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Die Krönung der Poppea

Oper von Claudio Monteverdi. Auf Italienisch mit deutschen Übertiteln Fernab des Forums und der Hektik des Senats wird die römische Politik vor allem durch ein Wechselspiel von Liebschaften, Palastintrigen und persönlichen Ambitionen bestimmt. Kaiser Nero ist unsterblich in die attraktive Poppea verliebt und erwägt, seine Frau Octavia zu verstoßen, um seine Geliebte auf den Thron zu setzen - ungeachtet der Mahnungen des Philosophen Seneca und den drohenden Verschwörungen und Erpressungen von Rivalen und abgewiesenen ehemaligen Liebhabern. Weder Recht noch Moral vermögen es, der unguten Verbindung Einhalt zu gebieten, die scheinbar in der Gunst der Götter steht. Doch eine solch rasende Liebeswut kann nur Tod und Blut hervorrufen. Den erhabenen und triumphierenden Helden der Mythologie zieht Monteverdi in seiner letzten Oper komplexe und grausam menschliche Charaktere vor und bricht damit mit einer (jungen) Tradition, die er selbst durch seine frühen Opernwerken mitbegründet hatte. In einer geradezu Shakespeare'schen Atmosphäre verbindet er Triviales mit Erhabenem, während die Musik zu Begehren und Sinnlichkeit wird. Nie zuvor erreichte der Ausdruck von Liebesgefühlen einen so hohen Grad an psychologischem Realismus wie in dieser Komposition, die den Gesang mit all seinen Nuancen und Feinheiten durch das reduzierte Orchester erst recht zur Geltung bringt. Ein berauschendes Meisterwerk, das zum ersten Mal dem Dirigenten Raphaël Pichon und dem Ensemble Pygmalion anvertraut wurde, in einer Inszenierung von Evgeny Titov mit hochkarätigen Interpret·innen des Barockgesangs. Auf Italienisch Übertitelt in Französisch, Deutsch Karten gibt es online unter https://www.operanationaldurhin.eu/de/spectacles/saison-2022-2023/opera/die-kronung-der-poppea

Straßburg - Frankreich | Opéra national du Rhin

Société en Chantier

Stefan Kaegi/ Rimini Protokoll Der Stadtteil rund um das Maillon befindet sich im urbanen Umbruch. Stefan Kaegi macht uns nun auch im Theater zu Besuchern einer Baustelle, die zu erstaunlichen Begegnungen mit "Alltagsexperten" führt... ...mit einem Anwalt für Baurecht, einem Bauarbeiter, einem Stadtplaner, einem Bauunternehmer, einem Spezialisten für Insekten, einer Anlageberaterin, einer chinesischen Arbeiterin oder der Vertreterin einer Antikorruptionsbehörde. Denn eine Baustelle ist weit mehr als ein Immobilienprojekt: Fragwürdige Arbeitsbedingungen und Zukunftsvisionen liegen dicht beieinander, Machtverhältnisse treffen auf Berufswelten, moderne Prekarität steht neben Profitstreben. So setzt Rimini Protokoll seine Erforschung unserer Gesellschaft fort, indem es die Zuschauer:innen in eine spezifische Arbeitswelt eintauchen lässt.

Straßburg - Frankreich | Le Maillon (Messegelände Wacken)

28ème Revue Satirique

Auf Elsässisch Die 28. satirische Revüe zieht wie immer alles und alle durch den Kakao, in einem Saal auf elsässisch, im anderen auf französisch.

Straßburg - Frankreich | Théâtre de la Choucrouterie

Une histoire de l’argent racontée aux enfants et à leurs parents

Bérangère Jannelle/ Cie La Ricotta Die Idee der »Tischtheater-Trilogie« kam Bérangère Jannelle während der Pandemie, als der Tisch zum Arbeitsplatz wurde: Sie hat sich vorgenommen, auf einfache Weise komplexe Fragen zu beantworten für Kinder, die vor nichts zurückschrecken. Der erste Teil kreist um das liebe Geld, allgegenwärtig und doch rätselhaft, führt zurück auf die Sklaverei bis zur Entlohnung von Arbeit und zur Spekulation. Zwei lustige Conférenciers geben Einblick in die Geschichte des Geldes anhand von Alltagsgegenständen: Nudeln, Soßen, Konservendosen verlassen den Tisch und werden zu Akteuren, die das Räderwerk von Geldwirtschaft und Arbeit spielerisch umreißen. Bérangère Jannelle lädt Kinder und Erwachsene damit zu einer Erfahrung ein, bei der Wissen und Spaß zueinanderfinden.

Straßburg - Frankreich | Le Maillon (Messegelände Wacken)

Société en Chantier

Stefan Kaegi/ Rimini Protokoll Der Stadtteil rund um das Maillon befindet sich im urbanen Umbruch. Stefan Kaegi macht uns nun auch im Theater zu Besuchern einer Baustelle, die zu erstaunlichen Begegnungen mit "Alltagsexperten" führt... ...mit einem Anwalt für Baurecht, einem Bauarbeiter, einem Stadtplaner, einem Bauunternehmer, einem Spezialisten für Insekten, einer Anlageberaterin, einer chinesischen Arbeiterin oder der Vertreterin einer Antikorruptionsbehörde. Denn eine Baustelle ist weit mehr als ein Immobilienprojekt: Fragwürdige Arbeitsbedingungen und Zukunftsvisionen liegen dicht beieinander, Machtverhältnisse treffen auf Berufswelten, moderne Prekarität steht neben Profitstreben. So setzt Rimini Protokoll seine Erforschung unserer Gesellschaft fort, indem es die Zuschauer:innen in eine spezifische Arbeitswelt eintauchen lässt.

Straßburg - Frankreich | Le Maillon (Messegelände Wacken)

28ème Revue Satirique

Auf Elsässisch Die 28. satirische Revüe zieht wie immer alles und alle durch den Kakao, in einem Saal auf elsässisch, im anderen auf französisch.

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Bérangère Jannelle/ Cie La Ricotta Die Idee der »Tischtheater-Trilogie« kam Bérangère Jannelle während der Pandemie, als der Tisch zum Arbeitsplatz wurde: Sie hat sich vorgenommen, auf einfache Weise komplexe Fragen zu beantworten für Kinder, die vor nichts zurückschrecken. Der erste Teil kreist um das liebe Geld, allgegenwärtig und doch rätselhaft, führt zurück auf die Sklaverei bis zur Entlohnung von Arbeit und zur Spekulation. Zwei lustige Conférenciers geben Einblick in die Geschichte des Geldes anhand von Alltagsgegenständen: Nudeln, Soßen, Konservendosen verlassen den Tisch und werden zu Akteuren, die das Räderwerk von Geldwirtschaft und Arbeit spielerisch umreißen. Bérangère Jannelle lädt Kinder und Erwachsene damit zu einer Erfahrung ein, bei der Wissen und Spaß zueinanderfinden.

Straßburg - Frankreich | Le Maillon (Messegelände Wacken)

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Stefan Kaegi/ Rimini Protokoll Der Stadtteil rund um das Maillon befindet sich im urbanen Umbruch. Stefan Kaegi macht uns nun auch im Theater zu Besuchern einer Baustelle, die zu erstaunlichen Begegnungen mit "Alltagsexperten" führt... ...mit einem Anwalt für Baurecht, einem Bauarbeiter, einem Stadtplaner, einem Bauunternehmer, einem Spezialisten für Insekten, einer Anlageberaterin, einer chinesischen Arbeiterin oder der Vertreterin einer Antikorruptionsbehörde. Denn eine Baustelle ist weit mehr als ein Immobilienprojekt: Fragwürdige Arbeitsbedingungen und Zukunftsvisionen liegen dicht beieinander, Machtverhältnisse treffen auf Berufswelten, moderne Prekarität steht neben Profitstreben. So setzt Rimini Protokoll seine Erforschung unserer Gesellschaft fort, indem es die Zuschauer:innen in eine spezifische Arbeitswelt eintauchen lässt.

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