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Weniger ist mehr

Ausstellung zum Thema Lebensmittelverschwendung, Ressourcenausnutzung und Abfallbeseitigung Bis 16. April 2023 »Weniger ist mehr« ist das Motto der aktuellen Ausstellung der Citypastoral in der Sankt Andreaskirche. Sie ist eine Kooperation mit der Abfallwirtschaft Ortenaukreis und dem Unverpacktladen EinMachglas Offenburg Die Ausstellung des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft Ortenaukreis thematisiert auf acht Stelen die weltweite Lebensmittelverschwendung, Ressourcenausnutzung und Abfallbeseitigung , regt zum Nachdenken an und ist eine gute Impulsgeberin für die Fastenzeit, also die Vorbereitungszeit auf Ostern, lädt Marcel Oertwig, Leiter der Citypastoral ein. Lebensmittel sind wertvoll und ernähren die Menschen - dennoch landen viele davon im Müll, so Brigitte Haas, vom Eigenbetrieb Abfallwirtschaft. In Deutschland sind Lebensmittel immer und überall verfügbar und sollen immer billiger sein. Doch was immer verfügbar und zudem billig ist, hat kaum Wert und wird leicht weggeworfen. 82 Kilogramm Lebensmittel pro Person laden bei uns jährlich in der Tonne, das entspricht etwa zwei vollgepackten Einkaufswagen, erklärt die Abfallberaterin. Die Ausstellung will auch Impulse zur Abfallvermeidung setzen. Mit unserem Einkaufsverhalten und dem Umgang mit Lebensmitteln trügen wir maßgeblich zur Menge der Lebensmittelabfälle bei. Deshalb sei es wichtig, Essensmengen richtig zu planen, bei dem riesigen Angebot keine leichte Aufgabe. Die simple Regel für den täglichen Einkauf laute: Nie ohne Einkaufszettel oder mit »Kohldampf« einkaufen und sich nicht von Schnäppchen oder Großpackungen verführen lassen. Da unsere Lebensmittel von überall auf der Welt auf unserem Tisch gelangen und die Arbeitskosten überall geringer sind als bei uns, sind Banane, Ananas und Co. sehr billig zu haben und werden oft weggeworfen. Dies sei bei ständig wachsender und vielfach hungernder Bevölkerung nicht mehr zu verantworten. Alle müssten deshalb umdenken. Auch das Klima werde maßgeblich davon beeinflusst, was wir essen. Der CO2 Ausstoß liege in Deutschland bei jährlich etwa 11 Tonnen pro Person. Ein Fünftel unseres Gesamtverbrauches sei auf unsere Ernährung zurückzuführen. Auch dem Wasserverbrauch ist eine Informations-Stele gewidmet. Wasser ist ein immer knapper werdendes Gut. Allein ein mittelgroßer Brokoli bringe auf seinem Weg über Erzeugung, Verarbeitung und Transport einen »Wasserrucksack« von rund 240 Litern Wasser mit. Dazu komme der Wasserverbrauch in der Küche beim waschen, putzen und blanchieren - noch einmal etwa drei Liter Wasser. Eine Lösung den »Wasserfußabdruck« zu senken sei es, regional und saisonal einzukaufen. »Die Erdbeeren, die wir zu Weihnachten kaufen, können irgendwo auf der Welt Wasserknappheit verursachen«. Da lohne es sich die eigenen Einkaufs-und Ernährungsgewohnheiten genauer zu betrachten.

Offenburg | Kirche St. Andreas

Storchenturm

Eintritt frei

Lahr | Storchenturm

Schweigen für Frieden

Initiator: Norbert W. Großklaus Am Fischmarkt. 17 bis 17.15 Uhr. Einfach dazustehen. Gemeinsam der Kraft des Schweigens vertrauen. Auch wenn es wirklich gewagt ist.

Offenburg | Fischmarkt

Critical Mass

Auf aufs Rad und mitradeln durch unser schönes Offenburg bei der Critical Mass am Freitag, 31. März. Die Tour ist ca. 7km lang und führt über die Freiburger Straße, Okenstraße in die Rammersweier Straße. Von dort über die Moltkestraße, Weingartenstraße in das Stadtzentrum zurück zum Ausgangspunkt. Dauer ca. 45min mit viel Platz fürs Rad. Zusammen radeln wir für eine sicherere Fahrradinfrastruktur, in der Radfahrende nicht einfach übersehen werden und sich auch nicht gegen Autofahrende behaupten müssen. Einfach mitradeln. Die Tour ist als Demo angemeldet. Anmeldung zum Newsletter der Critical Mass Offenburg - Mail an: criticalmass-og@fr2e.de Treffpunkt: 18:00Uhr beim Historischen Rathaus Offenburg

Offenburg | Historisches Rathaus

Bürgerpflanzaktion

Bitte Spaten und Handfäustel mitbringen. Am Samstag, den 01.04.2023 findet von 09.00 - 12.00 Uhr eine "Bürgerpflanzaktion" der Gemeinde Schwanau statt. An diesem Vormittag soll eine bestehende Waldfläche im "Allmannsweirer Auewald" mit ca. 1.000 klimaresistenten Bäumen (u.a. Eichen) neu aufgeforstet werden.

Schwanau | Ortsteil Allmannsweier

Stadtführung. Oststadt mit Besichtigung der Dreifaltigkeitskirche

Offenburg | Dreifaltigkeitskirche

Kükenschau des Geflügelzuchtvereins Lahr und Umgebung

Mit Osterbasteln für Kinder. Eintritt frei. Weitere Informationen unter www.kvortenau-rassegefluegel.de

Lahr | Aktienhof

Repair-Café

Repair-Café im Bürgerzentrum Treffpunkt Stadtmühle Das nächste Lahrer Repair-Café findet am Samstag, 1. April, von 14 Uhr bis 17 Uhr im Bürgerzentrum Treffpunkt Stadtmühle, Bei der Stadtmühle 2, statt. Besucherinnen und Besucher des Repair-Cafés können für Reparaturen ihre tragbaren kaputten, beschädigten oder nicht mehr funktionierenden Gegenstände von Zuhause mitbringen - ob Elektrogeräte, Kleidung, Fahrräder, Spielzeug, Uhren oder Kleinmöbel . Auch Kleinreparaturen an Nähmaschinen sind möglich. Von der Reparatur ausgeschlossen sind Kaffeevollautomaten, Smartphones und Tablets, Drucker und PC. Bei großem Andrang kann es zu Wartezeiten kommen. Diese kann im Café der Stadtmühle mit Kaffee und Kuchen sowie Kaltgetränken überbrückt werden. Ein Anmeldung ist nicht erforderlich. Veranstalter ist der BUND Lahr in Zusammenarbeit mit der Stabsstelle Umwelt der Stadt Lahr, der Volkshochschule, dem Bürgerzentrum Treffpunkt Stadtmühle und dem Stadtseniorenbeirat Lahr.

Lahr | Bürgerzentrum Treffpunkt Stadtmühle

Storchenturm

Eintritt frei

Lahr | Storchenturm

Fastenwandern & Kundalini Yoga

Beginnend am Samstag dem 1 April sind wir mit einander im Schwarzwald bei Wolfach unterwegs. In dieser wunderschönen Landschaft werden wir eine besondere Zeit der inneren Einkehr, Achtsamkeit, neuen Weichenstellung im körperlichen und seelischen Bereich erforschen und realisieren. Täglichen Einstimmungen, Austausch von individuellen Erfahrungen, unmittelbares sinnliches Wahrnehmen beim Wandern der Landschaften und besonders abgestimmten Verpflegung, Fragerunden zu ausgewählten. Themen wie Resilienz, Überwindung der Existenzkrisen, gesunde Ernährung, sinnvollen Bewegungsaktivitäten, Regeneration, Spiritualität bilden den Rahmen dieser Woche. Durch die einmalige Kombination einer besonderen Fastenverpflegung, mit täglichen Wanderungen, Yoga, Meditationen, spirituellen Praktiken und Rituale, Tanzen und Schweigemomenten, bietet uns dieses Seminar einen besonderen Raum zur Selbsterforschung, zur Eröffnung neuer innerer Horizonte, zum Loslassen von körperlichem und seelischem Ballast.

Wolfach, Oberwolfach | Seminarhof Hensellek

Kükenschau des Geflügelzuchtvereins Lahr und Umgebung

Mit Osterbasteln für Kinder. Eintritt frei. Weitere Informationen unter www.kvortenau-rassegefluegel.de

Lahr | Aktienhof

Führung. Das Heilige Grab von Johann Pfunner

12. März bis 10. April 2023 Aufwändig restauriert wurde das von Johann Pfunner im Jahr 1778 für die neue Pfarrkirche St. Bartholomäus in Ettenheim als barockes »Theatrum sacrum« geschaffene »Heilige Grab«. Es wird jetzt in der Fastenzeit, vom 12. März bis 10. April erstmals seit 2018 wieder aufgestellt. In der Zeit vom 12. März bis einschließlich 10. April (Ostermontag) wird es in der Pfarrkirche wieder aufgestellt. Regelmäßig werden jeweils sonntags um, 11.45 Uhr und mittwochs um 18 Uhr kostenlose Führungen »Heiliges Grab und Kirche St. Bartholomäus« angeboten (Spenden erbeten). Weitere Führungen können im Pfarramt (07822/444680, Mail: pfarrbuero@kath-ettenheim.de) ) vereinbart werden.

Ettenheim | Kath. Kirche St. Bartholomäus (Ettenheim)

Storchenturm

Eintritt frei

Lahr | Storchenturm

Weniger ist mehr

Ausstellung zum Thema Lebensmittelverschwendung, Ressourcenausnutzung und Abfallbeseitigung Bis 16. April 2023 »Weniger ist mehr« ist das Motto der aktuellen Ausstellung der Citypastoral in der Sankt Andreaskirche. Sie ist eine Kooperation mit der Abfallwirtschaft Ortenaukreis und dem Unverpacktladen EinMachglas Offenburg Die Ausstellung des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft Ortenaukreis thematisiert auf acht Stelen die weltweite Lebensmittelverschwendung, Ressourcenausnutzung und Abfallbeseitigung , regt zum Nachdenken an und ist eine gute Impulsgeberin für die Fastenzeit, also die Vorbereitungszeit auf Ostern, lädt Marcel Oertwig, Leiter der Citypastoral ein. Lebensmittel sind wertvoll und ernähren die Menschen - dennoch landen viele davon im Müll, so Brigitte Haas, vom Eigenbetrieb Abfallwirtschaft. In Deutschland sind Lebensmittel immer und überall verfügbar und sollen immer billiger sein. Doch was immer verfügbar und zudem billig ist, hat kaum Wert und wird leicht weggeworfen. 82 Kilogramm Lebensmittel pro Person laden bei uns jährlich in der Tonne, das entspricht etwa zwei vollgepackten Einkaufswagen, erklärt die Abfallberaterin. Die Ausstellung will auch Impulse zur Abfallvermeidung setzen. Mit unserem Einkaufsverhalten und dem Umgang mit Lebensmitteln trügen wir maßgeblich zur Menge der Lebensmittelabfälle bei. Deshalb sei es wichtig, Essensmengen richtig zu planen, bei dem riesigen Angebot keine leichte Aufgabe. Die simple Regel für den täglichen Einkauf laute: Nie ohne Einkaufszettel oder mit »Kohldampf« einkaufen und sich nicht von Schnäppchen oder Großpackungen verführen lassen. Da unsere Lebensmittel von überall auf der Welt auf unserem Tisch gelangen und die Arbeitskosten überall geringer sind als bei uns, sind Banane, Ananas und Co. sehr billig zu haben und werden oft weggeworfen. Dies sei bei ständig wachsender und vielfach hungernder Bevölkerung nicht mehr zu verantworten. Alle müssten deshalb umdenken. Auch das Klima werde maßgeblich davon beeinflusst, was wir essen. Der CO2 Ausstoß liege in Deutschland bei jährlich etwa 11 Tonnen pro Person. Ein Fünftel unseres Gesamtverbrauches sei auf unsere Ernährung zurückzuführen. Auch dem Wasserverbrauch ist eine Informations-Stele gewidmet. Wasser ist ein immer knapper werdendes Gut. Allein ein mittelgroßer Brokoli bringe auf seinem Weg über Erzeugung, Verarbeitung und Transport einen »Wasserrucksack« von rund 240 Litern Wasser mit. Dazu komme der Wasserverbrauch in der Küche beim waschen, putzen und blanchieren - noch einmal etwa drei Liter Wasser. Eine Lösung den »Wasserfußabdruck« zu senken sei es, regional und saisonal einzukaufen. »Die Erdbeeren, die wir zu Weihnachten kaufen, können irgendwo auf der Welt Wasserknappheit verursachen«. Da lohne es sich die eigenen Einkaufs-und Ernährungsgewohnheiten genauer zu betrachten.

Offenburg | Kirche St. Andreas

Informationsveranstaltung zur kommunalen Biotopverbundsplanung

Kommunale Biotopverbundplanung klingt auf den ersten Blick nicht nach einem Thema, das Spannung und Nervenkitzel hervorruft. Erkennt man aber erst einmal, was genau dahintersteckt und wozu diese Planung dient, sollte das Interesse geweckt sein. Artenschutz und biologische Vielfalt stehen dabei auf der Agenda. Die Gemeinde Neuried nimmt sich des Themas an und lädt zu einer Informationsveranstaltung. «Die kommunale Biotopverbundplanung ist eine ganz wichtige Maßnahme», sagt Peter Winkels, Bauamtsleiter der Gemeinde Neuried. «Wir wollen die Biotope in unserer Gemeinde räumlich und funktional verbinden. Davon profitieren die Pflanzen, die Tiere und die Menschen.» Ziel der Planung ist es, die ökologisch wertvollsten Flächen im Gemeindegebiet zu sichern, aufzuwerten und möglichst miteinander zu verknüpfen. «Das trägt dazu bei, dem Artensterben entgegenzuwirken und die biologische Vielfalt zu erhalten», sagt Winkels. Gerade den weniger mobilen Tierarten wird es damit ermöglicht, zwischen den verschiedenen Lebensräumen zu wandern und so auch besser auf Herausforderungen wie den Klimawandel reagieren zu können. «Unsere Planung und der Biotopverbund als Ergebnis ist entscheidend für das Überleben vieler Tier- und Pflanzenarten.» Alle Interessengruppen im Blick behalten Die Herausforderung für eine kluge Planung ist es, die verschiedenen Interessenten im Blick zu behalten. «Neuried ist eine Flächengemeinde», sagt Winkels. «Vor allem ist es aber auch eine von der Landwirtschaft geprägte Gemeinde.» Die Belange der Landwirte müssten unbedingt in die Planung einfließen. Als weitere Wettbewerber um die letztlich endlichen Flächen kamen in den vergangenen Jahren die Produzenten erneuerbarer Energien hinzu, die, für ihre Anlagen ebenfalls Flächen benötigen. «Bei unserer Planung wird es darum gehen, alle Interessen einzubeziehen und das für alle bestmögliche Ergebnis zu erzielen: Für die Landwirte, für die erneuerbaren Energien, für die Tiere und Pflanzen, aber vor allem auch für die Neuriederinnen und Neurieder.» Informationsveranstaltung in Ichenheim Um die Vorgehensweise zu erklären und das Projekt der interessierten Öffentlichkeit zu präsentieren, lädt die Gemeinde zu einer Informationsveranstaltung. Hier wird nicht nur die Gemeinde Neuried selbst berichten. Auch das mit der Planung des Biotopverbunds beauftragte Büro BHM Planungsgesellschaft und der Biotopverbundbotschafter des Landeserhaltungsverbands Ortenaukreis e.V. Jan Philipp Hesemann werden zum Thema referieren. Die Informationsveranstaltung findet am 03.04.2023 um 19 Uhr im Schulungsraum des Feuerwehrhauses in Ichenheim statt. «Wir freuen uns auf viele Besucher», sagt Winkels. «Die Themen Artenschutz und biologische Vielfalt sind für alle Bürgerinnen und Bürger von Bedeutung und bekommen mit dem fortschreitenden Klimawandel eine neue Dimension der Dringlichkeit. Wir als Gemeinde Neuried wollen einen weiteren Beitrag leisten, um den Herausforderungen entgegentreten zu können.» Zusammengefasst: Was: Informationsveranstaltung zur kommunalen Biotopverbundsplanung Wann: Am Montag, den 03.04.2023, um 19 Uhr Wo: Im Schulungsraum des Feuerwehrhauses in Ichenheim

Neuried | Feuerwehrgerätehaus (Ichenheim)

[Bis auf Weiteres geschlossen]

Bis auf Weiteres ist die Naturschutzstation von NABU und LPO aufgrund der aktuellen Coronaverordnung geschlossen. Ins Gebiet selbst können Besucher natürlich gehen. Alle Besucherinnen und Besucher werden gebeten, sich an die Regeln zu halten, die in einem Naturschutzgebiet gelten. Diese stehen auf den Informationstafeln im Gebiet. Aktuell werden keine Führungen oder Exkursionen angeboten.

Kappel-Grafenhausen | NABU Naturschutzzentrum

Weniger ist mehr

Ausstellung zum Thema Lebensmittelverschwendung, Ressourcenausnutzung und Abfallbeseitigung Bis 16. April 2023 »Weniger ist mehr« ist das Motto der aktuellen Ausstellung der Citypastoral in der Sankt Andreaskirche. Sie ist eine Kooperation mit der Abfallwirtschaft Ortenaukreis und dem Unverpacktladen EinMachglas Offenburg Die Ausstellung des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft Ortenaukreis thematisiert auf acht Stelen die weltweite Lebensmittelverschwendung, Ressourcenausnutzung und Abfallbeseitigung , regt zum Nachdenken an und ist eine gute Impulsgeberin für die Fastenzeit, also die Vorbereitungszeit auf Ostern, lädt Marcel Oertwig, Leiter der Citypastoral ein. Lebensmittel sind wertvoll und ernähren die Menschen - dennoch landen viele davon im Müll, so Brigitte Haas, vom Eigenbetrieb Abfallwirtschaft. In Deutschland sind Lebensmittel immer und überall verfügbar und sollen immer billiger sein. Doch was immer verfügbar und zudem billig ist, hat kaum Wert und wird leicht weggeworfen. 82 Kilogramm Lebensmittel pro Person laden bei uns jährlich in der Tonne, das entspricht etwa zwei vollgepackten Einkaufswagen, erklärt die Abfallberaterin. Die Ausstellung will auch Impulse zur Abfallvermeidung setzen. Mit unserem Einkaufsverhalten und dem Umgang mit Lebensmitteln trügen wir maßgeblich zur Menge der Lebensmittelabfälle bei. Deshalb sei es wichtig, Essensmengen richtig zu planen, bei dem riesigen Angebot keine leichte Aufgabe. Die simple Regel für den täglichen Einkauf laute: Nie ohne Einkaufszettel oder mit »Kohldampf« einkaufen und sich nicht von Schnäppchen oder Großpackungen verführen lassen. Da unsere Lebensmittel von überall auf der Welt auf unserem Tisch gelangen und die Arbeitskosten überall geringer sind als bei uns, sind Banane, Ananas und Co. sehr billig zu haben und werden oft weggeworfen. Dies sei bei ständig wachsender und vielfach hungernder Bevölkerung nicht mehr zu verantworten. Alle müssten deshalb umdenken. Auch das Klima werde maßgeblich davon beeinflusst, was wir essen. Der CO2 Ausstoß liege in Deutschland bei jährlich etwa 11 Tonnen pro Person. Ein Fünftel unseres Gesamtverbrauches sei auf unsere Ernährung zurückzuführen. Auch dem Wasserverbrauch ist eine Informations-Stele gewidmet. Wasser ist ein immer knapper werdendes Gut. Allein ein mittelgroßer Brokoli bringe auf seinem Weg über Erzeugung, Verarbeitung und Transport einen »Wasserrucksack« von rund 240 Litern Wasser mit. Dazu komme der Wasserverbrauch in der Küche beim waschen, putzen und blanchieren - noch einmal etwa drei Liter Wasser. Eine Lösung den »Wasserfußabdruck« zu senken sei es, regional und saisonal einzukaufen. »Die Erdbeeren, die wir zu Weihnachten kaufen, können irgendwo auf der Welt Wasserknappheit verursachen«. Da lohne es sich die eigenen Einkaufs-und Ernährungsgewohnheiten genauer zu betrachten.

Offenburg | Kirche St. Andreas

[Bis auf Weiteres geschlossen]

Bis auf Weiteres ist die Naturschutzstation von NABU und LPO aufgrund der aktuellen Coronaverordnung geschlossen. Ins Gebiet selbst können Besucher natürlich gehen. Alle Besucherinnen und Besucher werden gebeten, sich an die Regeln zu halten, die in einem Naturschutzgebiet gelten. Diese stehen auf den Informationstafeln im Gebiet. Aktuell werden keine Führungen oder Exkursionen angeboten.

Kappel-Grafenhausen | NABU Naturschutzzentrum

Weniger ist mehr

Ausstellung zum Thema Lebensmittelverschwendung, Ressourcenausnutzung und Abfallbeseitigung Bis 16. April 2023 »Weniger ist mehr« ist das Motto der aktuellen Ausstellung der Citypastoral in der Sankt Andreaskirche. Sie ist eine Kooperation mit der Abfallwirtschaft Ortenaukreis und dem Unverpacktladen EinMachglas Offenburg Die Ausstellung des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft Ortenaukreis thematisiert auf acht Stelen die weltweite Lebensmittelverschwendung, Ressourcenausnutzung und Abfallbeseitigung , regt zum Nachdenken an und ist eine gute Impulsgeberin für die Fastenzeit, also die Vorbereitungszeit auf Ostern, lädt Marcel Oertwig, Leiter der Citypastoral ein. Lebensmittel sind wertvoll und ernähren die Menschen - dennoch landen viele davon im Müll, so Brigitte Haas, vom Eigenbetrieb Abfallwirtschaft. In Deutschland sind Lebensmittel immer und überall verfügbar und sollen immer billiger sein. Doch was immer verfügbar und zudem billig ist, hat kaum Wert und wird leicht weggeworfen. 82 Kilogramm Lebensmittel pro Person laden bei uns jährlich in der Tonne, das entspricht etwa zwei vollgepackten Einkaufswagen, erklärt die Abfallberaterin. Die Ausstellung will auch Impulse zur Abfallvermeidung setzen. Mit unserem Einkaufsverhalten und dem Umgang mit Lebensmitteln trügen wir maßgeblich zur Menge der Lebensmittelabfälle bei. Deshalb sei es wichtig, Essensmengen richtig zu planen, bei dem riesigen Angebot keine leichte Aufgabe. Die simple Regel für den täglichen Einkauf laute: Nie ohne Einkaufszettel oder mit »Kohldampf« einkaufen und sich nicht von Schnäppchen oder Großpackungen verführen lassen. Da unsere Lebensmittel von überall auf der Welt auf unserem Tisch gelangen und die Arbeitskosten überall geringer sind als bei uns, sind Banane, Ananas und Co. sehr billig zu haben und werden oft weggeworfen. Dies sei bei ständig wachsender und vielfach hungernder Bevölkerung nicht mehr zu verantworten. Alle müssten deshalb umdenken. Auch das Klima werde maßgeblich davon beeinflusst, was wir essen. Der CO2 Ausstoß liege in Deutschland bei jährlich etwa 11 Tonnen pro Person. Ein Fünftel unseres Gesamtverbrauches sei auf unsere Ernährung zurückzuführen. Auch dem Wasserverbrauch ist eine Informations-Stele gewidmet. Wasser ist ein immer knapper werdendes Gut. Allein ein mittelgroßer Brokoli bringe auf seinem Weg über Erzeugung, Verarbeitung und Transport einen »Wasserrucksack« von rund 240 Litern Wasser mit. Dazu komme der Wasserverbrauch in der Küche beim waschen, putzen und blanchieren - noch einmal etwa drei Liter Wasser. Eine Lösung den »Wasserfußabdruck« zu senken sei es, regional und saisonal einzukaufen. »Die Erdbeeren, die wir zu Weihnachten kaufen, können irgendwo auf der Welt Wasserknappheit verursachen«. Da lohne es sich die eigenen Einkaufs-und Ernährungsgewohnheiten genauer zu betrachten.

Offenburg | Kirche St. Andreas

Führung. Das Heilige Grab von Johann Pfunner

12. März bis 10. April 2023 Aufwändig restauriert wurde das von Johann Pfunner im Jahr 1778 für die neue Pfarrkirche St. Bartholomäus in Ettenheim als barockes »Theatrum sacrum« geschaffene »Heilige Grab«. Es wird jetzt in der Fastenzeit, vom 12. März bis 10. April erstmals seit 2018 wieder aufgestellt. In der Zeit vom 12. März bis einschließlich 10. April (Ostermontag) wird es in der Pfarrkirche wieder aufgestellt. Regelmäßig werden jeweils sonntags um, 11.45 Uhr und mittwochs um 18 Uhr kostenlose Führungen »Heiliges Grab und Kirche St. Bartholomäus« angeboten (Spenden erbeten). Weitere Führungen können im Pfarramt (07822/444680, Mail: pfarrbuero@kath-ettenheim.de) ) vereinbart werden.

Ettenheim | Kath. Kirche St. Bartholomäus (Ettenheim)