwards to figure out where it was we wanted to go.« The quintet have emerged with a record that both celebrates and salutes a wildly successful career as one of British rock's biggest modern bands at the same time as plotting an exhilarating way forward. »We are at our best when all five of us are on the frontline, living it and breathing it, all five of us swinging, putting their creativity into it,« says Franceschi. »That's what you get from Truth Decay.« As they combed through their back catalogue, they were drawn to the era between 2010's Hold Me Down and 2014's Cavalier Youth. It was a period in which the band got their initial swagger, coming into their own with an arsenal of rattling punk- pop singalongs. Combining that sense of exuberance with everything they've learned since felt like the key. »We felt like there was a clear identity to the band then, people knew who we were and what we were about, and we wanted to bring that to the forefront again. Knowing what kind of record we wanted to make before we'd even written a song gave it direction, it spearheaded a purpose.« Having a clear sonic blueprint propelled them into a creative purple patch, with four or five song ideas taking shape every day during writing sessions. By the time they got to Black Rock Studios in Santorini to record with VI and Suckapunch producer Dan Austin, they were laser focused. It was a clarity of mind that was reflected in Franceschi's approach to writing the lyrics. Eager not to repeat the haphazard way in which he worked on Suckapunch (»there'd be weeks go by where people were saying, 'when are you going to write your parts for this song?!'« and I'd be like, »I'll have a few drinks and just blurt it out«), he quit drinking for seven months and got into mental shape for an inner deep dive. If You Me At Six were going to make the best punk-pop-rock record of their career, he decided, then he needed to be at his most emotionally sincere. »I realised people love You Me At Six even more so when I'm taking something and ripping it open and showing it at its rawest and most vulnerable state,« he says. »I knew I wanted to face pain head on across this record. That's where I'm at my most potent. It's sometimes an issue for me and those around me that I need to be either living in pain or have experienced pain to write real shit, but it's the way it is for me. When you really humanise a situation in a song, it opens up so many ways for people to inhabit your music.« It's why the band decided to call the album Truth Decay. »It's the understanding and acceptance that there's a beauty in the breakdown,« explains Franceschi. »Sometimes something can seem so obvious and clear but, actually, when you tear away at it a little bit, you realise it's not as simple as you thought.« It's a theme that is threaded through the record, truth and how it can be manipulated and twisted. Searing, stomping opener Deep Cuts sets the tone. Driven by a barbed riff and muscular groove, it's a message from Franceschi to some of his friends and loved ones that they deserve happiness and love on their terms, to be themselves rather who they think society wants to be. »It's this idea being beaten into them that security and love and understanding isn't applicable to them when it is, it's about recognising how worthy you are to be happy. As I always have, I looked at things around me, the people that are part of my ecosystem and just to tap into it.« The stirring anthem Mixed Emotions (I Didn't Know How To Tell You What I Was Going Through) is an open letter from Franceschi to his bandmates about mental health and how the group could've communicated differently over the years. »It's about, 'I'm sorry I wasn't equipped enough to be there', or 'I don't expect you to have been there, because how could you know?',« says Franceschi. When the singer talks to younger bands these days, he tries to encourage them to be open and honest with each other. »I don't want them to make the same mistakes, or go through the same shit we've gone through.« Those two tracks give the whole record its sense of compelling momentum, an album of dynamism and gear changes that sounds intricate and huge at the same time. The crunching God Bless The 90s Kids pays homage to the scene that they came through, After Love In The After Hours is a swooping epic, whilst Enter Shikari's Rou Reynolds helps bring the frantic snarling of No Future? Yeah Right into land. »We were recording it in Santorini and I thought, 'there's only one person I can think of that can take this to another level',« recalls Franceschi. »I voice-noted Rou about it and got this really buoyant message back, it lifted me and lifted the whole record. There was a thing of, 'somebody we really respect and love feels the same about our music and wants to be part of it'. That was great.« The song is a defiant response to people trying to take the band down. »It's about people essentially wanting to completely destroy us and end our career because things hadn't worked out - it happens in all walks of life, but particularly business. I would label it a traumatic moment in our band's career.« The swarming Breakdown is destined to become one of the band's most explosive live tracks, born out of the frantic, Def Con 1 energy you get when everything becomes too much, whilst another guest helps out on hypnotic, poignant closer A Love Letter To Those Who Feel Lost. »I listened to Cody Frost's track Should've Known Better and I was floored. I messaged her and said, «I've got this song that needs to go to another gear and the way you do it, it would just completely elevate the track. She's awesome.» When the band were making Truth Decay, their mission statement was to remind everyone that there isn't a band to touch them when it comes to making emo-rock. «Forget about it,» Franceschi declares, «there's nobody else that gets anywhere near it.» Back on the frontline, everybody swinging, Truth Decay is the sound of a band celebrating the scene that they helped to build at the same time as showing where it can go next. It's You Me At Six at their brilliant best. They know where they've come from, and they know where they're going.
Frankfurt am Main | Batschkapp
So 24.11.24Ticket
20 Uhr -
RED BEARD
Red Beard ist eine Südstaaten-Rockband, die sich sowohl national als auch international einen Namen gemacht hat, seit sie ihre Debüt-EP Nobody is Gonna Bring Me Down 2015 veröffentlichte. In den letzten Jahren standen sie ununterbrochen auf der Bühne und verdienten sich den Respekt von Fans, Medien und Kritikern gleichermaßen. Jaime Jimenez, der Frontmann der Band, empfand schon in jungen Jahren eine tiefe Liebe zur Musik, auch wenn seine Familie nie eine professionelle Musikkarriere in Betracht zog. Zuhause waren Stapel von Musiksammlungen, die Klassik, Soul, Rock 'n' Roll und amerikanische Lieder umfassten, vorhanden: Die Rede ist von Aretha Franklin, Wilson Pickett, The Allman Brothers, Otis Redding und vielen mehr. Aber Musik zu Hause war irgendwie ein No-Go, also lernte Jaime während seiner Teenager heimlich Gitarre spielen, auf einer alten, ramponierten Gitarre. Damals wurde ihm klar, dass die Musik seine Berufung war. Während seines Studiums komponierte er heimlich weiter Lieder, und schließlich, als er in der Werbemusikszene arbeitete, beschloss er, dass es an der Zeit war, seine Lieder mit der Welt zu teilen und aufzutreten. So kam es, dass er seinen ersten Track aufnahm, er etablierte sich in der lokalen Musikszene und zog andere Musiker an, die 2015 Red Beard gründeten. Seitdem hat die Band die Bühnen in verschiedenen Ländern gerockt, unter anderem in den USA, Deutschland, Frankreich, Schweden, Österreich, der Slowakei und sogar einen denkwürdigen Stopp in Guinea-Äquatorial, Afrika, eingelegt, wo sie von der amerikanischen Botschaft zu Wohltätigkeitsauftritten und Musikworkshops eingeladen wurden. Nach vier Alben gelang ihnen mit ihrem fünften Album Dakota der internationale Durchbruch, der ihnen einen Vertrag mit dem multinationalen Unternehmen Peermusic einbrachte. Red Beard wurde zu dem Vehikel, das den 15-jährigen Jungen, der zu Aretha und den Allman Brothers auf Gran Canaria, Spanien, groovte, zu einem Akteur in den Studios, in dem die Musiklegenden seiner Jugend die Musikgeschichte prägten. Ihr sechstes Album wurde im Fame Recording Studio in Muscle Shoals, Alabama, aufgenommen, und so entstand 2023 ihr neuestes Studioalbum Die Trying. Line-up: JAIME JIMENEZ: Lead Vocal / Rhythm Guitar BERNY ORTEGA: Keyboards DAVID ALVARADO: Bassist JEREMY LOBOS: Drums GIDKLY RODRIGUEZ: Lead Guitar
Kassel | Theaterstübchen Kassel
Mo 25.11.24Ticket
20 Uhr -
The Best of Ennio Morricone - The Milano Festival Opera
THE BEST OF ENNIO MORRICONE in Concert Mit Original-Filmszenen und Leinwand-Animationen aus THE HATEFUL 8 - SPIEL MIR DAS LIED VOM TOD - KILL BILL - ZWEI GLORREICHE HALUNKEN - ES WAR EINMAL IN AMERIKA - CINEMA PARADISO Großes Orchester, Sänger und Musiker der Milano Festival Opera Dirigenten: Marco Seco/Marcin Wolniewski Der weltbekannte Oscar-Preisträger Ennio Morricone gilt als einer der produktivsten Komponisten der Geschichte der Filmmusik, er hat über 500 Filmmusiken für Kino und Fernsehen geschrieben und dabei legendäre Stücke geschaffen. Seinen letzten Oscar bekam er im Februar 2016 für Tarantino's »The Hateful 8«. Unsterblich machte sich Morricone bereits vor fast 50 Jahren mit seiner Musik zu »Spiel mir das Lied vom Tod«. Besondere Bekanntheit erlangten seine Kompositionen zum Italowestern-Klassiker »Zwei glorreiche Halunken«, zu Roland Joffés Drama »Mission« und für Giuseppe Tornatores Film »Cinema Paradiso«. Seine Fans können die unvergesslichen Werke Morricones live in ausgesuchten Städten erleben. Das große Ensemble aus Solisten, Musikern und Chor der Milano Festival Opera unter der Leitung des renommierten Dirigenten Marco Seco werden auf der Bühne stehen und die mitreißende Musik Morricones zum Leben erwecken. ORIGINAL-FILMSZENEN Die technisch aufwändige Leinwand-Animation mit den Original-Filmszenen verdichtet die packende Atmosphäre und bringt den berühmten Gänsehaut-Effekt, dem sich niemand entziehen kann. Zu Ennio Morricones wichtigsten Arbeiten zählen die Soundtracks zu »The Hateful 8«, »Spiel mir das Lied vom Tod«, »Kill Bill 2«, »Mein Name ist Nobody«, »Zwei glorreiche Halunken«, »Es war einmal in Amerika«, »Für eine Handvoll Dollar« und »Die Unbestechlichen«. Pressestimmen: »Das Orchester läuft zur Höchstform auf - mit Mundharmonika und Westerngitarre.« (Neue Presse)
LEIPZIG | Gewandhaus zu Leipzig, Großer Saal
So 05.01.25Ticket
19 Uhr -
The Best of Ennio Morricone - The Milano Festival Opera
THE BEST OF ENNIO MORRICONE in Concert Mit Original-Filmszenen und Leinwand-Animationen aus THE HATEFUL 8 - SPIEL MIR DAS LIED VOM TOD - KILL BILL - ZWEI GLORREICHE HALUNKEN - ES WAR EINMAL IN AMERIKA - CINEMA PARADISO Großes Orchester, Sänger und Musiker der Milano Festival Opera Dirigenten: Marco Seco/Marcin Wolniewski Der weltbekannte Oscar-Preisträger Ennio Morricone gilt als einer der produktivsten Komponisten der Geschichte der Filmmusik, er hat über 500 Filmmusiken für Kino und Fernsehen geschrieben und dabei legendäre Stücke geschaffen. Seinen letzten Oscar bekam er im Februar 2016 für Tarantino's »The Hateful 8«. Unsterblich machte sich Morricone bereits vor fast 50 Jahren mit seiner Musik zu »Spiel mir das Lied vom Tod«. Besondere Bekanntheit erlangten seine Kompositionen zum Italowestern-Klassiker »Zwei glorreiche Halunken«, zu Roland Joffés Drama »Mission« und für Giuseppe Tornatores Film »Cinema Paradiso«. Seine Fans können die unvergesslichen Werke Morricones live in ausgesuchten Städten erleben. Das große Ensemble aus Solisten, Musikern und Chor der Milano Festival Opera unter der Leitung des renommierten Dirigenten Marco Seco werden auf der Bühne stehen und die mitreißende Musik Morricones zum Leben erwecken. ORIGINAL-FILMSZENEN Die technisch aufwändige Leinwand-Animation mit den Original-Filmszenen verdichtet die packende Atmosphäre und bringt den berühmten Gänsehaut-Effekt, dem sich niemand entziehen kann. Zu Ennio Morricones wichtigsten Arbeiten zählen die Soundtracks zu »The Hateful 8«, »Spiel mir das Lied vom Tod«, »Kill Bill 2«, »Mein Name ist Nobody«, »Zwei glorreiche Halunken«, »Es war einmal in Amerika«, »Für eine Handvoll Dollar« und »Die Unbestechlichen«. Pressestimmen: »Das Orchester läuft zur Höchstform auf - mit Mundharmonika und Westerngitarre.« (Neue Presse)
LEIPZIG | Gewandhaus zu Leipzig, Großer Saal
So 05.01.25Ticket
19 Uhr -
The Best of Ennio Morricone - The Milano Festival Opera
THE BEST OF ENNIO MORRICONE in Concert Mit Original-Filmszenen und Leinwand-Animationen aus THE HATEFUL 8 - SPIEL MIR DAS LIED VOM TOD - KILL BILL - ZWEI GLORREICHE HALUNKEN - ES WAR EINMAL IN AMERIKA - CINEMA PARADISO Großes Orchester, Sänger und Musiker der Milano Festival Opera Dirigenten: Marco Seco/Marcin Wolniewski Der weltbekannte Oscar-Preisträger Ennio Morricone gilt als einer der produktivsten Komponisten der Geschichte der Filmmusik, er hat über 500 Filmmusiken für Kino und Fernsehen geschrieben und dabei legendäre Stücke geschaffen. Seinen letzten Oscar bekam er im Februar 2016 für Tarantino's »The Hateful 8«. Unsterblich machte sich Morricone bereits vor fast 50 Jahren mit seiner Musik zu »Spiel mir das Lied vom Tod«. Besondere Bekanntheit erlangten seine Kompositionen zum Italowestern-Klassiker »Zwei glorreiche Halunken«, zu Roland Joffés Drama »Mission« und für Giuseppe Tornatores Film »Cinema Paradiso«. Seine Fans können die unvergesslichen Werke Morricones live in ausgesuchten Städten erleben. Das große Ensemble aus Solisten, Musikern und Chor der Milano Festival Opera unter der Leitung des renommierten Dirigenten Marco Seco werden auf der Bühne stehen und die mitreißende Musik Morricones zum Leben erwecken. ORIGINAL-FILMSZENEN Die technisch aufwändige Leinwand-Animation mit den Original-Filmszenen verdichtet die packende Atmosphäre und bringt den berühmten Gänsehaut-Effekt, dem sich niemand entziehen kann. Zu Ennio Morricones wichtigsten Arbeiten zählen die Soundtracks zu »The Hateful 8«, »Spiel mir das Lied vom Tod«, »Kill Bill 2«, »Mein Name ist Nobody«, »Zwei glorreiche Halunken«, »Es war einmal in Amerika«, »Für eine Handvoll Dollar« und »Die Unbestechlichen«. Pressestimmen: »Das Orchester läuft zur Höchstform auf - mit Mundharmonika und Westerngitarre.« (Neue Presse)
BERLIN | Admiralspalast - Theater
Di 14.01.25Ticket
20 Uhr -
The Original USA Gospel Singers & Band - Einer der besten Gospelchöre der Welt
Eine schwungvolle und atemberaubende Gospelshow Die afro-amerikanische Gospelgruppe aus den USA mit Live-Band und großer Licht- und Bühnenshow bringt das ursprüngliche Gefühl der schwarzen Gospelkultur authentisch nahe und erzählt deren Geschichte. Von der Entstehung bis zur heutigen Zeit, von Mahalia Jackson bis James Cleveland, vom Einfluss der Karibik bis zur Weihnachtsgeschichte. Das Ensemble umfasst ausgewählte Spitzensänger, hervorragende Solosänger und -Musiker, die in einem zweistündigen Programm all das bieten, was Gospel so schön macht: Emotionalität, Religiosität und pure Lebensfreude. Mit Songs wie ´Joshua Fit The Battle´, ´Nobody Knows´, ´Sometimes I Feel Like A Motherless Child´, ´Go Down Moses´, ´Hail Mary´, ´Down By The Riverside´, ´Oh Happy Day´, ´Swing Low Sweet Chariot´, ´I Got Shoes´, ´Go Tell It On The Mountain´, ´His Eyes On The Sparrow´, ´I Will Sing Hallelujah´ und vielen mehr. www.usa-gospel.de
Langen | Neue Stadthalle Langen
So 26.01.25Ticket
19 Uhr -
JAN PLEWKA & MARCO SCHMEDTJE - „Between The 80´s“
Jan Plewka & Marco Schmedtje Seit vielen Jahren ist das Duo Jan Plewka und Marco Schmedtje ein Garant für intensive musikalische Momente. Mit Zinoba hatten sie von 2003 bis 2005 eine gemeinsame Band. Mit der mittlerweile zweiteiligen Reihe »Jan Plewka singt Rio Reiser« setzten sie der Band Ton Steine Scherben sowie den Songs ihres verstorbenen Frontmanns Rio Reiser live und auf Platte ein außergewöhnliches Denkmal, ergänzt um eine großartige Liveband und eine audiovisuelle Umsetzung, die ebenso modernes Theater wie mitreißendes Livekonzert ist. Es folgte die Annäherung an zwei andere, von beiden nicht minder geschätzte Künstler, Simon & Garfunkel. Mit all diesen Begegnungen dieser großen Künstler aus der Vergangenheit gingen sie auch immer wieder auf Tour, dabei entstand ein weiteres Programm mit dem Titel »Between the Bars«, bei dem die beiden nun völlig bezugsoffen nicht mehr nur ihre fein ziselierten, leisen und akustisch reduzierten, dabei aber doch so dringlich intensiven Coverversionen darboten, sondern auch eigene Songs aus dem Katalog von Zinoba, so wie den jeweiligen Soloalben von Plewka und Schmedtje. Dann und wann mischte sich dabei auch noch eine andere Coverversion ins Programm, meist Songs, die von der Jugend und musikalischen Sozialisation der beiden erzählten. Und so entstand die Idee für ein weiteres Coveralbum: »Between the 80's«, eine Sammlung aus durchweg höchst erfolgreichen Songs - man darf sagen: Klassikern - dieses Jahrzehnts, komplett neu und in ihrer ganz eigenen Weise interpretiert. Von »Smalltown Boy« bis »Billy Jean«, von »Wild Boys« bis »The Power of Love«, von »Hello« his »Material Girl«, von »Africa« bis »Ain't Nobody« - man braucht nur die Titel nennen, und sofort hat man die Melodie dazu im Kopf. Doch dann hört man diese neuen Versionen - und entdeckt regelrecht einen neuen Song darin, dazwischen und dahinter. »Ich wollte halt endlich auch mal ein Album machen, auf dem sich ein paar Hits befinden«, lacht Marco, doch Jan, der sonst ebenso viel lacht, bleibt an der Stelle ganz ernst: »Das sind alles Songs aus unserer ganz persönlichen Vergangenheit, mit diesen Stücken ist viel Emotionalität verbunden. Unsere jeweils persönlichen Listen an potenziellen Songs für diese Platte waren entsprechend lang.« Und Marco ergänzt: »Natürlich muss man dann schauen, ob so ein Song auch in unserer Klangwelt funktioniert. Manche Songs lassen sich eben super herunterbrechen auf dieses minimalistische Arrangement aus einer Gitarre und zwei Stimmen, bei anderen fehlt da dann aber doch einfach zu viel.« Bemerkenswert ist dabei, dass viele Songs bei der Transformation in die Plewka-/Schmedtje-Welt nicht nur einen anderen Vibe und eine frische, hoch authentische Atmosphäre erhielten, sondern zudem einen ganz neuen Groove. »Das war eben auch ein wichtiger Teil an dem Prozess, diese Songs zu 'unseren' Songs zu machen, sie nicht nur zu kopieren, sondern in der uns eigenen Weise zu interpretieren. Oder vielleicht eben auch so, wie sie dereinst ursprünglich mal geschrieben wurden, bevor sie dann von der typischen 80er-Soundästhetik mit Kitsch und Pomp aufgeladen wurden. Wenn man diese Lieder so maximal reduziert, merkt man sehr schnell, wie viel Substanz in diesen Kompositionen steckt«, so Marco. Und dies zum Teil eben auch inhaltlich. Natürlich gebe es da die Songs, die in ihrer persönlichen Erinnerung vor allem für lange Autofahrten mit Dosenbier, für den ersten Kuss am Autoscooter oder, andererseits, den ersten Liebeskummer stehen - und generell für eine, wie Jan befindet, »sehr bunte Jugend in den 80ern, die wir noch mal neu mit goldenen Pinseln malen«. Doch andere wiederum erhielten für sie bei der Auseinandersetzung damit noch einmal eine ganz andere Form von Zeitlosigkeit. »Nimm nur 'Forever Young' von Alphaville, dieses vermeintlich so kitschige Lied, dessen Inhalt sich aber mit dem Atomkrieg auseinander setzt. Ich glaube, dessen sind sich sehr viele gar nicht bewusst.« Intensiv waren auch die Aufnahmen als solche für die beiden alten Hasen, die schon so unzählig viele Platten gemeinsam und getrennt voneinander einspielten. Das gesamte Album entstand im vergangenen Winter in der Küche von Marco Schmedtje: ein kleiner Raum, reduzierte, aber qualitativ hochwertige Aufnahmetechnik, darin die beiden Musiker, räumlich und emotional ganz nah beieinander. Ein Prozess, der diese beiden Freunde, ohnehin durch die Musik schon sehr lange auf engste Weise verbunden, nur noch weiter zusammen geschweißt hat. Nun, da dieses so intime und persönliche Album da ist, geht es aber vom Inneren wieder hinaus in die Welt: »Wir wollen mit diesen Songs auf die Bühne«, erklärt Jan. »Und zwar genau so: zu zweit, mit einer Gitarre und unseren beiden Stimmen.« Es wird an diesen Abenden noch so manche Song-Überraschung geben, die auf dieser Platte noch nicht zu hören ist. So, wie sie sich auch selbst immer mal wieder überrascht haben bei der Aufnahme dieser Songs: »Dass ich mal mit voller Hingabe und einer solchen Begeisterung einen Song von Toto aufnehmen würde, ist so ziemlich das letzte, was ich selber erwartet hätte«, lacht Marco. Viel gelacht wird garantiert auch bei den Live-Abenden, die nun auf dieses Album folgen werden, schon weil sie hier so manche Geschichte aus ihrer eigenen Jugend auspacken, die herrliche Bilder zu der Musik bieten. Und schon spürt man, dass diese beiden profitierten Musiker nach ihren Zyklen zu Ton Steine Scherben/Rio Reiser und Simon & Garfunkel ein neues, wunderbares Spielfeld gefunden haben, dessen musikalischer Rahmen sowie die Art, wie sie diese Songs zu ihren eigenen machen, kaum Grenzen zu kennen scheint.
Hamburg | Nochtspeicher
Fr 07.02.25Ticket
20 Uhr -
Jan Plewka & Marco Schmedtje - Between the 80´s
PLEWKA & SCHMEDTJE »Between the 80's« Seit vielen Jahren ist das Duo Jan Plewka und Marco Schmedtje ein Garant für intensive musikalische Momente. Mit Zinoba hatten sie von 2003 bis 2005 eine gemeinsame Band. Mit der mittlerweile zweiteiligen Reihe »Jan Plewka singt Rio Reiser« setzten sie der Band Ton Steine Scherben sowie den Songs ihres verstorbenen Frontmanns Rio Reiser live und auf Platte ein außergewöhnliches Denkmal, ergänzt um eine großartige Liveband und eine audiovisuelle Umsetzung, die ebenso modernes Theater wie mitreißendes Livekonzert ist. Es folgte die Annäherung an zwei andere, von beiden nicht minder geschätzte Künstler, Simon & Garfunkel. Mit all diesen Begegnungen dieser großen Künstler aus der Vergangenheit gingen sie auch immer wieder auf Tour, dabei entstand ein weiteres Programm mit dem Titel »Between the Bars«, bei dem die beiden nun völlig bezugsoffen nicht mehr nur ihre fein ziselierten, leisen und akustisch reduzierten, dabei aber doch so dringlich intensiven Coverversionen darboten, sondern auch eigene Songs aus dem Katalog von Zinoba, so wie den jeweiligen Soloalben von Plewka und Schmedtje. Dann und wann mischte sich dabei auch noch eine andere Coverversion ins Programm, meist Songs, die von der Jugend und musikalischen Sozialisation der beiden erzählten. Und so entstand die Idee für ein weiteres Coveralbum: »Between the 80's«, eine Sammlung aus durchweg höchst erfolgreichen Songs - man darf sagen: Klassikern - dieses Jahrzehnts, komplett neu und in ihrer ganz eigenen Weise interpretiert. Von »Smalltown Boy« bis »Billy Jean«, von »Wild Boys« bis »The Power of Love«, von »Hello« his »Material Girl«, von »Africa« bis »Ain't Nobody« - man braucht nur die Titel nennen, und sofort hat man die Melodie dazu im Kopf. Doch dann hört man diese neuen Versionen - und entdeckt regelrecht einen neuen Song darin, dazwischen und dahinter. »Ich wollte halt endlich auch mal ein Album machen, auf dem sich ein paar Hits befinden«, lacht Marco, doch Jan, der sonst ebenso viel lacht, bleibt an der Stelle ganz ernst: »Das sind alles Songs aus unserer ganz persönlichen Vergangenheit, mit diesen Stücken ist viel Emotionalität verbunden. Unsere jeweils persönlichen Listen an potenziellen Songs für diese Platte waren entsprechend lang.« Und Marco ergänzt: »Natürlich muss man dann schauen, ob so ein Song auch in unserer Klangwelt funktioniert. Manche Songs lassen sich eben super herunterbrechen auf dieses minimalistische Arrangement aus einer Gitarre und zwei Stimmen, bei anderen fehlt da dann aber doch einfach zu viel.« Bemerkenswert ist dabei, dass viele Songs bei der Transformation in die Plewka-/Schmedtje-Welt nicht nur einen anderen Vibe und eine frische, hoch authentische Atmosphäre erhielten, sondern zudem einen ganz neuen Groove. »Das war eben auch ein wichtiger Teil an dem Prozess, diese Songs zu 'unseren' Songs zu machen, sie nicht nur zu kopieren, sondern in der uns eigenen Weise zu interpretieren. Oder vielleicht eben auch so, wie sie dereinst ursprünglich mal geschrieben wurden, bevor sie dann von der typischen 80er-Soundästhetik mit Kitsch und Pomp aufgeladen wurden. Wenn man diese Lieder so maximal reduziert, merkt man sehr schnell, wie viel Substanz in diesen Kompositionen steckt«, so Marco. Und dies zum Teil eben auch inhaltlich. Natürlich gebe es da die Songs, die in ihrer persönlichen Erinnerung vor allem für lange Autofahrten mit Dosenbier, für den ersten Kuss am Autoscooter oder, andererseits, den ersten Liebeskummer stehen - und generell für eine, wie Jan befindet, »sehr bunte Jugend in den 80ern, die wir noch mal neu mit goldenen Pinseln malen«. Doch andere wiederum erhielten für sie bei der Auseinandersetzung damit noch einmal eine ganz andere Form von Zeitlosigkeit. »Nimm nur 'Forever Young' von Alphaville, dieses vermeintlich so kitschige Lied, dessen Inhalt sich aber mit dem Atomkrieg auseinander setzt. Ich glaube, dessen sind sich sehr viele gar nicht bewusst.« Intensiv waren auch die Aufnahmen als solche für die beiden alten Hasen, die schon so unzählig viele Platten gemeinsam und getrennt voneinander einspielten. Das gesamte Album entstand im vergangenen Winter in der Küche von Marco Schmedtje: ein kleiner Raum, reduzierte, aber qualitativ hochwertige Aufnahmetechnik, darin die beiden Musiker, räumlich und emotional ganz nah beieinander. Ein Prozess, der diese beiden Freunde, ohnehin durch die Musik schon sehr lange auf engste Weise verbunden, nur noch weiter zusammen geschweißt hat. Nun, da dieses so intime und persönliche Album da ist, geht es aber vom Inneren wieder hinaus in die Welt: »Wir wollen mit diesen Songs auf die Bühne«, erklärt Jan. »Und zwar genau so: zu zweit, mit einer Gitarre und unseren beiden Stimmen.« Es wird an diesen Abenden noch so manche Song-Überraschung geben, die auf dieser Platte noch nicht zu hören ist. So, wie sie sich auch selbst immer mal wieder überrascht haben bei der Aufnahme dieser Songs: »Dass ich mal mit voller Hingabe und einer solchen Begeisterung einen Song von Toto aufnehmen würde, ist so ziemlich das letzte, was ich selber erwartet hätte«, lacht Marco. Viel gelacht wird garantiert auch bei den Live-Abenden, die nun auf dieses Album folgen werden, schon weil sie hier so manche Geschichte aus ihrer eigenen Jugend auspacken, die herrliche Bilder zu der Musik bieten. Und schon spürt man, dass diese beiden profitierten Musiker nach ihren Zyklen zu Ton Steine Scherben/Rio Reiser und Simon & Garfunkel ein neues, wunderbares Spielfeld gefunden haben, dessen musikalischer Rahmen sowie die Art, wie sie diese Songs zu ihren eigenen machen, kaum Grenzen zu kennen scheint.
Dresden | Filmtheater Schauburg
Do 27.02.25Ticket