Klassik
Unvollendet? in Leverkusen
- Wann
- Fr, 14. Februar 2025, 19:30 Uhr
- Wo oder WAS
-
Leverkusen
Forum Leverkusen - Vorverkauf
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- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
- Veranstalter
- Stadt Leverkusen, FB Kultur und Stadtmarketing
Bayer Philharmoniker
Jesús Ortega Martínez
Franz Schubert (1797-1828) Sinfonie in h-Moll D 759 »Die Unvollendete«
Yoav Talmi (*1943) Music for Strings, Timpani and Accordion »Thoughts about Dachau«
Miezcyslaw Weinberg (1919-1996) Suite für Orchester
Schuberts »Unvollendete« an den Beginn eines Konzertes zu setzen, das ein Zeichen setzen will gegen Antisemitismus, Rassismus und Hass und zugleich jene große, humane und friedvolle Kraft in den Blick nimmt, die von Musik ausgeht, und immer ausging, erscheint sinnhaft. Die Biografien von Künstlern und Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts, die zu den Verfolgten und Verachteten gehörten, sind selten vollendet, sondern geprägt von Brüchen, Verlusten, Verletzungen, Migration und Angst.
Wie sich Gedanken über Dachau musikalisch gestalten lassen, wie man als polnischer Jude im Stalinismus noch komponieren kann, zeigen die Werke von Y. Talmi und M. Weinberg. Für letzteren war die Freundschaft zu D. Schostakowitsch und die mit ihm wetteifernde Arbeit an neuer Musik lebensspendend und lebensrettend.
Dies ist eine Veranstaltung der Reihe »Farbe bekennen - Musik und Theater gegen Rassismus und Hass«.
Foto: Jesús Ortega Martínez von Bob Stewart Quelle: Veranstalter
Jesús Ortega Martínez
Franz Schubert (1797-1828) Sinfonie in h-Moll D 759 »Die Unvollendete«
Yoav Talmi (*1943) Music for Strings, Timpani and Accordion »Thoughts about Dachau«
Miezcyslaw Weinberg (1919-1996) Suite für Orchester
Schuberts »Unvollendete« an den Beginn eines Konzertes zu setzen, das ein Zeichen setzen will gegen Antisemitismus, Rassismus und Hass und zugleich jene große, humane und friedvolle Kraft in den Blick nimmt, die von Musik ausgeht, und immer ausging, erscheint sinnhaft. Die Biografien von Künstlern und Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts, die zu den Verfolgten und Verachteten gehörten, sind selten vollendet, sondern geprägt von Brüchen, Verlusten, Verletzungen, Migration und Angst.
Wie sich Gedanken über Dachau musikalisch gestalten lassen, wie man als polnischer Jude im Stalinismus noch komponieren kann, zeigen die Werke von Y. Talmi und M. Weinberg. Für letzteren war die Freundschaft zu D. Schostakowitsch und die mit ihm wetteifernde Arbeit an neuer Musik lebensspendend und lebensrettend.
Dies ist eine Veranstaltung der Reihe »Farbe bekennen - Musik und Theater gegen Rassismus und Hass«.
Foto: Jesús Ortega Martínez von Bob Stewart Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Fr, 22. November 2024 um 08:56 Uhr
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