Pop
Tarek Abdallah Duo & do-nawa - Arabische Oud trifft persische Laute in Speyer
- Wann
- Sa, 20. September 2025, 20:30 Uhr
- Wo oder WAS
-
Speyer
Alter Stadtsaal, Rathaushof - Vorverkauf
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- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
- Veranstalter
- kulturing e.V.
Dieser Abend steht im Zeichen einer besonders außergewöhnlichen Begegnung von zwei Kulturen. Arabische Musik trifft auf persische Weisen. Das Duo von Tarek Abdallah und do-nawa werden abwechselnd den Abend gestalten. Eine einmalige Gelegenheit, arabische und persische Musik in einem Konzert zu erleben.
Tarek Abdallah Duo
Kreuzworträtsel-Löser werden gelegentlich nach einer »arabischen Laute« mit zwei Buchstaben gefragt; die Lösung ist die Ud, auch Oud geschrieben. Dieses sehr alte Instrument, ein Vorläufer der europäischen Laute, kommt selten an westlich orientierte Ohren. Ein Grund, sich Tarek Abdallah anzuhören. 1975 in Alexandria geboren, lernte er beim alexandrinischen Meister Hazem Shaheen und im Arabic Oud House, einer berühmten kairoer Oud-Schule des irakischen Meisters Naseer Shamma. Nach seinem erfolgreich abgeschlossenen Studium zog er nach Marseille und forschte an der Lumière-Universität Lyon 2 zu seinem großen Thema, der Oud. Inzwischen gibt er selbst Meisterkurse. Besonders mit der Nahda-Ära, der »Renaissance« zwischen 1910 und 1930, mit ihren komplexen Rhythmen hat er sich etwa auf seinem ersten Album »Wasla« (2015) befasst. Aber auch spannende Berührungen mit spanischer Flamenco-Musik hat Tarek Abdallah veröffentlicht. Nicht zuletzt betätigt sich der Oud-Wissenschaftler auch als Komponist.
do-nawa
Dem gegenüber werden die iranische Harfenistin Samira Memarzadeh, in Köln an der Universität Lehrbeauftragte und Dozentin für Transkulturelle Musik, sowie der Gitarrist und Spezialist für traditionelle iranische Instrumente, Markus Wach, ihre persischen Weisen vorstellen.
Die Musiker von do-nawa (übersetzt »Zwei Melodien«) lernten sich 2018 bei Musiksessions in Frankfurt kennen. Schnell erkannten der Multi-Instrumentalist und die Harfenistin ihr gemeinsames Interesse für alte orientalische Musiktraditionen und hierzulande kaum gespielte Instrumente. Seitdem widmet sich do-nawa Musik, beseelt von Jahrhunderte alten Klängen, immer wieder ergänzt durch eigene Nuancen und den besonderen Timbres seltener Saiteninstrumente aus der ganzen Welt.
Copyright: do-nawa.press Quelle: Veranstalter
Tarek Abdallah Duo
Kreuzworträtsel-Löser werden gelegentlich nach einer »arabischen Laute« mit zwei Buchstaben gefragt; die Lösung ist die Ud, auch Oud geschrieben. Dieses sehr alte Instrument, ein Vorläufer der europäischen Laute, kommt selten an westlich orientierte Ohren. Ein Grund, sich Tarek Abdallah anzuhören. 1975 in Alexandria geboren, lernte er beim alexandrinischen Meister Hazem Shaheen und im Arabic Oud House, einer berühmten kairoer Oud-Schule des irakischen Meisters Naseer Shamma. Nach seinem erfolgreich abgeschlossenen Studium zog er nach Marseille und forschte an der Lumière-Universität Lyon 2 zu seinem großen Thema, der Oud. Inzwischen gibt er selbst Meisterkurse. Besonders mit der Nahda-Ära, der »Renaissance« zwischen 1910 und 1930, mit ihren komplexen Rhythmen hat er sich etwa auf seinem ersten Album »Wasla« (2015) befasst. Aber auch spannende Berührungen mit spanischer Flamenco-Musik hat Tarek Abdallah veröffentlicht. Nicht zuletzt betätigt sich der Oud-Wissenschaftler auch als Komponist.
do-nawa
Dem gegenüber werden die iranische Harfenistin Samira Memarzadeh, in Köln an der Universität Lehrbeauftragte und Dozentin für Transkulturelle Musik, sowie der Gitarrist und Spezialist für traditionelle iranische Instrumente, Markus Wach, ihre persischen Weisen vorstellen.
Die Musiker von do-nawa (übersetzt »Zwei Melodien«) lernten sich 2018 bei Musiksessions in Frankfurt kennen. Schnell erkannten der Multi-Instrumentalist und die Harfenistin ihr gemeinsames Interesse für alte orientalische Musiktraditionen und hierzulande kaum gespielte Instrumente. Seitdem widmet sich do-nawa Musik, beseelt von Jahrhunderte alten Klängen, immer wieder ergänzt durch eigene Nuancen und den besonderen Timbres seltener Saiteninstrumente aus der ganzen Welt.
Copyright: do-nawa.press Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Mo, 30. Juni 2025 um 14:12 Uhr
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