181 Ergebnisse

Wochenmarkt

Rust | Rathaus

Zeller Geschichte

April bis Oktober 2023 Im April ist soweit. Das Heimatmuseum Fürstenberger Hof und das Storchenturm-Museum in Zell am Harmersbach öffnen die Türen wieder. Auf rund 840 Quadratmetern Ausstellungsfläche erleben Besucher im Storchenturm-Museum, ab Sonntag, 2. April, Stufe um Stufe Zeller Geschichte. Das 25 Meter hohe Wahrzeichen der Stadt ist ab April jeden Donnerstag, Freitag und Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Natürlich auch am Karfreitag und Ostersonntag. Auch im Fürstenberger Hof, einem mächtigen Schwarzwaldhof entdecken Gäste ab Sonntag, 2. April, einen lebendigen Zeugen der Vergangenheit. Denn er ist hergerichtet, als sei die Familie eben erst aus dem Haus gegangen. Das Heimatmuseum, das bis 1971 noch voll bewirtschaftet und bewohnt wurde, ist ab April jeden Donnerstag und Sonntag von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Natürlich auch am Ostersonntag. Für klein und groß gibt es in beiden Museen immer wieder etwas Neues zu entdecken. Sonderführungen sind selbstverständlich jederzeit möglich. Mehr Infos dazu bei der Tourist-Info Zell a. H.: Tel. 07835 6369-240, tourist-info@zell.de oder www.zell.de

Zell am Harmersbach | Storchenturm-Museum

Gengenbach - eine Zeitreise

1. April bis 29. Oktober 2023 Der Historische Verein Gengenbach und die Narrenzunft laden ein zu einer emotionalen Bilder-Reise, die in die Vergangenheit und Gegenwart unserer Stadt führt. Szenen aus der Wirtschafts- und Geschäftswelt werden dokumentiert, Geschichten aus dem Alltagsleben erzählt und Veränderungen von Mobilität, Architektur und Denkmalschutz aufgezeigt. Bürgerinnen und Bürger haben ihre eigenen Erinnerungen aufgeschrieben. Lesen Sie, wie durch harte Arbeit der Vorfahren der Grundstein für den Glanz und jene Berühmtheit unserer Stadt gelegt wurde, die nicht nur Touristen bewundern. Die Bilder und Gemälde stammen aus privaten Sammlungen und dem Stadtarchiv, mit dabei wenig bekannte historische Glasplatten-Motive des Landschaftsmalers und Fotografen Wilhelm Hasemann (1850 - 1913). Zu sehen ist auch ein Film aus dem Jahr 1960 über Leben und Arbeiten in Gengenbach. Außerdem bietet die Balustrade des Niggelturms ein atemberaubendes Panorama auf die Altstadt bis weit hinein ins Kinzigtal und ermöglicht einen diskreten Blick ins Storchennest. Öffnungszeiten: Mittwoch, Freitag & Samstag 14 bis 17 Uhr; Sonn- und Feiertage 11 bis 17 Uhr. Sonderführungen unter Telefon 07803 930 - 143

Gengenbach | Niggelturm

Stéphane Belzère

Mondes flottants 3. Dezember 2021 bis 27. August 2023 Au milieu des années 1990, le peintre Stéphane Belzère (né en 1963), nourri de cultures française, suisse et allemande, décide d'installer son chevalet dans la salle dite des « Pièces Molles » du Museum d'Histoire Naturelle de Paris. C'est là le départ d'une aventure picturale qui durera jusqu'à maintenant, au fil de laquelle l'artiste va habiter sa toile d'un motif récurrent, sinon obsessionnel : le bocal. Sujet de nombreuses variations, le bocal est accumulé, prodigieusement agrandi, traversé par le regard de l'artiste - y compris depuis l'intérieur du contenant - jusqu'à devenir un immense paysage indéchiffrable. Invité à investir une salle du parcours permanent du MAMCS, le peintre engage ce faisant un dialogue avec les collections du Musée Zoologique (actuellement fermé pour travaux) en réunissant une partie de la collection de bocaux renfermant mammifères, reptiles et amphibiens qu'il conserve. Ces « Mondes Flottants », oscillent entre plusieurs échelles et types de présentations qui les rendent tantôt très réalistes tantôt indéchiffrables où s'affirme un travail singulier sur la lumière, la couleur et la transparence. Le bocal, contenant ordinaire d'univers qui ne le sont pas, danse sur la frontière entre figuration et abstraction, entre attraction et répulsion, entre objet scientifique et source d'inspiration inextinguible pour le peintre. Au sein d'une salle pensée comme une vaste parenthèse immersive au coeur du parcours des collections, «Mondes Flottants» est une exposition d'un genre nouveau dans l'histoire du MAMCS. Dialogue entre deux natures de collections différentes, elle offre au regard une confrontation entre une proposition contemporaine et un patrimoine scientifique qui viennent se compléter et s'éclairer réciproquement. Commissariat : Estelle Pietrzyk, conservatrice en chef du MAMCS En partenariat avec le Musée Zoologique

Straßburg - Frankreich | Musée d'Art Moderne et Contemporain (MAMCS)

Le Monde sans les mots/ Eine Welt ohne Worte. Anne Laure Sacriste

1. April bis 3. September 2023 Unter dem Thema »Eine Welt ohne Worte« nach einem Gedicht des japanischen Poeten Tamura Ryuichi (1923-1998) stellt die französische Künstlerin Anne Laure Sacriste ab dem 1. April und bis zum 3. September im CEAAC in Strasburg, dem Europäischen Zentrum für Arbeiten kontemporärer Kunst, neue Werke aus, über die sie selbst gern ohne Worte bleibt. Normalerweise beschäftigt sie sich künstlerisch mit der Bildhauerei, Keramikarbeiten oder Kunstinstallationen, kehrt aber auch immer gern zur Malerei zurück. Mehr unter www.ceaac.org.

Straßburg - Frankreich | CEAAC Centre Européen d'actions artistiques contemporain

Charles Fréger. Erinnerung an das Elsass

9.Juni 2023 bis 1. April 2024 Die Ausstellung »Erinnerung an das Elsass« präsentiert das Ergebnis einer vierjährigen Künstlerresidenz des Fotografen Charles Fréger in Straßburg. Von 2018 bis 2022 begleiteten das Elsässische Museum und das fotografische Ausstellungs- und Schulungszentrum La Chambre den international anerkannten Künstler bei einem groß angelegten Projekt, dessen Ausgangspunkt das Elsass ist. Das um 1900 entstandene pittoreske Elsassbild liefert Charles Fréger die Materie für eine Auseinandersetzung mit identitären Konstruktionen und ihrer Instrumentalisierung für nationalistische Zwecke. Ausgehend von Elsass-Lothringen als der Reibungsfläche zwischen Frankreich und Deutschland hinterfragt der Künstler ganz allgemein die Wahrnehmung des Anderen, das Bild des Feindes bzw. desjenigen, der als solcher bezeichnet wird. Bei seinen Überlegungen ließ sich Charles Fréger von Illustrationen, volkstümlichen Bildmotiven und vor allem von Karikaturen und Propagandamaterial inspirieren und setzte sie mit folkloristischen Traditionen aus dem Elsass und vom Oberrhein in Bezug. Mit Fastnachtsmasken und -wagen, Stickereien, Gläsern und Keramik spiegeln seine Werke das Bild eines poetischen, nostalgiegefärbten Elsass. Die verblüffende Wirksamkeit seiner Inszenierungen macht uns bewusst, wie aktuell die Frage der Identität und ihrer Instrumentalisierung auch heute noch ist. Für Regionalidentitäten interessiert sich Charles Fréger bereits seit 2011. Die Straßburger Schau Souvenir d'Alsace (Erinnerung an das Elsass) ist nach Bretonnes (2011-2015) und La Suite basque (2015-2021) der dritte Teil dieses Projekts. Ein wichtiges Medium für seine Arbeiten ist die Silhouette. Mit dieser bereits in früheren Projekten verwendeten Technik verleiht er seinen Themen eine besondere diskursive Funktion: Sie hält allzu Realistisches auf Abstand und lässt der Erzählung oder auch dem Mythos (im Sinne von Roland Barthes) den Vorrang. Diese Distanzierung hilft beim Verständnis und der Einordnung der behandelten Fragen. Die Schau wird in sechs Räumen der Dauerausstellung des Elsässischen Museums präsentiert und darüber hinaus in einem an das Museum angrenzenden neuen Bereich. 80 im Rahmen des Projekts entstandene Werke werden hier erstmals öffentlich gezeigt. Fotografien, Arbeiten aus Keramik und Glas, Illustrationen, Videos und Animationsfilme zeugen von der engen Zusammenarbeit des Künstlers mit rund einhundert Kulturakteuren aus der Region Grand Est und dem Oberrhein. Der Dialog seiner Werke mit historischen Stücken aus den Beständen des Elsässischen Museums, anderer Museen in der Region sowie Privatsammlungen veranschaulicht Charles Frégers künstlerische Position ebenso wie die Vielfalt der materiellen Ausdrucksformen dieser Regionalkultur, mit der sich der Künstler vier Jahre lang intensiv beschäftigt hat. PRAKTISCHE HINWEISE Elsässisches Museum 23-25, quai Saint-Nicolas, Straßburg Geöffnet täglich außer dienstags von 10.00 bis 13.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr / Samstag und Donnerstag von 10.00 bis 18.00 Uhr / Dienstag geschlossen

Straßburg - Frankreich | Musée Alsacien

Marion Eichmann. Step By Step

29. April bis 8. Oktober 2023 Die Künstlerin Marion Eichmann (*1974) arbeitet mit Papier. Sie erfasst die unmittelbare Umgebung in Skizzen und detailreichen Zeichnungen von Ort und Gegenstand. Ihre Werke lässt sie mit Graphit, Pigmenttusche und farbigen Papieren entstehen, welche sie ausschneidet, ordnet und präzise aufklebt. Die Ausstellung ist eine große museale Werkschau mit Blick auf 20 Jahre künstlerisches Schaffen. Über 100 Werke, von den Anfängen nach dem Studium Weiß in Weiß bis zum spektakulären Waschsalon und den aktuellen großformatigen Arbeiten für den Deutschen Bundestag, erlauben Schritt für Schritt einen Einblick in Technik und Thematik der in Berlin lebenden Künstlerin. Öffnungszeiten Mi - Fr 14 - 18 Uhr Sa, So 11 - 17 Uhr Aktuelle Schließtage siehe Website Eintritt 4,50 / 3 EUR, Jahreskarte 15 EUR Jahreskarte Paare 25 EUR Eintritt frei bis 21 Jahre, jeden Freitag, mit Museums-Pass-Musées, ICOM

Offenburg | Städt. Galerie im Kulturforum

Wochenmarkt

Der Wochenmarkt auf dem Marienplatz bietet am Freitag die Möglichkeit frische, regionale Produkte einzukaufen. Die Besucher erhalten Gemüse und Obst, Truthahnfleisch und Wurst, mediterrane Spezialitäten, Sommerblüher und Blumen, Käsevariationen, Brot und Brotaufstriche, Seifen, Honig, Grillwurst, Kaffee, Waffeln, Wein, Sekt und Erdbeerbowle. Für die Gäste wird eine Erdbeerbowle ausgeschenkt. Der St. Josefshaus Förderverein stellt am Stand seine Arbeit vor. Der Aufbau erfolgt ab 11 Uhr. Die Parkplätze müssen ab 11 Uhr für die Markthändler freigehalten werden.

Ettenheim | Marienplatz

Grenzgänge und persönliche Weltansichten

Inklusionsprojekt und RehaArt 8. Mai und 27. Juli 2023 Öffnungszeiten Mo - Fr 8.00 - 12 und 14 - 18 Sa auf Anfrage (10 - 15 Uhr) | Geschlossen an Sonn- und Feiertagen Die Teilnehmerinnen eines freien künstlerischen Inklusionsprojektes aus Kork und die Künstlergruppe »Wenn die Seele spricht« der »Reha Offenburg - Gesellschaft zur Förderung psychisch Kranker« sind hier mit Werken vertreten, die wissenschaftlich als Art Brut oder Outsider Art bezeichnet werden. Im Anhang sind Fotos zur Veröffentlichung: # 02 - Foto Anne Schilli und Klaus Wörner für die RehaArt vorne Anita Frei-Krämer für das Inklusionsprojekt Foto von Anita Frei-Krämer

Kehl | Kunstforum Kork

Villa Jamm Artists.Kosmos Schwarzwald

Schwarz.Wald.Bunt. Kunstausstellung mit über 100 Werken von über 20 Künstlerinnen und Künstlern aus der Region Die Ausstellung »Schwarz.Wald.Bunt« präsentiert unterschiedliche Werke aus den Sparten Malerei, Bildhauerei, Fotografie, Grafik und Objektkunst. Aufgegriffen werden dabei auch die zahlreichen Klischees vom Schwarzwald. Zentrales Ziel von Kosmos Schwarzwald ist ein Beitrag zur Erfrischung des Lebensraumes Schwarzwald mit Mitteln von Kunst und Kultur

Lahr | Villa Jamm (Stadtpark)

Ilse Teipelke

Repair and Rescue/ Reparieren und retten 27. April bis 17. Juni 2023 Das vielgestaltige Werk der bildenden Künstlerin Ilse Teipelke wird kurz vor ihrem 77sten Geburtstag im Kunstverein Offenburg zum ersten Mal in der Ortenau gezeigt. Skulpturen, Rauminstallationen, Fotoserien und Drucke aus allen Schaffensperioden von 1972 bis heute zeigen die Schwerpunkte ihrer Themen, die ungewöhnliche Vielfalt der angewandten Materialien und Medien. Ihr Kampf für die Emanzipation als Frau und Künstlerin zieht sich als roter Faden und Motor durch ihr gesamtes Werk und brachte ihr 2021 die Verleihung des Verdienstordens des Landes Baden-Württemberg ein. 2006 fuhr Ilse Teipelke auf die Insel Lampedusa und führte Gespräche mit vielen Beteiligten - daraus entstand u.a. ihr Reisetagebuch. In allen Schaffensperioden tauchen immer wieder Tiere auf und zeugen von ihrem Engagement für einen neuen Blick. Sie wird aus ihrem Büchlein »Die Reise des Bären« lesen - der Kehler Bär wird in der Ausstellung präsent sein.

Offenburg | Kunstverein im Kulturforum

Musée de l'Oeuvre Notre-Dame

Straßburg - Frankreich | Musée de l'Oeuvre Notre-Dame

Salmen

Herzstück des neuen Salmen ist der speziell für den Salmen-Saal entwickelte szenische Film in einer aufwendigen 270-Grad-Projektion. Neu sind außerdem die Ausstellungen zur badischen Freiheitsgeschichte, zum jüdischen Leben in Offenburg, der Gedenkraum für die Opfer von Krieg und Verfolgung, die »Nachdenk-Fragen« als interaktives Element sowie die Sonderausstellungsfläche im Glashaus. Die Einlasszeiten in den historischen Saal und die Dauerausstellung richten sich nach den Spielzeiten der 270°-Filmprojektion. Diese beginnt ab 30 Minuten nach Öffnung jeweils stündlich zur halben Stunde. Das Foyer und die Sonderausstellung können unabhängig davon besichtigt werden. Weitere Informationen unter www.der-salmen.de

Offenburg | Salmen

Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof

26. März bis 5. November 2023 Das Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof ist vom 26. März bis 5. November 2023 täglich von 9 bis 18 Uhr (letzter Einlass 17 Uhr), im August täglich von 9 bis 19 Uhr (letzter Einlass 18 Uhr) geöffnet. Freie Führung für Einzelbesucher täglich um 14.30 Uhr, im August zusätzlich um 11.30 Uhr. Eintritt: Erwachsene, Senioren 12,00 EUR; Ermäßigt 11,00 EUR; Kinder und Jugendliche (6 bis 17 Jahre) 6,50 EUR; Familienkarte ab 28,00 EUR; Gruppen ab 15 Personen 11,00 EUR; Jahreskarte Erwachsene 35,00 EUR; Jahreskarte Familien 60,00 EUR. Mehr Informationen unter www.vogtsbauernhof.de und Servicetelefon + 49 (0) 7831 - 46 79 3500.

Gutach (Schwarzwaldbahn) | Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof

Ausstellung mit Fotografien der Familie Käshammer

Ausstellung mit Fotografien der Familie Käshammer von Mittwoch, 1. Februar, bis Samstag, 16. September im Bürgerhaus Ottenhöfen im Schwarzwald Im Rahmen des neuen Achertal Magazin 2023 eröffnet die Gemeinde Ottenhöfen im Schwarzwald eine kleine Ausstellung mit Fotografien der Familie Käshammer. Bernhard Käshammer gründete 1902 ein eigenes Fotogeschäft in Ottenhöfen. Foto Käshammer hielt für mehr als 100 Jahre und über drei Generationen hinweg den Urlaubsort, die Menschen, ihre Brauchtümer, aber auch das Zeitgeschehen und das alltägliche Leben bildhaft fest. Entstanden ist eine anschauliche Chronik Ottenhöfens, welche die Geschwister Bernhardine Huber und Richard Käshammer nach ihrem Ruhestand 2008 der Gemeinde Ottenhöfen im Schwarzwald übergaben. Dieser Schatz kann in Auszügen im Bürgerhaus der Gemeinde (Großmatt 15; 1. + 2. OG) besichtigt werden. Die bildhafte Zeitreise verdeutlicht sowohl die Entwicklung der Region als auch die Veränderungen in der Fotokunst. Abgerundet wird die Ausstellung von aktuellen Werken des Fotografen und gebürtigen Achertälers Benedikt Spether. Hier gibt es interessante Gegenüberstellungen von früher und heute. Die Eröffnung der Ausstellung findet am 31. Januar um 17:00 Uhr im Bürgerhaus statt. Hierzu laden die Gemeinde und die Tourist-Info Ottenhöfen im Schwarzwald alle Interessierten herzlich ein. Die Ausstellung kann zu den gewohnten Öffnungszeiten der Tourist-Info besucht werden.

Ottenhöfen im Schwarzwald | Bürgerhaus Ottenhöfen

Storchenturm

Eintritt frei

Lahr | Storchenturm

Bernd Stephanny - Landschaftsimpressionen

Werke in Öl, Aquarel und Pastell Landschaftsbilder in der Mediathek Kehl - Mit Öl, Aquarell und Pastell kreiert Bernd Stephanny Landschaftsimpressionen. Interessierte können seine Arbeiten von Freitag, 5. Mai, bis zum 29. Juli in der Mediathek betrachten. Sein Atelier befindet sich in den Räumlichkeiten eines ehemaligen Bauernhauses direkt am Rhein. Inspiration für seine kleinformatigen naturalistischen Werke findet der Ruheständler in den Niederungen und Auenwäldern seiner direkten Umgebung. Die Arbeitstechniken der Bildenden Kunst hat er sich autodidaktisch angeeignet. Begehbar ist die Ausstellung zu den regulären Öffnungszeiten der Mediathek dienstags und freitags von 10 bis 13 Uhr und von 15 bis 18 Uhr sowie mittwochs von 13 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr.

Kehl | Mediathek

Wandobjekte und Installationen von Reinhard Sigle

Warnzeichen aus Holz Reinhard Sigle gestaltet Installationen speziell für Lahrer Plätze Reinhard Sigle setzt Zeichen aus Holz. Oft sind es Warnzeichen mit Bezug zum aktuellen Zeitgeschehen, die sich der landläufigen Ästhetik des schönen Scheins widersetzen. Für Lahrs öffentliche Plätze schafft Sigle explizit eigene Werke. Von Samstag, 13. Mai bis Sonntag, 17. September verschaffen seine Installationen in Signalfarben den Plätzen ein neues Erscheinungsbild. Das Kulturamt Lahr zeigt die großformatigen Werke im Rahmen der Reihe »Kunst in die Stadt!«. Parallel dazu sind in der Städtischen Galerie von Samstag, 13. Mai bis Sonntag, 18. Juni Wandobjekte und Installationen Sigles zu sehen. Eröffnet wird die Ausstellung am Samstag, 13. Mai um 11 Uhr. Es begrüßt Guido Schöneboom, Erster Bürgermeister der Stadt Lahr. Zur Einführung spricht Dr. Antje Lechleiter. In einem anschließenden Rundgang werden auch die Werke im öffentlichen Raum besichtigt. Der Künstler wird anwesend sein. Der in Deißlingen bei Rottweil ansässige Bildhauer, Installationskünstler und Kunstpädagoge Reinhard Sigle ist ein geselliger Einzelgänger - allseits geschätzt »als liebenswerter Anreger, als sympathischer Einmischer, als Unruhestifter und Überzeugungstäter« (Dieter Gross). Vorzugsweise aus Bau- und Brennholz, Brettern und Latten schafft er seine Objekte und Installationen. Gespalten, gebrochen zu Splittern und Spänen fügt er sie mit Leim zusammen zu fragilen, dreidimensionalen Gebilden. Mithilfe der Bemalung mit Signalfarben unterstreicht er den Objektcharakter des Werks. Seine Arbeiten stehen im Spannungsfeld von Ordnung und Chaos. Stets Nachdenklichkeit und trockenen Humor vereinend, setzten sie sich hintersinnig mit der Lebenswirklichkeit unserer Zeit auseinander - mit Themen wie Krieg, Gewalt, Unterdrückung, Ausgrenzung oder Zerstörung der Umwelt. Am Mittwoch, 14. Juni plant Reinhard Sigle eine Kunstaktion im Innenhof des Lahrer Rathauses. Am Samstag, 3. Juni und Samstag, 26. August bietet der Lahrer Bildhauer Kurt Hockenjos jeweils um 15 Uhr eine Führung zu Sigles Werken an. Die Teilnahme kostet 4 Euro pro Teilnehmer. Treffpunkt ist am Alten Rathaus. Die Städtische Galerie Lahr ist wie folgt geöffnet: Dienstag bis Sonntag 16 - 18 Uhr, zusätzlich Samstag und Sonntag 10 - 13 Uhr, Mo geschlossen. Der Besuch der Ausstellung ist wie immer kostenlos. Für Schulklassen können individuelle Besuchszeiten vereinbart werden: Tel. 07821-950210.

Lahr | Städtische Galerie Altes Rathaus

Dorfmarkt

Lahr | Lindenplatz Reichenbach

Schweigen für Frieden

Initiator: Norbert W. Großklaus Am Fischmarkt. 17 bis 17.15 Uhr. Einfach dazustehen. Gemeinsam der Kraft des Schweigens vertrauen. Auch wenn es wirklich gewagt ist.

Offenburg | Fischmarkt