Vorträge und Lesungen
Vortrag: "Ansichtssache" - Bilder-Vortrag Kippenheim - damals und heute - Teil 3
- Wann
- Di, 4. November 2025, 19:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Kippenheim
Bürgerhaus
Teil 3 der "Ansichtssache"
Die Veränderungen eines Dorfes aufzuzeigen bedeutet, diese auch bewusst wahrzunehmen. Stephan Hurst hatte das große Glück, eine Oma zu haben, die ihm dieses Bewusstsein schärfte, ohne es selbst zu merken. Was für ein Geschenk! Seine Oma hieß Rosa Klötzle geb. Störk.
Wer wo wohnt, wie die Bewohner heißen, wie der "Übername" war. Welche Häuser einst da waren, aber heute nicht mehr da sind. Mit ihr als Kind einzukaufen in einem Dorf, das damals noch alle Dinge des täglichen Lebens bot. Der Gang in die Milchzentrale am Rathaus, zur Telefonzelle, zur Verwandtschaft, auf den "Selvert" in den Garten, auf den Friedhof, und: immer Zeit für uns.
Die Ferien bei der Großmutter waren aus Sicht eines Kindes nichts Besonderes, er passte sich dem normalen Tagesablauf der Großmutter an. Telefonanschluss zu Hause: Fehlanzeige. Im Rückblick war es eine mehr als reiche Kindheit. Dies wurde Hurst erst später bewusst, und er zehrt heute noch davon.
Mit dem Photographieren begann Hurst mit 14 Jahren. Sein Vater hatte eine Kamera, die er dem Sohn damals schon in die Hände gab. Dieses Vertrauen schätzt er noch heute. Damals zog Hurst los und begann, Bilder von Häusern festzuhalten, die ihm interessant schienen. Heute stehen diese meisten nicht mehr. Der Lauf der Zeit? Ja und nein. Erhaltenswürdige Anwesen wurden abgerissen und durch Neubauten ersetzt. Ganze Straßenzüge wie beispielsweise die Bergstraße verloren ihren Charakter. Aber so ist es nun mal. Versuchen wir doch wenigstens, Erinnerungen zu bewahren, festzuhalten, bevor sie gänzlich verschwinden. Quelle: Veranstalter
Die Veränderungen eines Dorfes aufzuzeigen bedeutet, diese auch bewusst wahrzunehmen. Stephan Hurst hatte das große Glück, eine Oma zu haben, die ihm dieses Bewusstsein schärfte, ohne es selbst zu merken. Was für ein Geschenk! Seine Oma hieß Rosa Klötzle geb. Störk.
Wer wo wohnt, wie die Bewohner heißen, wie der "Übername" war. Welche Häuser einst da waren, aber heute nicht mehr da sind. Mit ihr als Kind einzukaufen in einem Dorf, das damals noch alle Dinge des täglichen Lebens bot. Der Gang in die Milchzentrale am Rathaus, zur Telefonzelle, zur Verwandtschaft, auf den "Selvert" in den Garten, auf den Friedhof, und: immer Zeit für uns.
Die Ferien bei der Großmutter waren aus Sicht eines Kindes nichts Besonderes, er passte sich dem normalen Tagesablauf der Großmutter an. Telefonanschluss zu Hause: Fehlanzeige. Im Rückblick war es eine mehr als reiche Kindheit. Dies wurde Hurst erst später bewusst, und er zehrt heute noch davon.
Mit dem Photographieren begann Hurst mit 14 Jahren. Sein Vater hatte eine Kamera, die er dem Sohn damals schon in die Hände gab. Dieses Vertrauen schätzt er noch heute. Damals zog Hurst los und begann, Bilder von Häusern festzuhalten, die ihm interessant schienen. Heute stehen diese meisten nicht mehr. Der Lauf der Zeit? Ja und nein. Erhaltenswürdige Anwesen wurden abgerissen und durch Neubauten ersetzt. Ganze Straßenzüge wie beispielsweise die Bergstraße verloren ihren Charakter. Aber so ist es nun mal. Versuchen wir doch wenigstens, Erinnerungen zu bewahren, festzuhalten, bevor sie gänzlich verschwinden. Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Di, 29. Juli 2025 um 10:42 Uhr
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