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Lady Chatterley - fünf Künstlerinnen stellen aus

Gertrud Kleis, Helga Messner-Sonnemann, Bettina Ritter, Gabriele Schäfer und Christine Schmidt Lady Chatterley Fünf Hobbykünstlerinnen aus Lahr und Umgebung zeigen die Ausstellung »Lady Chatterley«. Die Künstlerinnen, in mehr als zehn Jahren professioneller Ausbildung an der Volkshochschule Lahr zusammengeschweißt, wollten nach dem Fortzug ihrer Kursleiterin eigenständig ihre Maltechniken weiter vervollkommnen. Seit fast einem Jahr haben sie im Mehrgenerationenhaus, Standort Begegnungshaus am Urteilsplatz, eine neue Heimat gefunden und freuen sich nun, ihre Werke der Öffentlichkeit präsentieren zu können. Als Ausgleich zu ihren beruflichen Tätigkeiten in Industrie und Sozialwesen treffen sich die Frauen regelmäßig einmal in der Woche zum gemeinsamen Malen. Sie arbeiten meist auf großen Leinwänden und ähnlichen Malgründen - überwiegend in Acryl, Kreide und Mischtechniken, oft auch mit Collagen aus Tapeten, Naturmaterialien und Fotos. Die Motive sind sehr vielfältig; ein besonderer Schwerpunkt in letzter Zeit sind diverse Ansichten über Menschen. Namensgeberin für die Ausstellung ist Lady Chatterley, die Hauptfigur aus dem Roman »Lady Chatterleys Liebhaber« von David Herbert Lawrence. Die Lady ist für die Künstlerinnen, frei nach dem Schriftsteller Oscar Wilde, die perfekte Kombination aus Schönheit und Kunst - rätselhaft, vielsagend, schön und geheimnisvoll. Auch die Kunst lasse viele Fragen offen: Es sei ihre Aufgabe, die Betrachterinnen und Betrachter zum Denken anzuregen, so dass sich jeder und jede ein eigenes Bild mit eigener Interpretation machen kann. Auf zahlreiche Besucher freuen sich Gertrud Kleis, Helga Messner-Sonnemann, Bettina Ritter, Gabriele Schäfer und Christine Schmidt.

Lahr | Bürgerzentrum Treffpunkt Stadtmühle

Yoshiyuki Kakedo

Augenmerk

Lahr | Galerie eo

Bilderzauber im Advent

Werke verschiedene Künstler Die Ausstellung wird von Samstag, 3. Dezember, bis Sonntag, 18. Dezember 2022 zu folgenden Zeiten geöffnet sein: Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr, samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr. Unter dem Motto »Bilderzauber im Advent« möchte Rosena Kuhner gemeinsam mit zahlreichen Künstlerinnen und Künstlern ein Zeichen im hektischen Alltag setzen. Kommunikation, Austausch, sowie die Vielfältigkeit der unterschiedlichen Werke von Künstlern aus dem Schwarzwald stehen dabei im Fokus. Die Künstlerinnen und Künstler bringen Hoffnung und Freude durch ihre Farben in diese komplizierten Zeiten. An der Ausstellung beteiligt sind unter anderem: Beate Axmann, José Schloss, Inge Gründel-Pfaff, Gabriele Schuller, Gabriele Melzer, Janine Käble, Klaus Karlitzki, Janine Machiedo, Sebastian Wehrle, Raymond Waydelich, Wolfram Paul, Matthias Paul, Michaela Kindle, Hardy Kleider, Stephanie Hirsemüller, Thomas Weichlin, Selina Haas, Wolfgang Krell, Emsari Gorgasali, Frieder Haser, Simon Stiegeler, Sarah von der Geest, Katja Schneider und andere.

Lahr | Zeit-Areal

For Ever Young - Markus Schwendemann & Hasib Kaoj-Hassarli

Neue Formen der Graffiti Kunst und künstlerische Dokumentarfotografie FOR EVER YOUNG Markus Schwendemann & Hasib Kaoj-Hassarli Samstag, 24. September 2022 bis Freitag, 11. Dezember 2022 Öffnungszeiten: Mi - Fr: 14 - 18 Uhr Sa & So : 11 - 17 Uhr Eintritt: 4,50EUR, ermäßigt 3,00EUR für Mitglieder kostenlos

Offenburg | Kunstverein im Kulturforum

Entre Deux / Zwischen Zwei

Kooperation der Städtischen Galerie Offenburg mit dem Straßburger Kunstverein Quinz' art. 10 französische und deutsche Künstler*innen stellen aus. vom 26. November 2022 bis 2. April 2023 zeigt die Städtische Galerie ein breites Spektrum an Malerei, Zeichnung, Skulptur, Fotografie und Installation rund um das Thema Erinnerung. Folgende 10 französische und deutsche Künstler*innen präsentieren eine repräsentative Palette zeitgenössischer Kunst: Solweig De Barry, Jean-Baptiste Defrance, Elias Errerd, Nathalie + Alexander Suvorov-Franz alias »Arrtist Duo«, Johannes Mundinger, Pio Rahner, Marion Sautter, David Sibieude und Haleh Zahedi. Die Ausstellung "Entre Deux / Zwischen Zwei" ist eine Kooperation der Städtischen Galerie Offenburg mit dem Straßburger Kunstverein Quinz' art aus Straßburg im Rahmen der Heimattage Offenburg. Die Schau ist der zweite Teil des gleichnamigen Projekts, bei welchem von Mai bis Oktober 2022 am Rheinufer in Straßburg großformatige Arbeiten der beteiligte´n Künstler*nnen zu sehen waren. Das Projekt führt die deutschen und französischen Künstler*innen zusammen und verbindet zwei Ausstellungsorte in Baden-Württemberg und im Elsass. So trägt es zum Aufbau eines deutsch-französischen Netzwerks bei, von dem Künstler*innen und Institutionen, sowie die Bewohner*innen und Besucher*innen der Region profitieren.

Offenburg | Städt. Galerie im Kulturforum

Surréalice. Lewis Carroll und die Surrealisten

Surréalice. Lewis Carroll und die Surrealisten vom 19/11/2022 bis 26/02/2023 Die Ausstellung zeigt mehr als 200 Werke, Bücher und Dokumente, die von rund 30 europäischen Künstlern und Autoren in der Zeit von den 1920er bis zu den frühen 1970er Jahren geschaffen wurden. Die Werke führen uns durchs Wunderland, vom Traum bis hinter die Spiegel, und untersuchen die Veränderungen des Körpers, das geheime Zusammenspiel der menschlichen und der tierischen Welt, den Begriff des Übergangs, aber auch das Spiel mit Worten, das Kartenspiel oder das Schachspiel. Zudem führen sie die Figuren der Alice-Bücher so vor, wie sie von Künstlerinnen begriffen wurden, und erweitern auch das Blickfeld auf die Darstellungen der Frau im Surrealismus. Die originelle und überraschende Szenografie umfasst auch Exponate aus dem Zoologischen Museum, die die Tierfiguren des Lewis Carroll und der Surrealisten verkörpern. Ebenso erstaunlich die einleitende Installation zur Ausstellung, mit deren Gestaltung der Künstler Monster Chetwynd beauftragt wurde.

Straßburg - Frankreich | Musée d'Art Moderne et Contemporain (MAMCS)

Sternstunden in Gengenbach. Magie des Mondes

Bernd Pröschold. Astro-Fotografie 27. November 2021 bis 1. November 2022 Die Magie des Weltraums zu erkunden, das ist in Gengenbach nicht nur Milliardären vorbehalten. Mit der »Himmelskunst« des Fotografen Bernd Pröschold ist eine Reise in Tausende von Lichtjahren möglich. Für seine spektakulären Fotografien und Zeitraffer-Aufnahmen bereist der Künstler entlegenste Landschaften und nimmt unzählige schlaflose Nächte in Kauf. Seine Himmelsfotos enthüllen Details am Firmament, die dem menschlichen Auge verborgen bleiben: ein Meer aus lichtschwachen Sternen, rötliche Gasnebel und dunkle Staubwolken, die sich vor dem Hintergrund der Milchstraße abzeichnen. Die faszinierenden Aufnahmen eröffnen nicht nur den Blick ins Universum; sie sind zugleich auch atemberaubende Landschafts-Portraits und markante Hinweise auf die Schönheit unseres Planeten Erde. »MAGIE DES MONDES« Der Blick zum Mond und die Bilder vom Mond begleiten die Menschen seit jeher. Sie spiegeln sich im Brauchtum, in Literatur, Musik und auf Bildern. Mit der Mondlandung kamen gar noch die fotografischen Aufnahmen hinzu, samt Aussicht vom Mond auf die Erde. Eine Installation im Haus Löwenberg erlaubt uns, über den Mondboden gehend, den Blick auf die Sterne, auf Mondgeschichten und Mondbilder. Sie werden dem Thema gemäß ins magische Licht gerückt. Eine Auswahl der Beteiligten verheißt Besonderes: Quint Buchholz, Otmar Alt, NASA, Kveta Pacovská, Dietmar Mahler. Ein weiterer Gast im Museum ist der kleine Prinz. Ihm wird in zwei Räumen ein exklusiver, strahlender Auftritt unter Sternenhimmel gewidmet. »MEINE STERNSTUNDE« Eine Reihe prominenter Zeitgenossen hat zudem ihre persönliche Sternstunde für eine faszinierende »Himmelsgalerie« benannt, die Denkanstoß für unsere eigene Menschheits-Bilanz gibt. ÖFFNUNGSZEITEN 27.11.2021 bis 23.12.2021 täglich 14:00 bis 19:00 Uhr 26.12.2021 bis 01.11.2022 Dienstag bis Freitag 11:00 bis 17:00 Uhr Samstag, Sonn- und Feiertag 13:00 bis 18:00 Uhr Bitte beachten: geschlossen am 24., 25. und 31.12.2021 sowie am 01.01.2022 und über Fastnacht vom 22.02. bis 02.03.2022 AKTUELLES Kurzfristige Änderungen der Öffnungszeiten und Besuchsbedingungen sind möglich. Informationen dazu immer aktuell unter www.museum-haus-loewenberg.de

Gengenbach | Museum Haus Löwenberg

Salmen

Herzstück des neuen Salmen ist der speziell für den Salmen-Saal entwickelte szenische Film in einer aufwendigen 270-Grad-Projektion. Neu sind außerdem die Ausstellungen zur badischen Freiheitsgeschichte, zum jüdischen Leben in Offenburg, der Gedenkraum für die Opfer von Krieg und Verfolgung, die »Nachdenk-Fragen« als interaktives Element sowie die Sonderausstellungsfläche im Glashaus. Die Einlasszeiten in den historischen Saal und die Dauerausstellung richten sich nach den Spielzeiten der 270°-Filmprojektion. Diese beginnt ab 30 Minuten nach Öffnung jeweils stündlich zur halben Stunde. Das Foyer und die Sonderausstellung können unabhängig davon besichtigt werden. Weitere Informationen unter www.der-salmen.de

Offenburg | Salmen

Sonderausstellung Farbrausch und Zwischentöne

Ursula Maurer und Claudia Lehmann www.buegergarde-gengenbach.de

Gengenbach | Museum Kinzigtorturm

Kabinett-Ausstellung: Gengenbach - eine Zeitreise

Der Historische Verein Gengenbach startet ein Langzeit-Projekt mit Fotos und Erinnerungen, vorwiegend aus privaten Sammlungen und dem Stadtarchiv. Gengenbach - eine Zeitreise. Bilder und Geschichten von damals und heute. Kabinett-Ausstellung im Museum Niggelturm. 26. November bis 23. Dezember 2022 Mit der Ausstellung im Niggelturm »Gengenbach - eine Zeitreise« startet der Historische Verein Gengenbach ein Langzeit-Projekt mit Fotos und Erinnerungen. Im Fokus stehen bekannte und weniger bekannte Gebäude, auch solche, die verschwunden oder vielleicht vergessen sind. Szenen aus der Wirtschafts- und Geschäftswelt werden dokumentiert, Geschichten über das Alltagsleben erzählt und Veränderungen von Mobilität, Architektur und Denkmalschutz aufgezeigt. Die historischen Bilder, auch Gemälde, stammen vorwiegend aus privaten Sammlungen und aus dem Stadtarchiv Gengenbach, mit dabei kaum bekannte Glasplatten-Motive des Landschaftsmalers und Fotografen Wilhelm Hasemann (1850-1913) und ein Film aus den 1960er Jahren über Leben und Arbeiten in Gengenbach. Der Historische Verein www.hv-gengenach.de will mit diesem Projekt das Gespräch der Bürgerinnen und Bürger beflügeln, Gästen das historische Gengenbach zeigen und den Dialog zwischen den Generationen fördern. Nicht verpassen: Von der Balustrade des Niggelturms bietet sich ein unvergesslicher Rundblick auf die Altstadt mit Adventsmarkt und Adventskalender am Rathaus. Öffnungszeiten Niggelturm 26.11. - 23.12.2022 Mo. - Fr. 15:00 bis 18:00 Uhr Sa. & So. 12:00 bis 18:00 Uhr Sonderführungen unter Telefon 07803 930 - 143

Gengenbach | Niggelturm

Jubiläumsausstellung: Feier zum Vierzigsten

Werke von Gabi Streile, Rainer Braxmaier, Manfred Grommelt, Rainer Nepita, Werner Schmidt und Heinz Schultz-Koernig. Eintritt frei. Ab nächste Woche Sonntag, 20. November 2022, ist die Jubiläumsausstellung »Feier zum Vierzigsten« in der Städtischen Galerie im Alten Rathaus zu sehen. Mit ihrer Jahresausstellung bereichern die überregional bekannten Künstler Gabi Streile, Rainer Braxmaier, Manfred Grommelt, Rainer Nepita, Werner Schmidt sowie der 2020 überraschend verstorbene Heinz Schultz-Koernig seit vielen Jahren das Kulturleben der Stadt Oberkirch. In diesem Jahr präsentiert die Jahresausstellung wieder einen Querschnitt ihres kreativen Schaffens. Doch neben aktuellen Arbeiten werden insbesondere auch ältere Werke in der Jubiläumsausstellung gezeigt. In dieser dreht es sich um den markanten Beitrag der ausstellenden Künstler zur zeitgenössischen Kunst in den vergangenen vier Jahrzehnten. Aus diesem Anlass erscheint auch im Dezember das Buch »Kunst aus Oberkirch 1982 - 2022«, geschrieben von den Künstlern und Gastautoren, welches von der Stadt Oberkirch herausgegeben wird und europaweit über den Buchhandel bezogen werden kann.

Oberkirch | Galerie Altes Rathaus

Sonderausstellung: Der Rhein im Leben und Werk Grimmelshausens

Das Oberkircher Heimat- und Grimmelshausenmuseum, Hauptstraße 32, zeigt vom 6. November 2022 bis zum 26. Februar 2023 eine neue Sonderausstellung. Diese beschäftigt sich mit der Sicht des Barockschriftstellers Hans Jacob Christoffel von Grimmels-hausen auf den Rhein. Die Präsentation ist Teil einer grenzüberschreitenden Ausstellungsreihe des »Netz-werk Museen«. Museen in Deutschland, Frankreich und der Schweiz beleuchten in 38 individuellen Ausstellungen das Thema »Der Rhein«. Jede Ausstellung hat ihre eigenen Schwerpunkte, seien es Natur, Kultur oder Geschichte, Rheinregulierung, Schifffahrt, Archäologie oder Kunst. An dem Projekt beteiligen sich neben kleineren Museen auch große Häuser wie das Antikenmuseum Basel, die Reiß-Engelhorn-Museen Mannheim oder die Bibliothèque nationale et universitaire de Strasbourg. Der Rhein im Leben und Werk Grimmelshausens In Oberkirch stehen das literarische Werk von Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausen und der Rhein im 17. Jahrhundert im Vordergrund. Grimmelshausen wurde vor 400 Jahren geboren. Er verbrachte sein Erwachsenenleben am Oberrhein, davon zwei Jahrzehnte in den heutigen Oberkircher Ortschaften Gaisbach und Tiergarten. Grimmelshausen stellte den Rhein als gefährlich und als Kriegsschauplatz dar, aber auch als wichtigen Transportweg, als Lachslieferant und als reizvoll gelegen. Als sein Romanheld Simplicissimus den Blick von der Moos in die Umgebung und zum Rhein schweifen lässt, veranlasst ihn dies zu der Bemerkung: »An ... der Betrachtung so schöner Landschaften erfreute ich mich mehr als am eifrigen Gebet.« Museumsbesucherinnen und -besucher erwarten zeitgenössische Abbildungen und Karten des noch nicht regulierten Rheins. Sie können sich Passagen aus Grimmelshausens Büchern an einer Hörstation vorlesen lassen oder das für die Ausstellung entwickelte Brettspiel »Abenteuerliche Oberrheinfahrt im 17. Jahrhundert« spielen. Das Museum ist geöffnet dienstags und donnerstags, von 15:00 bis 19:00 Uhr so-wie am sonntags von 10:00 bis 12:30 Uhr und 14:00 bis 17:00 Uhr. Am 25. Dezember 2022, 1. Januar und 12. Februar 2023 bleibt das Museum geschlossen. Der Eintritt ist frei.

Oberkirch | Heimat- und Grimmelshausenmuseum

BZ-Hautnah: Andreas Krellmann

Führung mit Andreas Krellmann und Christian Kramberg (Badische Zeitung). Anmeldung: mehr.bz/fuehrung

Lahr | Stadtmuseum in der Tonofenfabrik

Es ist was es ist - ein künstlerisches Experiment

E S I S T WAS E S I S T Ein künstlerisches Experiment Was wäre, wenn einmal versucht wird, Kontrollmechanismen bei der Produktion von Kunst außen vor zu lassen und in einem Experiment einzig den künstlerischen Flow, den kreativen Prozess ins Zentrum zu stellen? Kunst als eigenständige Energieform, Kunstschaffen als reines, unverfälschtes Produkt des spielerischen, lustvollen und gedanklich möglichst unkontrollierten Tuns. Oft wird von Künstlern erwartet, dass ihre Kunst gefällt, dass sie die Erwartungen eines Marktes erfüllen, dass sie eine wieder erkennbare Handschrift entwickeln und ein bestimmtes Genre immer weiter bedienen. Wenn Künstler diesen Erwartungen folgen, nehmen sie nicht mehr wahr, dass sie sich selbst beschneiden, sich eingrenzen und längst nicht mehr aus der großen Fülle ihres inneren Reservoirs schöpfen. Kunst kann und darf mehr. Bei dieser Ausstellung geht es um den künstlerischen Schaffensprozess, den schöpferischen Moment als solchen und nicht um das Ergebnis - losgelöst von den Erwartungen der Betrachter, Verkaufserfolgen und persönlichem künstlerischem Renommee. Einziger gemeinsamer Nenner für die Ausstellenden waren alte Holztableaus, Einlegeböden aus einer Fabrikauflösung, die von den Künstlerinnen und Künstlern frei gestaltet werden konnten. Die Werke werden in dieser Ausstellung anonym präsentiert und zu einem Einheitspreis von 250 EUR zum Verkauf angeboten. Die 21 Ausstellenden sind: Marion Bekker, Gudrun Bertsche, Annette Birnbaum, Ina Breig-Köchling, Klaus Burth, Cornelia Chevalier, Barbara Heer, Dorothea Jöster, Sibylle Krastel-Dibbern, Peter Link, Dorothea Panhuyzen, Doris Rabung, Dagmar Rasper, Inge Reuter-Eck, Cindi Ringwald, Roland Schäfer, Sigrid Schäfer, Regine Staudenmeyer-Türck, Cristofero Tengattini, Johann Türck, Dieter Weißenberger Vernissage: Donnerstag, 24. November 2022, 19 Uhr Finissage: Samstag, 7. Januar 2023, 14 Uhr Ausstellungsdauer: 24. November 2022 - 7. Januar 2023 Ausstellungsort: Galerie L'ART POUR LAHR, Obertorstraße 4, 77933 Lahr Öffnungszeiten: Donnerstag 17-19 Uhr und Samstag 11-15 Uhr Hl. Abend und Silvester geschlossen Wir bitten, beim Besuch der Ausstellung die aktuell gültigen Vorschriften zu beachten.

Lahr | Galerie L'art pour Lahr

Freiluftausstellung ART am Philosophenweg

Künstlergruppe ARTist Gengenbach-Obernai

Gengenbach | Festplatz Wolfslache

Doler Künstlerinnen und Künstler

Doler Künstlerinnen und Künstler stellen im Parktheater aus. Zum 60-jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft von Dole und Lahr finden verschiedene Partnerschaftsprojekte statt. Unter anderem ist die Freundschaft der beiden Städte auch in der Kunst gewachsen. Zur Mitte des Jahres zeigten Künstler des Vereins L'art pour Lahr in Dole Werke aus ihrer Schächtele-Ausstellung. Von Oktober 2022 bis Juni 2023 präsentieren nun Doler Künstler in drei Ausstellungszyklen ihre Werke in Lahr. Den Beginn machen Rodolphe Carrasco, François Pageauts, Nadine Tolle, Jean-Paul Vernier und Paul Vuillin mit ihren Werken zur Stadt Dole, die bis Januar 2023 zu sehen sein wird. Die zweite Ausstellung präsentiert Louis Pasteur - einen Sohn der Stadt. Abschließend ist zeitgenössische Kunst zu sehen. Die Ausstellung kann jeweils zu den Veranstaltungen im Parktheater Lahr besichtigt werden. Der Teil im neuen Foyer ist jeweils zu den Öffnungszeiten des Restaurants Dionysos zu sehen (montags bis freitags von 11:30 Uhr bis 14:30 Uhr und von 17:30 Uhr bis 22:30 Uhr, samstags von 11:30 Uhr bis 14:30 Uhr und von 17:30 Uhr bis 23 Uhr und an Sonn- und Feiertagen durchgehend von 11:30 Uhr bis 21 Uhr). Eröffnet wird die Ausstellung im Rahmen der Chrysanthemengala der Stadtkapelle Lahr am Samstag, den 22. Oktober ab 19:30 Uhr im Parktheater. Der ursprünglich aus Béarn stammende Rodolphe Carrasco lebt seit zehn Jahren in Dole. Dabei rückt die Stadt immer wieder in den Fokus seines Schaffens. Mit Ölfarben und seinem naiven, persönlichen Stil, verleiht er seinen Gemälden eine dichterische Wirkung. François Pageauts Leidenschaft ist das Zeichnen. Mit Tinten, Wasser- und Acrylfarben fängt er das Licht und die Stimmung seiner Umwelt auf bemerkenswerte Weise ein. Die Architektur und die Natur entwickelten sich dabei zu den Lieblingsthemen des Künstlers. Nadine Tolle konnte sich schon früh für die Kunst begeistern. Die zur abstrakten Malerei tendierenden Arbeiten der Malerin und Bildhauerin basieren auf ihren Empfindungen und durch die unterschiedlichen Herangehensweisen mit Farben und Materialien, wird jede Ihrer Ausstellungen zu einer Überraschung. Jean-Paul Vernier besuchte zunächst die Kunsthochschule seiner Heimatstadt Dole, welche seine Liebe zum lebendigen Modell weckte. Seine Inspiration schöpft der Künstler und Zeichner aus den Landschaften, die er im Laufe seiner Reisen entdeckt. Überwiegend durch Muster und Tinte verleiht er seinen Werken Leben und wurde unter anderem mit dem Novill´arts Preis belohnt. Paul Vuillin bemerkte bereits im Kindesalter seine Leidenschaft zur Malerei. Zunächst befasst er sich nur mit gegenständlicher Kunst. Eine Reise nach Mali und Begegnungen mit Künstlern vor Ort, markierten eine Wende seines künstlerischen Schaffens, welches sich seither in abstrakter Kunst wiederspiegelt. Die Bilder der Ausstellung können käuflich erworben werden. Auf Wunsch des Partnerschaftskomitees der Stadt Dole kommt ein Teil des Erlöses einem guten Zweck in Lahr zu Gute. Zwanzig Prozent des Verkaufserlöses gehen deshalb im Sinne der Städtepartnerschaft und als Zeichen für Völkerverständigung und gegen den Krieg an den Freundeskreis Flüchtlinge in Lahr. Dieser setzt sich für die Integration geflüchteter Menschen in Lahr ein.

Lahr | Parktheater

Museum für Wasser, Bad und Design

Schiltach | Hansgrohe Aquademie

Anna Higgs und Larissa Ihly

Wechselspiele 24. Oktober 2022 bis 26. Januar 2023 In dieser Ausstellung geht es um die wechselseitige Darstellung von unterschiedlichen Erlebensformen von Wald, die Funktionen, der Gebrauch und Umgang mit ihm und seinen Folgen. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.00 bis 17.30 Uhr

Kehl | Kunstforum Kork

Kunst im Rathaus. Kurt Bildstein

Farbe, Leben und Strukturen Abstrakte, feine austarierte Farbkompositionen in Acryl stehen in dieser Ausstellung Aquarellen gegenüber, die Blumen- und Waldmotive zeigen, aber auch Ansichten aus Ettenheim und Umgebung. Die kraftvollen, ästhetisch sehr ansprechenden Farbkompositionen sind vor allem in den 1990er Jahren entstanden. Sie markieren die Phase einer neu gefundenen künstlerischen Freiheit und wurden noch nicht in Ettenheim ausgestellt. Die Aquarelle stammen überwiegend aus den letzten beiden »Corona-Jahren« - aus einer Zeit der Reduktion also auf die unmittelbare Umgebung und auf eine Maltechnik, die ohne viel Aufwand anzuwenden ist, aber dennoch zu den schwierigsten künstlerischen Techniken zählt. Kurt Bildstein hat sie in diesen Arbeiten meisterlich genutzt und in den »Corona- Jahren« für sich weiterentwickelt.

Ettenheim | Rathaus Ettenheim

Stefan Saecker - Malerei

Als Jugendlicher mit 18 Jahren wurde ich zum ersten Mal mit dem Malen konfrontiert. Mein damaliger Freund lud mich ein, drei Monate lang kreativ tätig zu sein. Hauptsächlich die Pastellmalerei hatte es uns angetan. Das Vermischen der weichen Kreide auf dem Flanelluntergrund beeindruckte uns sehr und wir ließen uns inspirieren. Nach diesen drei Monaten stellten wir unser künstlerisches Ergebnis erfolgreich aus. In den Jahren danach beschäftigte ich mich sporadisch mit Glasmalerei, Tuschezeichnung und Aquarelltechnik. Durch meine Tochter Leonie wurde ich immer wieder angehalten, doch mal wieder richtig loszulegen. Und dann kam Corona. Nun hatte ich auf einmal viel Zeit und ich begann intensiv mich der Malerei zu widmen. Mit großem Respekt und Ehrfurcht vor der Ölmalerei besorgte ich mir einige Tuben Ölfarben. Nach den ersten Pinselstrichen wurde mir klar, dass ich das gefunden hatte, wonach ich immer schon suchte. Die Intensität und die Mischung der Farben haben es mir angetan. So male ich inzwischen hauptsächlich mit Öl oder manchmal auch mit Acrylfarben. Meine Inspiration erfahre ich während des Malens. Ich arbeite selten nach einer Vorlage. Das Bild entsteht im Werden und ist ein Ausdruck meiner selbst. Manchmal steht ein Bild tagelang halbfertig auf der Staffelei und dann plötzlich weiß ich, was daraus werden soll. Und manchmal wird auch die Leinwand eines fertigen Bildes übermalt, weil es nicht das zeigt und ausdrückt, was es hätte sollen. Ich bin gespannt, welche Überraschungen mir beim Malen noch begegnen werden.«

Schutterwald | Rathaus