Pop
Swing Dance Orchestra - Benny Goodman's Carnegie Hall Concert 1938 in Hamburg
- Wann
- Do, 20. November 2025, 20:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Hamburg
Laeiszhalle - Vorverkauf
- Ticket kaufen
- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
Andrej Hermlin Bandleader
Rachel Hermlin Gesang
David Hermlin Schlagzeug
und das Swing Dance Orchestra
Eine Sternstunde des Jazz: Am 16. Januar 1938 betrat ein junger Mann mit seinen Musikern sichtlich nervös die Bühne der ausverkauften Carnegie Hall. Benny Goodman hatte dieses Konzert nicht geben wollen. Der berühmte Mäzen John Hammond, dessen Schwester Alice Benny Goodman später heiraten sollte, und einige eifrige Agenten hatten ihn dazu überredet.
Dieses war der erste Auftritt einer Jazzband in dieser ehrwürdigen New Yorker Konzerthalle, in der sonst ausschließlich klassische Töne zu hören waren. Vor mehr als 2.000 Zuhörern spielte der in einen Frack gekleidete Benny Goodman das Konzert seines Lebens. Seine Big Band hatte in jenen Tagen ihren Zenit erreicht, über eine derart hochkarätige Besetzung sollte Goodman nie wieder verfügen.
Neben dem Orchester spielten das Trio und das Quartett - mit Lionel Hampton am Vibraphon und Teddy Wilson am Klavier. Beide Musiker waren Afroamerikaner; ihr Erscheinen glich damals einer Sensation. Martha Tilton sang »Loch Lomond« und »Bei mir bist du schoen« - Count Basie, Buck Clayton, Lester Young und andere Jazzmusiker vereinigten sich mit der Goodman-Band zu einer Jam Session über »Honeysuckle Rose«. Die unerwartete Begeisterung des eher konservativen Publikums rissen Benny Goodman und seine Band mit - ein Glück für die Nachwelt, dass John Hammond das Konzert hatte mitschneiden lassen.
Bis heute gehört das Album mit den Aufnahmen jenes Abends in der Carnegie Hall zu den meistverkauften Jazzproduktionen überhaupt und wird immer wieder neu aufgelegt. Andrej Hermlin träumte bereits als Kind beim Hören dieser legendären Aufnahmen von einer Band wie jener, mit der Benny Goodman seine Triumphe feierte. Folgerichtig sein nächstes ehrgeiziges Projekt: Jenes Konzert neu aufzuführen, welches sein Idol Benny Goodman zur Legende machte. Bei dieser Aufführung geht es weniger um eine notengetreue Kopie, sondern darum, die authentische Atmosphäre jenes Abends in der Carnegie Hall einzufangen. Stilgetreue Anzüge, Notenpulte, keine elektronischen Tricks; so soll die Wiederauferstehung gelingen. Quelle: Veranstalter
Rachel Hermlin Gesang
David Hermlin Schlagzeug
und das Swing Dance Orchestra
Eine Sternstunde des Jazz: Am 16. Januar 1938 betrat ein junger Mann mit seinen Musikern sichtlich nervös die Bühne der ausverkauften Carnegie Hall. Benny Goodman hatte dieses Konzert nicht geben wollen. Der berühmte Mäzen John Hammond, dessen Schwester Alice Benny Goodman später heiraten sollte, und einige eifrige Agenten hatten ihn dazu überredet.
Dieses war der erste Auftritt einer Jazzband in dieser ehrwürdigen New Yorker Konzerthalle, in der sonst ausschließlich klassische Töne zu hören waren. Vor mehr als 2.000 Zuhörern spielte der in einen Frack gekleidete Benny Goodman das Konzert seines Lebens. Seine Big Band hatte in jenen Tagen ihren Zenit erreicht, über eine derart hochkarätige Besetzung sollte Goodman nie wieder verfügen.
Neben dem Orchester spielten das Trio und das Quartett - mit Lionel Hampton am Vibraphon und Teddy Wilson am Klavier. Beide Musiker waren Afroamerikaner; ihr Erscheinen glich damals einer Sensation. Martha Tilton sang »Loch Lomond« und »Bei mir bist du schoen« - Count Basie, Buck Clayton, Lester Young und andere Jazzmusiker vereinigten sich mit der Goodman-Band zu einer Jam Session über »Honeysuckle Rose«. Die unerwartete Begeisterung des eher konservativen Publikums rissen Benny Goodman und seine Band mit - ein Glück für die Nachwelt, dass John Hammond das Konzert hatte mitschneiden lassen.
Bis heute gehört das Album mit den Aufnahmen jenes Abends in der Carnegie Hall zu den meistverkauften Jazzproduktionen überhaupt und wird immer wieder neu aufgelegt. Andrej Hermlin träumte bereits als Kind beim Hören dieser legendären Aufnahmen von einer Band wie jener, mit der Benny Goodman seine Triumphe feierte. Folgerichtig sein nächstes ehrgeiziges Projekt: Jenes Konzert neu aufzuführen, welches sein Idol Benny Goodman zur Legende machte. Bei dieser Aufführung geht es weniger um eine notengetreue Kopie, sondern darum, die authentische Atmosphäre jenes Abends in der Carnegie Hall einzufangen. Stilgetreue Anzüge, Notenpulte, keine elektronischen Tricks; so soll die Wiederauferstehung gelingen. Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Di, 25. März 2025 um 23:07 Uhr
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