Was gibt es für die Besucher beim Festumzug zu beachten?

Der Umzug am Sonntag beginnt um 14 Uhr / Die Gemeindeverwaltung appelliert an die Besucher, den öffentlichen Nahverkehr oder das Fahrrad zu nutzen.

EBRINGEN (gln.). Um 14 Uhr startet am Sonntag am Olympiabrunnen der historische Umzug. Was wir geboten, was sollten Besucher wissen und beachten? Die BZ hat die Fakten zusammengestellt.

Wann geht es los?
Der Sonntag steht im Zeichen der Jubiläumsfeiern. Um 9.30 Uhr beginnt der Festgottesdienst in der Pfarrkirche. Ab 11 Uhr geht es im Festdorf rund um die Schönberghalle weiter mit einem Platzkonzert und Mittagessen, serviert von den Ebringer Vereinen. Offiziell eröffnet wird der Festtag um 11 Uhr von Bürgermeister Rainer Mosbach und den amtierenden Weinhoheiten im Festdorf.



Der Umzug
Aufstellung zum Umzug ist auf den Winzerwegen im Sommerberg. Punkt 14 Uhr geht der Umzug am Olympiabrunnen (siehe Grafik) los. Von dort geht es die Schönbergstraße hinunter, vorbei am Gasthaus Rebstock-Stube und der Kirche bis zur Einmündung der Talhauser Straße. Von dort zieht der Zug auf der Talhauser Straße und über die Schulstraße hinauf zum Festdorf an der Halle. An vier Stellen wird es eine Bewirtung geben. Außerdem werden ebenfalls an vier Stellen die Wagen und Gruppen vorgestellt. Bewirtet wird am Olympiabrunnen sowie an den Stellen, an denen ein Moderator steht. Moderatoren sind Klaus Müller-Williams (Rebstock-Stube), Eddy Weeger (Schönbergstraße/Einmündung Wiedenhutweg), Hans-Peter Widmann (Kreuzung Schönbergstraße/Talhauser Straße) und Daniel Moll am Festdorf.

Angeführt wird der Umzug von der Ranzengarde Freiburg. Es folgt die Kutsche mit dem Bürgermeister und den Weinhoheiten. Weitere Weinhoheiten werden am Ende des Zuges auf einem großen Römerglas stehend zu sehen sein. Die Zugzusammenstellung orientiert sich an der Zeitfolge der historischen Themen, die die Gruppen und Wagen aufgreifen. Der Umzug wird etwa zwei Stunden durch den Ort ziehen.



Was gibt es zu essen?
Neben den vier Ständen an der Wegstrecke werden Essen und Getränke im Festdorf an der Halle von den Vereinen ausgegeben. Es gibt Nudelsuppe, Rindfleisch und Beilagen, Gemüsemaultaschen und Kartoffelsalat, Steaks, Grillwürste und Pommes, nachmittags Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. Der Ausschank und das Fest enden gegen 18 Uhr. Jubiläumsweingläser kosten zwei Euro und werden an den Verpflegungsständen im Ort und im Festdorf an der Halle verkauft.

Wie kommt man zum Umzug?
Wer stressfrei zum Umzug kommen möchte, sollte zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren, rät Hauptamtsleiter Daniel Moll. Auch der öffentliche Nahverkehr steht zur Verfügung: Züge halten am Ebringer Bahnhof, die Busse fahren nach dem normalen Sonntagsfahrplan – aber nur unten im Ort durch die Kapellenstraße und nicht ins Tirol. Wer mit dem Auto kommt, wird auf Höhe der Sportplätze in die gegenüberliegenden Rebwege gelotst. Hier gibt es einen Einbahnverkehr und markierte Parkflächen.
von gln
am Do, 23. Juni 2016

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