Bühne
The Mechanic of Support
- Wann
- Fr, 26. September 2025, 13:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Freiburg
Südufer
Showing / Tanz
RESIDENZ FOR EXCHANGE+ Olena Polianska, Mira Mann und Alina Belyagina
Fr 26.09. | 13:00 Uhr | SÜDUFER
Unter dem Titel for exchange+ haben sich die freien Tanzszenen der Städte Nürnberg/Fürth, München, Mannheim, Freiburg, Bamberg und Stuttgart zusammengeschlossen, um strukturelle Voraussetzungen für künstlerischen Austausch und Vernetzung zwischen ihren jeweiligen Akteur:innen zu schaffen. Seit 2022 arbeiten Vertreter:innen und Institutionen der genannten Städte eng zusammen. Im aktuellen Projektzeitraum von Juni 2025 bis Juli 2026 werden kulturpolitische und strukturelle Fragenstellungen der Netzwerkarbeit diskutiert, Qualifizierungs-
und Weiterbildungsmaßnahmen für die freien Tanzszenen angeboten und der Tanz im Süddeutschen Raum gestärkt.
Ein Grundpfeiler der Netzwerkarbeit von for exchange+ bilden Austauschresidenzen. In Freiburg werden nun die drei Münchener Tanzschaffenden Olena Polianska, Mira Mann und Alina Belyagina gastieren. Vom 16. Bis 26. 9. wird dort The Mechanic of support untersucht. Ihre Residenz endet am Freitag, den 26. September mit einem Abschlusss-Showing im SÜDUFER.
Es wird zudem Raum für Austausch zwischen den Gruppen und dem Publikum geben.
The Mechanic of support
Olena Polianska, Mira Mann und Alina Belyagina
Die Künstler:innen widmen sich der Frage, wie durch körperliche Prozesse neue Bedeutungen, Zeichen und Affekte entstehen können. Zwischen Einfachheit und Komplexität entfaltet sich eine eigene semantische Welt - ein System, das sich in der Bewegung selbst manifestiert. Inspiriert von der Philosophie Spinozas und performativen Ansätzen, wie sie u. a. von Dr. Martina Ruhsam beschrieben werden, steht das Potenzial des Körpers als Erkenntnismedium im Zentrum der Arbeit.
Der Fokus liegt auf dem Körper der Performer:innen - aber auch auf den Körpern im Raum, auf dem Raum selbst sowie auf dessen sozialen, kulturellen und historischen Einschreibungen. Die Biografien der beteiligten Künstlerinnen Alina und Olena, deren Migrations- und Fluchthintergründe Teil des kreativen Materials sind, treffen hier auf die poetische und klangkünstlerische Sprache der Münchner Künstlerin Mira Mann. Diese Begegnungen eröffnen neue Denkräume zwischen Bewegung, Identität und Sprache.
Die Recherche wird unter anderem durch Methoden wie Liz Lermans »Critical Response Process« begleitet - mit Fragen an das Werk, die Performer:innen und die Choreograf:innen selbst. Themen wie Identität, Körperwahrnehmung und das Verhältnis zwischen innerer Bewegung und äußerem Ausdruck stehen dabei im Mittelpunkt. Besonderes Augenmerk gilt dem Spannungsfeld zwischen dem weiblichen Körper und der performativen Konstruktion von Weiblichkeit.
Stück-Dauer: ca. 60 Min. Quelle: Veranstalter
RESIDENZ FOR EXCHANGE+ Olena Polianska, Mira Mann und Alina Belyagina
Fr 26.09. | 13:00 Uhr | SÜDUFER
Unter dem Titel for exchange+ haben sich die freien Tanzszenen der Städte Nürnberg/Fürth, München, Mannheim, Freiburg, Bamberg und Stuttgart zusammengeschlossen, um strukturelle Voraussetzungen für künstlerischen Austausch und Vernetzung zwischen ihren jeweiligen Akteur:innen zu schaffen. Seit 2022 arbeiten Vertreter:innen und Institutionen der genannten Städte eng zusammen. Im aktuellen Projektzeitraum von Juni 2025 bis Juli 2026 werden kulturpolitische und strukturelle Fragenstellungen der Netzwerkarbeit diskutiert, Qualifizierungs-
und Weiterbildungsmaßnahmen für die freien Tanzszenen angeboten und der Tanz im Süddeutschen Raum gestärkt.
Ein Grundpfeiler der Netzwerkarbeit von for exchange+ bilden Austauschresidenzen. In Freiburg werden nun die drei Münchener Tanzschaffenden Olena Polianska, Mira Mann und Alina Belyagina gastieren. Vom 16. Bis 26. 9. wird dort The Mechanic of support untersucht. Ihre Residenz endet am Freitag, den 26. September mit einem Abschlusss-Showing im SÜDUFER.
Es wird zudem Raum für Austausch zwischen den Gruppen und dem Publikum geben.
The Mechanic of support
Olena Polianska, Mira Mann und Alina Belyagina
Die Künstler:innen widmen sich der Frage, wie durch körperliche Prozesse neue Bedeutungen, Zeichen und Affekte entstehen können. Zwischen Einfachheit und Komplexität entfaltet sich eine eigene semantische Welt - ein System, das sich in der Bewegung selbst manifestiert. Inspiriert von der Philosophie Spinozas und performativen Ansätzen, wie sie u. a. von Dr. Martina Ruhsam beschrieben werden, steht das Potenzial des Körpers als Erkenntnismedium im Zentrum der Arbeit.
Der Fokus liegt auf dem Körper der Performer:innen - aber auch auf den Körpern im Raum, auf dem Raum selbst sowie auf dessen sozialen, kulturellen und historischen Einschreibungen. Die Biografien der beteiligten Künstlerinnen Alina und Olena, deren Migrations- und Fluchthintergründe Teil des kreativen Materials sind, treffen hier auf die poetische und klangkünstlerische Sprache der Münchner Künstlerin Mira Mann. Diese Begegnungen eröffnen neue Denkräume zwischen Bewegung, Identität und Sprache.
Die Recherche wird unter anderem durch Methoden wie Liz Lermans »Critical Response Process« begleitet - mit Fragen an das Werk, die Performer:innen und die Choreograf:innen selbst. Themen wie Identität, Körperwahrnehmung und das Verhältnis zwischen innerer Bewegung und äußerem Ausdruck stehen dabei im Mittelpunkt. Besonderes Augenmerk gilt dem Spannungsfeld zwischen dem weiblichen Körper und der performativen Konstruktion von Weiblichkeit.
Stück-Dauer: ca. 60 Min. Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Mo, 25. August 2025 um 14:11 Uhr
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