"Teilen steht im Vordergrund"
RHEINFELDEN. Zum fünften Mal laden das Familienzentrum und das Stadtbauamt am Samstag, 23. April, unter dem Motto "Rund ums Grün" gemeinsam zum Pflanzenflohmarkt (Pflanzentauschbörse) unter dem Vacono-Dome ein. BZ-Mitarbeiterin Claudia Gempp hat mit Karin Paulsen-Zenke vom Organisationsteam des Familienzentrums über den erfolgreichen Start der Veranstaltung, urban gardening in der Metzgergrube und die Rückmeldungen von Teilnehmern gesprochen.
BZ: Frau Paulsen-Zenke, nach einem eher zögerlichen Start hat sich der Pflanzenflohmarkt als beliebter Treffpunkt für Gartenfreunde etabliert. Ist für das kleine Jubiläum etwas Besonderes geplant oder gibt es einen bestimmten Schwerpunkt?
Paulsen-Zenke: Wir würden uns freuen, wenn auch dieser Pflanzenflohmarkt insbesondere am Erfolg des vergangenen Jahres anknüpfen könnte, in dem er als Projekt der Entente Florale 2015 nochmals eine besondere Aufmerksamkeit bekam und viele Besucher angezogen hat. Zusätzlich zu den bekannten Angeboten rund ums Gärtnern möchten wir die Gelegenheit nutzen, um das Gemeinschafts-Gartenprojekt urban gardening in der Metzgergrube vorzustellen, das ja im vergangenen Oktober auch als Projekt der Entente Florale mit einem Kürbissuppenfest offiziell startete. Als ein weiteres Gemeinschaftsprojekt wird die Schülerfirma RGS der Rudolf-Graber-Schule Bad Säckingen wieder beim Pflanzenflohmarkt dabei sein, um ihr besonderes Projekt vorzustellen und ihr Wolldüngerwunder den Hobbygärtnern anzubieten.
BZ: An wen richtet sich der Pflanzenflohmarkt?
Paulsen-Zenke: Kleine und große Gärtner, Gartenfreunde, Blumenliebhaber, Naturfreunde, Terrassen- und Balkongärtner, Zimmerpflanzenfans und alle, die es vielleicht noch werden wollen, laden wir ein, überzählige Pflanzen, Ableger, Stauden, Samen oder auch Gartenutensilien hierher mitzubringen und anderen Gartenfreunden anzubieten, aber auch um- im Tausch oder gegen eine kleine Obolus - etwas für den eigenen Garten mitzunehmen.
BZ: Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?
Paulsen-Zenke: Zunächst einmal ist es wie bei jedem Flohmarkt: Die Besucher kommen, weil es einfach spannend ist, zu entdecken, was angeboten wird und zu entdecken gibt. Für uns als Veranstalter stellt sich natürlich immer die spannende Frage, ob sich genügend Menschen beteiligen und etwas mitbringen. Bisher haben sich aber alle Befürchtungen nach kürzester Zeit in Luft aufgelöst, und am Ende der Veranstaltungen haben auch die meisten Dinge wieder einen neuen Besitzer gefunden. Dass dies immer wieder gelingt, verdanken wir allen Beteiligten, die auch dieses Jahr wieder zugesagt haben, hier mitzumachen und zu unterstützen. Dies sind der Nollinger Büchertausch, das Team des Biblischen Gartens von Schloss Beuggen, die Auszubildenden der Stadtgärtnerei, der Frauenchor Tonart Nollingen, das Familienzentrum sowie Ursula Philipps und ihr Team vom Bauamt.
BZ: Bekommen Sie auch manchmal Rückmeldungen von den Besuchern?
Paulsen-Zenke: Schon während des Flohmarkts haben wir immer viele positive Rückmeldungen von Besuchern. Sie freuen sich, dass dies kein kommerzieller Markt ist, dass hier das Prinzip des Teilens im Vordergrund steht. Aber auch während des Jahres werde ich schon mal auf den Pflanzenflohmarkt angesprochen: Sei es, dass von den schönen, auf dem Pflanzenflohmarkt erstandenen Pflanzen berichtet wird, oder sei es, dass nach dem nächsten Termin gefragt wird. Und so etwas motiviert natürlich, weiter zu machen.
BZ: Was könnte Ihrer Meinung nach eventuell noch verbessert werden oder in wie weit halten sie den Pflanzenflohmarkt noch für ausbaufähig?
Paulsen-Zenke: Der Platz unter dem Vacono-Dome ist auf jeden Fall groß genug für noch mehr Teilnehmer und Anbieter. Sie sind uns herzlich willkommen, wenn es zum Thema und zum Prinzip des Marktes passt.
BZ: Gibt es etwas, was Sie den Besuchern und Teilnehmern vorab mitteilen wollen?
Paulsen-Zenke: Wer gerne seine mitgebrachten Pflanzen, Gartenutensilien am eigenen Tisch präsentieren will, sollte einen Tisch mitbringen. Größere Gartenutensilien, sollten, falls sie keinen Abnehmer gefunden haben, am Ende des Pflanzenflohmarkts wieder abgeholt werden.
Paulsen-Zenke: Wir würden uns freuen, wenn auch dieser Pflanzenflohmarkt insbesondere am Erfolg des vergangenen Jahres anknüpfen könnte, in dem er als Projekt der Entente Florale 2015 nochmals eine besondere Aufmerksamkeit bekam und viele Besucher angezogen hat. Zusätzlich zu den bekannten Angeboten rund ums Gärtnern möchten wir die Gelegenheit nutzen, um das Gemeinschafts-Gartenprojekt urban gardening in der Metzgergrube vorzustellen, das ja im vergangenen Oktober auch als Projekt der Entente Florale mit einem Kürbissuppenfest offiziell startete. Als ein weiteres Gemeinschaftsprojekt wird die Schülerfirma RGS der Rudolf-Graber-Schule Bad Säckingen wieder beim Pflanzenflohmarkt dabei sein, um ihr besonderes Projekt vorzustellen und ihr Wolldüngerwunder den Hobbygärtnern anzubieten.
BZ: An wen richtet sich der Pflanzenflohmarkt?
Paulsen-Zenke: Kleine und große Gärtner, Gartenfreunde, Blumenliebhaber, Naturfreunde, Terrassen- und Balkongärtner, Zimmerpflanzenfans und alle, die es vielleicht noch werden wollen, laden wir ein, überzählige Pflanzen, Ableger, Stauden, Samen oder auch Gartenutensilien hierher mitzubringen und anderen Gartenfreunden anzubieten, aber auch um- im Tausch oder gegen eine kleine Obolus - etwas für den eigenen Garten mitzunehmen.
BZ: Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?
Paulsen-Zenke: Zunächst einmal ist es wie bei jedem Flohmarkt: Die Besucher kommen, weil es einfach spannend ist, zu entdecken, was angeboten wird und zu entdecken gibt. Für uns als Veranstalter stellt sich natürlich immer die spannende Frage, ob sich genügend Menschen beteiligen und etwas mitbringen. Bisher haben sich aber alle Befürchtungen nach kürzester Zeit in Luft aufgelöst, und am Ende der Veranstaltungen haben auch die meisten Dinge wieder einen neuen Besitzer gefunden. Dass dies immer wieder gelingt, verdanken wir allen Beteiligten, die auch dieses Jahr wieder zugesagt haben, hier mitzumachen und zu unterstützen. Dies sind der Nollinger Büchertausch, das Team des Biblischen Gartens von Schloss Beuggen, die Auszubildenden der Stadtgärtnerei, der Frauenchor Tonart Nollingen, das Familienzentrum sowie Ursula Philipps und ihr Team vom Bauamt.
BZ: Bekommen Sie auch manchmal Rückmeldungen von den Besuchern?
Paulsen-Zenke: Schon während des Flohmarkts haben wir immer viele positive Rückmeldungen von Besuchern. Sie freuen sich, dass dies kein kommerzieller Markt ist, dass hier das Prinzip des Teilens im Vordergrund steht. Aber auch während des Jahres werde ich schon mal auf den Pflanzenflohmarkt angesprochen: Sei es, dass von den schönen, auf dem Pflanzenflohmarkt erstandenen Pflanzen berichtet wird, oder sei es, dass nach dem nächsten Termin gefragt wird. Und so etwas motiviert natürlich, weiter zu machen.
BZ: Was könnte Ihrer Meinung nach eventuell noch verbessert werden oder in wie weit halten sie den Pflanzenflohmarkt noch für ausbaufähig?
Paulsen-Zenke: Der Platz unter dem Vacono-Dome ist auf jeden Fall groß genug für noch mehr Teilnehmer und Anbieter. Sie sind uns herzlich willkommen, wenn es zum Thema und zum Prinzip des Marktes passt.
BZ: Gibt es etwas, was Sie den Besuchern und Teilnehmern vorab mitteilen wollen?
Paulsen-Zenke: Wer gerne seine mitgebrachten Pflanzen, Gartenutensilien am eigenen Tisch präsentieren will, sollte einen Tisch mitbringen. Größere Gartenutensilien, sollten, falls sie keinen Abnehmer gefunden haben, am Ende des Pflanzenflohmarkts wieder abgeholt werden.
Zur Person: Karin Paulsen-Zenke (59) ist Diplom-Biologin und Gründungsmitglied im Familienzentrum. Außerdem engagiert sie sich als Stadträtin in der SPD-Fraktion.
Termin: Pflanzenflohmarkt am Samstag, 23. April, 13.30 bis 15.30 Uhr, bei jedem Wetter im Vacono-Dome, Kulturpark Tutti Kiesi. Zwischen 13 und 14 Uhr können Tauschpflanzen (mit Namensetiketten) vor Ort abgegeben werden.
von gep
am
Mi, 20. April 2016