Dies & Das
Volksliedersingen mit Bernhard Duffner
- Wann
- Mo, 21. Oktober 2024, 19:30 Uhr
- Wo oder WAS
-
Ettenheim
Metzgereigasthof Rebstock (Münchweier)
66. erfolgreiches Volksliedersingen im Rebstock in Münchweier.
»Lieder, die nicht in Vergessenheit geraten dürfen«.
Dass das Volkslied noch lebt, bewiesen am vergangenen Montag viele begeisterte Sänger beim 66. Offenen Volksliedersingen, das von Bernhard Duffner und seiner Gitarrengruppe seit nunmehr 35 Jahren in Ettenheim angeboten wird. Man trifft sich zweimal jährlich - nur unterbrochen durch die durch die Corona-Epidemie bedingte Pause, - um gemeinsam Lieder aus dem deutschen Sprachraum zu singen. Die Liederauswahl wird aus einem vorliegenden Liederbuch mit Volksliedern von den anwesenden Tischgruppen ausgewählt, und von den Musikern mit Gitarren und einer Querflöte und manchmal einer Violine begleitet. Die Liederauswahl reichte von »Am Brunnen vor dem Tore« bis zu »Wahre Freundschaft soll nicht wanken«. Voller Spannung wird immer der Auftritt am Ende der ersten Tischrunde erwartet, wenn Solisten auftreten und Lieder, die nicht im vorhandenen Liederbuch angeboten werden, zum Besten zu geben. So trug ein Sängerquartett, das aus Zell am Harmersbach gekommen war, das Wirtshauslied »In einer kleinen Taverne« vor. Axel Baumann sang das aus dem südlichen Breisgau stammende Bettellied »In Mueders Stübeli«, das spontan von den vielen anwesenden Mitgliedern der Ettenheimer Muedersprochgsellschaft »Rund um de Kahleberg« mitgesungen wurde. Bernhard Duffner sang das aus dem Jahr 1789 stammende Lied »Papst und Sultan« vor, in dem der damals 22-jährige Komponist die Vor- und Nachteile des Leben der beiden beschreibt und lieber in seinem Stand verbleibt.
Den zweiten Teil des Abends begann man mit dem Kanon »Es tönen die Lieder, der Frühling kehrt wieder.« Nach über zweieinhalb Stunden und 25 mit allen Strophen gesungenen Liedern wurde der erfolgreiche Abend, der wie üblich mit »Die Gedanken sind frei« begonnen hatte, stimmgewaltig mit dem »Badener Lied« beendet. Bernhard Duffner bedankte sich bei allen Sängern, bei seiner Musikgruppe und wies auf den nächsten Volksliederabend hin, der wiederum in Münchweier im Rebstock im Herbst angeboten wird. Man trifft sich wieder am Montag, dem 21. Okt. 2024, um Lieder zu singen, die nicht in Vergessenheit geraten dürfen.
Quelle: Veranstalter
»Lieder, die nicht in Vergessenheit geraten dürfen«.
Dass das Volkslied noch lebt, bewiesen am vergangenen Montag viele begeisterte Sänger beim 66. Offenen Volksliedersingen, das von Bernhard Duffner und seiner Gitarrengruppe seit nunmehr 35 Jahren in Ettenheim angeboten wird. Man trifft sich zweimal jährlich - nur unterbrochen durch die durch die Corona-Epidemie bedingte Pause, - um gemeinsam Lieder aus dem deutschen Sprachraum zu singen. Die Liederauswahl wird aus einem vorliegenden Liederbuch mit Volksliedern von den anwesenden Tischgruppen ausgewählt, und von den Musikern mit Gitarren und einer Querflöte und manchmal einer Violine begleitet. Die Liederauswahl reichte von »Am Brunnen vor dem Tore« bis zu »Wahre Freundschaft soll nicht wanken«. Voller Spannung wird immer der Auftritt am Ende der ersten Tischrunde erwartet, wenn Solisten auftreten und Lieder, die nicht im vorhandenen Liederbuch angeboten werden, zum Besten zu geben. So trug ein Sängerquartett, das aus Zell am Harmersbach gekommen war, das Wirtshauslied »In einer kleinen Taverne« vor. Axel Baumann sang das aus dem südlichen Breisgau stammende Bettellied »In Mueders Stübeli«, das spontan von den vielen anwesenden Mitgliedern der Ettenheimer Muedersprochgsellschaft »Rund um de Kahleberg« mitgesungen wurde. Bernhard Duffner sang das aus dem Jahr 1789 stammende Lied »Papst und Sultan« vor, in dem der damals 22-jährige Komponist die Vor- und Nachteile des Leben der beiden beschreibt und lieber in seinem Stand verbleibt.
Den zweiten Teil des Abends begann man mit dem Kanon »Es tönen die Lieder, der Frühling kehrt wieder.« Nach über zweieinhalb Stunden und 25 mit allen Strophen gesungenen Liedern wurde der erfolgreiche Abend, der wie üblich mit »Die Gedanken sind frei« begonnen hatte, stimmgewaltig mit dem »Badener Lied« beendet. Bernhard Duffner bedankte sich bei allen Sängern, bei seiner Musikgruppe und wies auf den nächsten Volksliederabend hin, der wiederum in Münchweier im Rebstock im Herbst angeboten wird. Man trifft sich wieder am Montag, dem 21. Okt. 2024, um Lieder zu singen, die nicht in Vergessenheit geraten dürfen.
Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Do, 20. Juni 2024 um 15:34 Uhr
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