Klassik
Voraushören - Konzert mit dem Duo Mirage - „Von der Geste zum Klang“ in Frankfurt am Main
- Wann
- Do, 17. September 2026, 19:30 Uhr
- Wo oder WAS
-
Frankfurt am Main
Holzhausenschlösschen - Vorverkauf
- Ticket kaufen
- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
- Veranstalter
- Frankfurter Bürgerstiftung
»Von der Geste zum Klang«
Mayke Nas (* 1972)
DiGiT #2
Alexander Borodin (1833-1887)
Polovtsian Dances aus Prince Igor (arr. N. Sokolov)
Daniel Satanovski (* 2002)
Hommage à Schubert
Franz Schubert (1797-1828)
Fantasie in f-moll, D 940
Dieter Ammann (* 1962)
Regards sur les traditions
Maurice Ravel (1875-1937)
Rapsodie espagnole
Das Programm lädt dazu ein, Musik als eine Kunst des Körpers, der Bewegung und der Imagination zu begreifen. »Von der Geste zum Klang« ist dabei mehr als ein Motto - es ist die Wahrnehmung des Weg des Hörens: vom sichtbaren Impuls der Hände über das Formen von Geräusch und Ton bis zur Erzählung und Atmosphäre, die Musik in uns entstehen lässt. Die ausgewählten Werke zeigen ganz unterschiedliche Facetten dieses Weges. Mit DiGit #2 von Mayke Nas wird die körperliche Geste radikal in den Vordergrund gestellt. Das Klavier dient nun dabei nicht mehr zur Erzeugung von Melodien und Harmonien, sondern als Resonanzkörper für Klopfen, Streichen und Tippen. Borodin und Ravel entwickeln aus tänzerischen Bewegungen rhythmische Energie und Farbenreichtum, verwandeln den Flügel in ein Orchester, das ferne Welten imaginiert. Wieder andere reflektieren musikalische Traditionen, indem sie Zitate und Formen aufnehmen, verfremden und neu zusammensetzen - sie machen hörbar, wie auch musikalische Konventionen selbst Gesten sind, die Bedeutung tragen und verändert werden können. Gemeinsam eröffnen diese Stücke einen Hörraum, in dem das Bekannte und das Unerwartete sich begegnen. Geräusch und Klangfarbe, Virtuosität und Stille, Ironie und Erzählung werden zu Möglichkeiten, Musik immer wieder neu zu erfahren. Sie laden ein, die Bewegung hinter dem Klang zu entdecken - nicht nur als technische Notwendigkeit, sondern als eigentlichen Ursprung musikalischen Ausdrucks.
Foto (c) Tadas Almantas Quelle: Veranstalter
Mayke Nas (* 1972)
DiGiT #2
Alexander Borodin (1833-1887)
Polovtsian Dances aus Prince Igor (arr. N. Sokolov)
Daniel Satanovski (* 2002)
Hommage à Schubert
Franz Schubert (1797-1828)
Fantasie in f-moll, D 940
Dieter Ammann (* 1962)
Regards sur les traditions
Maurice Ravel (1875-1937)
Rapsodie espagnole
Das Programm lädt dazu ein, Musik als eine Kunst des Körpers, der Bewegung und der Imagination zu begreifen. »Von der Geste zum Klang« ist dabei mehr als ein Motto - es ist die Wahrnehmung des Weg des Hörens: vom sichtbaren Impuls der Hände über das Formen von Geräusch und Ton bis zur Erzählung und Atmosphäre, die Musik in uns entstehen lässt. Die ausgewählten Werke zeigen ganz unterschiedliche Facetten dieses Weges. Mit DiGit #2 von Mayke Nas wird die körperliche Geste radikal in den Vordergrund gestellt. Das Klavier dient nun dabei nicht mehr zur Erzeugung von Melodien und Harmonien, sondern als Resonanzkörper für Klopfen, Streichen und Tippen. Borodin und Ravel entwickeln aus tänzerischen Bewegungen rhythmische Energie und Farbenreichtum, verwandeln den Flügel in ein Orchester, das ferne Welten imaginiert. Wieder andere reflektieren musikalische Traditionen, indem sie Zitate und Formen aufnehmen, verfremden und neu zusammensetzen - sie machen hörbar, wie auch musikalische Konventionen selbst Gesten sind, die Bedeutung tragen und verändert werden können. Gemeinsam eröffnen diese Stücke einen Hörraum, in dem das Bekannte und das Unerwartete sich begegnen. Geräusch und Klangfarbe, Virtuosität und Stille, Ironie und Erzählung werden zu Möglichkeiten, Musik immer wieder neu zu erfahren. Sie laden ein, die Bewegung hinter dem Klang zu entdecken - nicht nur als technische Notwendigkeit, sondern als eigentlichen Ursprung musikalischen Ausdrucks.
Foto (c) Tadas Almantas Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Fr, 12. Dezember 2025 um 02:06 Uhr
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