Ein Leben für den Tod

Theateradaption des Stummfilms von Fritz Lang ist im Schlosskeller in Tiengen zu sehen

Theateradaption eines Stummfilms von Fritz Lang im Schlosskeller Tiengen.

Auch wenn er seiner Tätigkeit überdrüssig ist, bleibt dem Tod keine andere Wahl, als seinem unerquicklichen Tagewerk nachzugehen. Stets anwesend ist er einer von uns, aber doch nie zu erkennen. Nur wenn er dich meint, wirst du seiner gewahr.
"Der müde Tod", die zweite Produktion des Freien Hochrhein Schauspiels unter der Regie von Daniel Leers, zu sehen am 18., 20., 21., 22., 26., 27., 28. Januar sowie am 1., 4. und 5. Februar 2017 jeweils ab 20 Uhr im Schlosskeller in Tiengen, basiert auf dem gleichnamigen Stummfilm von Fritz Lang von 1921 (Foto). Begleitet wird das "stumme" Theaterstück vom Trio Morena mit Joachim Borgmann (Klavier), Constanze Bark (Cello) und Ulf Kühner (Oboe).

"Sie" ist glücklich verliebt, "Er" macht ihr einen Heiratsantrag, und so erwartet die beiden ein pralles Leben voller Glück. Doch der Tod kommt unersehnt und reißt ihr den Liebsten mitten aus dem Leben. Ungläubig, unglücklich, wütend und voller Drang, die Dinge doch noch zum Guten zu wenden, bedrängt die Liebende den Tod. Dieser zeigt ihr nur einen möglichen Weg auf: Ein Leben für einen Tod.

Tickets gibt es im Vorverkauf bei der Tourist Information Waldshut-Tiengen, Tel. 07751/833200 oder 07741/833440, sowie bei der Buchhandlung Kögel in Tiengen, Hauptstraße 30, Tel. 07741/7670.
von bz
am Mi, 28. Dezember 2016

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