Klassik
Trio Klassisch in Bochum
- Wann
- So, 19. Januar 2025, 18:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Bochum
Anneliese Brost Musikforum Ruhr - Vorverkauf
- Ticket kaufen
- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
- Veranstalter
- Bochum Marketing GmbH
Programm:
Joseph Haydn:
Klaviertrio C-Dur Hob xv: 27
Judith Weir:
Piano Trio
Piano Trio two
Felix Mendelssohn Bartholdy
Klaviertrio d-Moll op. 49
Das C-Dur-Trio Nr. 27 gehört zu einem Opus aus drei Klaviertrios, das Joseph Haydn während seines zweiten Englandaufenthaltes 1795 schrieb und Therese Jansen widmete, einer offensichtlich hervorragenden Pianistin, wenn man die technischen Anforderungen in diesen Werken betrachtet. Auch die Virtuosität des Klaviersatzes im C-Dur-Trio ist bemerkenswert. Im 1. Satz überrascht es durch große Gesten und starke Forzato-Akzente. Das Andante setzt auf Kontraste, die auf Beethoven vorausweisen und das humorvolle Presto-Finale, ein Sonatenrondo, erhält seine Originalität durch die perfekte Balance aus Humor, Tanzrhythmus und punktgenauer Geläufigkeit.
Judith Weir ist eine der produktivsten und erfolgreichsten Komponistinnen Großbritanniens und weithin bekannt für ihre Opern, für ihre zahlreichen Chorwerke sowie ihre Stücke für Klavier und Streicher. Üblicherweise erfindet sie für ihre Werke gerne Titel, die die besondere Welt jeder Komposition zusam-
menfassen, die beiden hier gespielte Werke heißen jedoch einfach nach dem, was sie sind: Klaviertrios. Als Grund nennt Judith Weir, dass die vielen äußeren Eindrücke, die ihre musikalische Welt ausmachen, zu zahlreich und zu persönlich geworden sind, als dass sie in den wenigen Worten, die ein Kompositionstitel zulässt, festgehalten werden könnten.
Das d-Moll-Trio gehörte rasch zu den populären Werken Mendelssohn Bartholdys. Es war während glücklicher Tage in Frankfurt und am Rhein entstanden und hat trotz seiner Moll-Tonart einen jugendlichen Schwung und Sanglichkeit. Anders als etwa beim späten Beethoven stehen sich hier das Klavier
und die beiden Streicher stärker als eigenständige Klangwelten gegenüber. Robert Schumann jedenfalls hat das Werk als »das Meistertrio der Gegenwart« bezeichnet und prophezeit: »Eine gar schöne Komposition, die nach Jahren noch Enkel und Urenkel erfreuen wird.«
Mitwirkende:
Hye-Bin Kim, Violine
Jaewoo Jeong, Violoncello
James Maddox, Klavier
Foto: © Bochumer Symphoniker Quelle: Veranstalter
Joseph Haydn:
Klaviertrio C-Dur Hob xv: 27
Judith Weir:
Piano Trio
Piano Trio two
Felix Mendelssohn Bartholdy
Klaviertrio d-Moll op. 49
Das C-Dur-Trio Nr. 27 gehört zu einem Opus aus drei Klaviertrios, das Joseph Haydn während seines zweiten Englandaufenthaltes 1795 schrieb und Therese Jansen widmete, einer offensichtlich hervorragenden Pianistin, wenn man die technischen Anforderungen in diesen Werken betrachtet. Auch die Virtuosität des Klaviersatzes im C-Dur-Trio ist bemerkenswert. Im 1. Satz überrascht es durch große Gesten und starke Forzato-Akzente. Das Andante setzt auf Kontraste, die auf Beethoven vorausweisen und das humorvolle Presto-Finale, ein Sonatenrondo, erhält seine Originalität durch die perfekte Balance aus Humor, Tanzrhythmus und punktgenauer Geläufigkeit.
Judith Weir ist eine der produktivsten und erfolgreichsten Komponistinnen Großbritanniens und weithin bekannt für ihre Opern, für ihre zahlreichen Chorwerke sowie ihre Stücke für Klavier und Streicher. Üblicherweise erfindet sie für ihre Werke gerne Titel, die die besondere Welt jeder Komposition zusam-
menfassen, die beiden hier gespielte Werke heißen jedoch einfach nach dem, was sie sind: Klaviertrios. Als Grund nennt Judith Weir, dass die vielen äußeren Eindrücke, die ihre musikalische Welt ausmachen, zu zahlreich und zu persönlich geworden sind, als dass sie in den wenigen Worten, die ein Kompositionstitel zulässt, festgehalten werden könnten.
Das d-Moll-Trio gehörte rasch zu den populären Werken Mendelssohn Bartholdys. Es war während glücklicher Tage in Frankfurt und am Rhein entstanden und hat trotz seiner Moll-Tonart einen jugendlichen Schwung und Sanglichkeit. Anders als etwa beim späten Beethoven stehen sich hier das Klavier
und die beiden Streicher stärker als eigenständige Klangwelten gegenüber. Robert Schumann jedenfalls hat das Werk als »das Meistertrio der Gegenwart« bezeichnet und prophezeit: »Eine gar schöne Komposition, die nach Jahren noch Enkel und Urenkel erfreuen wird.«
Mitwirkende:
Hye-Bin Kim, Violine
Jaewoo Jeong, Violoncello
James Maddox, Klavier
Foto: © Bochumer Symphoniker Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Mi, 15. Januar 2025 um 13:08 Uhr
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