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Vortrag „Nachkrieg in der Psychiatrie. Deutschland 1945-1949
rofessorin Dr. Cornelia Brink von der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg gibt in ihrem Vortrag »Nachkrieg in der Psychiatrie. Deutschland 1945-1949« Einblicke in ein schwieriges Kapitel unserer Geschichte. Vortrag »Nachkrieg in der Psychiatrie. Deutschland 1945-1949« Am Donnerstag, 25. April, beginnt um 18 Uhr im Rahmen der Sonderausstellung im Elztalmuseum Waldkirch ein Vortrag im Barocksaal. Professorin Dr. Cornelia Brink von der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg gibt in ihrem Vortrag »Nachkrieg in der Psychiatrie. Deutschland 1945-1949« Einblicke in ein schwieriges Kapitel unserer Geschichte. Bis weit ins 20. Jahrhundert, teils bis heute, galten Menschen, die an einer psychischen Erkrankung leiden, als gesellschaftliche Außenseiter. In den Jahren der NS-Diktatur wurde der soziale Ausschluss radikalisiert. Für etwa 216 000 Patientinnen und Patienten führte er zum gewaltsamen Tod. Im Vortrag zur Psychiatrie in der unmittelbaren Nachkriegszeit geht es um eine noch wenig erforschte Zeitspanne: die Grauzone zwischen Kriegsende und Friedenszustand. Wie kam die Psychiatrie als Institution, wie kamen die ihr anvertrauten Kranken vom Krieg in den Frieden? Diesen Fragen geht die Referentin in ihrem Vortrag nach. Beispiele aus dem Leben von psychisch Kranken im Elztal finden sich in der aktuellen Sonderausstellung des Elztalmuseums. Professorin Dr. Cornelia Brink (Neuere und Neueste Geschichte und Historische Anthropologie) hat mit ihrem 2010 erschienenen Buch »Grenzen der Anstalt« ein Grundlagenwerk zur Geschichte der Psychiatrie von 1860 bis 1980 veröffentlicht. Sie untersuchte die Psychiatrie als Teil des Ordnungsgefüges unserer Gesellschaft aus einer historischen Perspektive. Nach mehrjähriger Vertretung der Professur für Neuere und Neueste Geschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg leitet sie dort seit 2012 den Masterstudiengang »Interdisziplinäre Anthropologie«. Im Sonderforschungsbereich 948 »Helden - Heroisierungen - Heroismen« leitet sie zurzeit ein Teilprojekt zu Effekten des Heroischen auf die Geschlechterordnung. Der Eintritt zum Vortrag kostet 6 Euro pro Person. Die Veranstaltung ist barrierefrei.
Waldkirch | Barocksaal Elztalmuseum
Arbeitsgemeinschaft für Geschichte und Landeskunde in Kenzingen
Vortragsreihe zur Stadtgeschichte mit neuen Erkenntnissen und spannende Einblicken Die Arbeitsgemeinschaft für Geschichte und Landeskunde (AgGL) in Kenzingen lädt zur Vortragsreihe zur Stadtgeschichte mit neuen Erkenntnissen und spannende Einblicken am Freitag, 26. April, um 19 Uhr in der Turn- und Festhalle ein. Die Veranstaltung gliedert sich in drei Teile und verspricht faszinierende Einblicke in verschiedene Aspekte der regionalen Geschichte. Der erste Teil des Abends widmet sich den »Neuen Erkenntnissen zur Stadtbefestigung« und wird von Andreas Haasis-Berner, Landesamt für Denkmalpflege, präsentiert. Mit seinem fundierten Fachwissen wird er interessante Einblicke in die historische Stadtplanung und Befestigungstechniken geben. Im Anschluss präsentiert Hans-Jürgen van Akkeren aus Kenzingen, ehrenamtlich Beauftragter der Archäologischen Denkmalpflege, »Rekonstruktionszeichnungen der mittelalterlichen Stadt Kenzingen«. Diese visuellen Darstellungen bieten eine einzigartige Möglichkeit, sich die historische Entwicklung der Stadt Kenzingen vorzustellen und zu verstehen. Den Abschluss bildet Bertram Jenisch, Landesamt für Denkmalpflege, mit seinem Vortrag über »Kloster Wonnental - Baubefunde und Eintrag im neuen Badischen Klosterbuch«. Bertram Jenisch wird Einblicke in die Geschichte des Klosters Wonnental bieten, einschließlich neuer Erkenntnisse. Die Veranstaltung verspricht einen informativen und bereichernden Abend für alle Geschichtsinteressierten. Der Eintritt ist frei, und alle Interessierten sind willkommen.
Kenzingen | Alte Turn- und Festhalle
Verleihung des Sexauer Gemeindepreises für Theologie
Festakt
Sexau | Evangelische Kirche
Quartett für das Ende der Zeit - ein Jahrhundertwerk mit dramatischer Geschichte
Siglind Bruhn, Musikwissenschaftlerin
Emmendingen | Altes Rathaus