Pop
Tocotronic in Rottweil
- Wann
- Do, 15. Mai 2025, 20:30 Uhr
- Wo oder WAS
-
Rottweil
Alte Stallhalle - Vorverkauf
- Ticket kaufen
- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
- Veranstalter
- Jazzfest Rottweil e. V.
Tocotronic gehören zu den erfolgreichsten und prägendsten deutschsprachigen Bands der letzten Jahrzehnte. Ihre Musik umfasst Genres wie Rock, Indie-Rock, Alternative Rock und Punk-Rock. Im Februar 2025 ist ihr neues Album »Golden Years« erschienen, das vierzehnte Werk in ihrer dreißigjährigen Geschichte. Natürlich gehen Tocotronic mit ihrem neuen Programm auch wieder auf Tour: »Wir können es kaum erwarten, weil es uns schon in den Fingern juckt. Kommt alle in Scharen, wir werden euch unvergessliche Abende kredenzen.«
»Golden Years« handelt von den Reisen, die hinter einem liegen und von den Reisen, die noch bevorstehen. Zugleich erzählen die Songs von der Sehnsucht nach Heimkehr und Sicherheit, vom Vergehen der Zeit und vom Vertrauen in die Zukunft, das allein die Liebe zu stiften vermag. »Golden Years« ist gleichermaßen intim und politisch. Wer Tocotronic kennt, dem wird es vertraut erscheinen und zugleich wieder ganz neu. Denn wie keine andere deutsche Band, haben sie über Jahrzehnte hinweg ein Werk erschaffen - ein Werk im ganzen und guten Sinn dieses Wortes: ein Werk, geprägt von einer künstlerischen Entwicklung und von einem gelebten Leben; ein Werk aus Musik und aus Liedern, die sich auseinander ergeben, die aufeinander antworten und einander in Zweifel ziehen; ein Werk, in dem Leitmotive erkenntlich bleiben, die immer wieder variiert und erneuert werden und die immer wieder von neuem darauf befragt werden, wie sie zu der sich verändernden Gegenwart passen.
Tocotronic wurde 1993 in Hamburg von Dirk von Lowtzow (Gitarre und Gesang), Jan Müller (Bass) und Arne Zank (Schlagzeug) gegründet. Ihr Debütalbum »Digital ist besser« erscheint 1995. Mit den folgenden Alben »Nach der verlorenen Zeit« (1995) und »Wir kommen um uns zu beschweren« (1996) gelingt Tocotronic der Sprung aus den kleinen Clubs in die großen Hallen; auf dem vierten Album »Es ist egal, aber« (1997) reichern sie ihren ungestümen Gitarrenrock erstmals mit Mundharmonika und Streichern an. Seit dem Album »K.O.O.K.« (1999) erreichte jedes ihrer Alben die Top 10 der deutschen Album-Charts.
In der nächsten Werkphase geht es in musikalisch und lyrisch immer weiter verfeinerter Weise um die Selbstwidersprüche unserer Existenz, um die unauflösbare Dialektik von Müssen und Wünschen. »Kapitulation« (2007) ist ohne Zweifel ein Hauptwerk der deutschsprachigen Popmusik im neuen Jahrtausend. Wie keine andere Band ihrer Generation vermögen Tocotronic es nun, politische Statements und philosophische Reflexionen, die Erkundungen des Selbst und der Welt drumherum miteinander zu verbinden. Und auch musikalisch haben sie zu einer ganz eigenen Sprache gefunden. »Kapitulation« eröffnet, zusammen mit »Schall und Wahn« und »Wie wir leben wollen«, eine Werkphase, die später auch als Berlin-Trilogie bezeichnet wird. Ferner platzierte sich »Schall & Wahn« als erstes Tocotronic-Album auf Platz 1 der deutschen Charts.
Mit dem »roten Album« (2015) bewegt sich die Band durch eine neue Häutung hindurch, ihre Musik wird nun wieder einfacher und direkter. Auf »Die Unendlichkeit« (2018) kommen autofiktionale Motive hinzu. Im April 2020 erscheint das Stück »Hoffnung«, es handelt von den Erfahrungen der Einsamkeit und Isolation während der Corona-Krise. »Hoffnung« findet sich auch auf dem dreizehnten Album von Tocotronic, »Nie wieder Krieg«, das im September 2021 erscheint. Das Autofiktionale, verbindet sich hier wieder mit der Tocotronic-typischen Kunst der Überhöhung des Alltags ins Transzendentale.
Webseite:
www.tocotronic.de Quelle: Veranstalter
»Golden Years« handelt von den Reisen, die hinter einem liegen und von den Reisen, die noch bevorstehen. Zugleich erzählen die Songs von der Sehnsucht nach Heimkehr und Sicherheit, vom Vergehen der Zeit und vom Vertrauen in die Zukunft, das allein die Liebe zu stiften vermag. »Golden Years« ist gleichermaßen intim und politisch. Wer Tocotronic kennt, dem wird es vertraut erscheinen und zugleich wieder ganz neu. Denn wie keine andere deutsche Band, haben sie über Jahrzehnte hinweg ein Werk erschaffen - ein Werk im ganzen und guten Sinn dieses Wortes: ein Werk, geprägt von einer künstlerischen Entwicklung und von einem gelebten Leben; ein Werk aus Musik und aus Liedern, die sich auseinander ergeben, die aufeinander antworten und einander in Zweifel ziehen; ein Werk, in dem Leitmotive erkenntlich bleiben, die immer wieder variiert und erneuert werden und die immer wieder von neuem darauf befragt werden, wie sie zu der sich verändernden Gegenwart passen.
Tocotronic wurde 1993 in Hamburg von Dirk von Lowtzow (Gitarre und Gesang), Jan Müller (Bass) und Arne Zank (Schlagzeug) gegründet. Ihr Debütalbum »Digital ist besser« erscheint 1995. Mit den folgenden Alben »Nach der verlorenen Zeit« (1995) und »Wir kommen um uns zu beschweren« (1996) gelingt Tocotronic der Sprung aus den kleinen Clubs in die großen Hallen; auf dem vierten Album »Es ist egal, aber« (1997) reichern sie ihren ungestümen Gitarrenrock erstmals mit Mundharmonika und Streichern an. Seit dem Album »K.O.O.K.« (1999) erreichte jedes ihrer Alben die Top 10 der deutschen Album-Charts.
In der nächsten Werkphase geht es in musikalisch und lyrisch immer weiter verfeinerter Weise um die Selbstwidersprüche unserer Existenz, um die unauflösbare Dialektik von Müssen und Wünschen. »Kapitulation« (2007) ist ohne Zweifel ein Hauptwerk der deutschsprachigen Popmusik im neuen Jahrtausend. Wie keine andere Band ihrer Generation vermögen Tocotronic es nun, politische Statements und philosophische Reflexionen, die Erkundungen des Selbst und der Welt drumherum miteinander zu verbinden. Und auch musikalisch haben sie zu einer ganz eigenen Sprache gefunden. »Kapitulation« eröffnet, zusammen mit »Schall und Wahn« und »Wie wir leben wollen«, eine Werkphase, die später auch als Berlin-Trilogie bezeichnet wird. Ferner platzierte sich »Schall & Wahn« als erstes Tocotronic-Album auf Platz 1 der deutschen Charts.
Mit dem »roten Album« (2015) bewegt sich die Band durch eine neue Häutung hindurch, ihre Musik wird nun wieder einfacher und direkter. Auf »Die Unendlichkeit« (2018) kommen autofiktionale Motive hinzu. Im April 2020 erscheint das Stück »Hoffnung«, es handelt von den Erfahrungen der Einsamkeit und Isolation während der Corona-Krise. »Hoffnung« findet sich auch auf dem dreizehnten Album von Tocotronic, »Nie wieder Krieg«, das im September 2021 erscheint. Das Autofiktionale, verbindet sich hier wieder mit der Tocotronic-typischen Kunst der Überhöhung des Alltags ins Transzendentale.
Webseite:
www.tocotronic.de Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Mo, 24. März 2025 um 22:57 Uhr
Wir brauchen Ihr Einverständnis für Google Maps!
Unter Umständen sammelt Google Maps personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.