Klassik
Volkstümlich in Suhl
- Wann
- Sa, 17. Mai 2025, 17:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Suhl
Congress Centrum Suhl - Vorverkauf
- Ticket kaufen
- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
- Veranstalter
- Mitteldeutscher Rundfunk - HA MDR KLASSIK
PETER TSCHAIKOWSKI (1840-1893)
»Hamlet« Phantasie-Ouvertüre nach Shakespeare op. 67
DMITRI KABALEWSKI (1904-1987)
Konzert für Violoncello und Orchester g-Moll op.49
DMITRI SCHOSTAKOWITSCH (1906-1975)
Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47
MDR-Sinfonieorchester
Anastasia Kobekina - Violoncello
Stephanie Childress - Dirigentin
Dmitri Kabalewski zählte zu den politisch unauffälligen, beim Publikum aber sehr beliebten sowjetischen
Komponisten, wofür sein erstes Cellokonzert ein Beispiel ist. Zwischen 1948 und 1949 komponiert, überwiegen lyrische Passagen, und Anklänge an russische und nahöstliche Volksmusik blitzen auf. Schostakowitschs 5. Sinfonie hingegen ist ein Werk, in dem der Komponist um sein künstlerisches und physisches Überleben ringt. Nach scharfer Parteikritik an seiner Oper Lady Macbeth von Mzensk sollte die neue Sinfonie seine ästhetische Gefügigkeit belegen. Schostakowitsch gelang ein genialer Spagat: Er komponierte ein vordergründig »volkstümliches« Werk, das, verborgen hinter kunstvollen Kompositionstechniken, nicht mit kritischer Realitätsbeschreibung sparte.
Konzerteinführung: 16:15 Uhr im Kaluga-Saal Quelle: Veranstalter
»Hamlet« Phantasie-Ouvertüre nach Shakespeare op. 67
DMITRI KABALEWSKI (1904-1987)
Konzert für Violoncello und Orchester g-Moll op.49
DMITRI SCHOSTAKOWITSCH (1906-1975)
Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47
MDR-Sinfonieorchester
Anastasia Kobekina - Violoncello
Stephanie Childress - Dirigentin
Dmitri Kabalewski zählte zu den politisch unauffälligen, beim Publikum aber sehr beliebten sowjetischen
Komponisten, wofür sein erstes Cellokonzert ein Beispiel ist. Zwischen 1948 und 1949 komponiert, überwiegen lyrische Passagen, und Anklänge an russische und nahöstliche Volksmusik blitzen auf. Schostakowitschs 5. Sinfonie hingegen ist ein Werk, in dem der Komponist um sein künstlerisches und physisches Überleben ringt. Nach scharfer Parteikritik an seiner Oper Lady Macbeth von Mzensk sollte die neue Sinfonie seine ästhetische Gefügigkeit belegen. Schostakowitsch gelang ein genialer Spagat: Er komponierte ein vordergründig »volkstümliches« Werk, das, verborgen hinter kunstvollen Kompositionstechniken, nicht mit kritischer Realitätsbeschreibung sparte.
Konzerteinführung: 16:15 Uhr im Kaluga-Saal Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Di, 19. November 2024 um 17:47 Uhr
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