Pop
WATCH ME RISE - Winter Tour 2025/2026 in Frankfurt am Main
- Wann
- Do, 18. Dezember 2025, 20:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Frankfurt am Main
Nachtleben - Vorverkauf
- Ticket kaufen
- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
- Veranstalter
- Frankfurter Kulturzentrum e.V.
Watch Me Rise - »A decade full of setbacks and mistakes«
Innerhalb der deutschen Emo- und Post-Hardcore-Szene gibt es nur wenige Artists, die an einen Sound knüpfen wie La Dispute, Touché Amore oder Defeater ihn vorleben. Watch Me Rise gehören mit ihrem einzigartigen Take auf diese Bands seit 2018 zu den aufstrebendsten Post-Hardcore Bands in Deutschland. Auf ihren beiden EPs kreierte die Band einen Sound, der mit Einflüssen aus Punk Rock, Post-Hardcore und Emo sowie tiefgehenden Texten hierzulande seinesgleichen sucht. Nach Shows im Vorprogramm von Bands wie Enter Shikari, Black Flag, Rogers, Birds In Row, Trash Boat und vielen weiteren sind Watch Me Rise längst kein unbeschriebenes Blatt mehr. Mit ihrem Debütalbum geht die Band aus Frankfurt, Berlin und Hamburg den bisher größten Schritt in ihrer Karriere. 2018 in Frankfurt am Main gegründet, veröffentlichten Watch Me Rise noch im selben Jahr ihre Debüt-EP »Of Anxious Minds And Sleepless Nights«. Mit dem anschließenden Release der Singles »Addict« und »Cancer« schraubte die Band 2019 weiter an ihrem Sound. Trotz der folgenden Pandemie, arbeitete die Band kontinuierlich an neuer Musik und feierte 2022 ihr Live-Comeback mit mehreren Festivals und einer Headline-Tour durch Deutschland und Österreich. Darüber hinaus erschien die Single »Black Dots« gefolgt von »Wrong Way«. Nach dem Release der Single »All My Friends Are Sad« und ihrem Hallen-Debüt im Schlachthof Wiesbaden tourte die Band im Mai 2023 erneut und supportete As Everything Unfolds in Deutschland. Im Juni 2023 releaste die Band ihre zweite EP »Bedtime Stories«, die nach zwei in Folge ausverkauften Release-Shows in Frankfurt auch auf Festival-Performances in der Tschechischen Republik, Ungarn, Rumänien und Deutschland promotet wurde. Nach einer längeren Live-Pause meldeten sich Watch Me Rise 2024 für selektierte Shows zurück und veröffentlichten im November 2024 ihre Single »(for) Friede« als ersten Vorgeschmack auf das anstehende Longplayer Debüt der Band. Auf dem Song setzt sich Sänger Josh erstmals nach drei Jahren mit dem Tod der eigenen Großmutter auseinander und deutet auf die emotionale Tiefe in den Lyrics der Band. Watch Me Rise thematisieren persönliche Erfahrungen und Erlebnisse in ihrer Musik, was sich auf dem gesamten Album als roter Faden versteht, so Sven. »Wir wollen den Menschen da draußen zeigen, dass man nicht alleine ist. Unsere Musik soll nachklingen, etwas auslösen und wenn wir jemanden dazu anregen können, sich zu öffnen und über seine mentale Gesundheit zu sprechen, dann hat unsere Musik etwas bewegt.«
Das Songwriting für »ADFOSAM« begann im September 2023 und entwuchs laut Flo stückweise beeinflusst durch emotionale Höhen und Tiefen innerhalb des Prozesses. In ihren Songs folglich über persönliche Themen zu schreiben, fällt Sänger Josh dabei nicht schwer. »Mir fällt es eher schwer, über unpersönliche oder oberflächliche Themen zu schreiben. Diese Band und unsere Musik waren schon immer eine Form von «Selbsttherapie», bei der im Songwriting eine Form von Selbstreflexion stattfindet, während ich alles live auf eine andere Art verarbeite.« So ist diese Art der Kunst die Ausdrucksform der Gefühle, die leichter fällt, als einfach nur darüber zu sprechen und damit viel Identifikationspotenzial bietet und kein Blatt vor den Mund nimmt (»I think I suffered enough« - »Maladaptive«). »Calico« greift die Melodic Hardcore Wurzeln der Band auf und besteht aus Textzeilen, die Gitarrist Shmagi nach Therapiesitzungen schrieb, um mit seinen eigenen Emotionen umzugehen: »Once it was mine and mine only, now it is yours too.« Auch »MARAD«, die zweite Single des Debütalbums packt diesen Ansatz mit einem punkigen Lead-Riff und subtilen Einflüssen aus Indie-Rock und Shoegaze an. Ähnlich energetisch fungiert der kurzweilige Track »Solace Grace«, der in nur 1:24 Minuten treibend und tanzbar mit melodiösem Fokus an Touché Amore und das Frühwerk von While She Sleeps erinnert. Dass die Musik von Watch Me Rise primär durch Kontraste und Abwechslung lebt, beweisen sowohl »Resign« als auch »Indigo«, die beide mit ruhigerem Pacing überzeugen und den Fokus auf die Vocals setzen, während verwaschenen Clean-Gitarren diese spielerisch umzeichnen und auf emotionale Höhepunkte hinarbeiten. »In Red« schließt das Album mit atmosphärischen Tremolo-Gitarren, die den bedrückenden Emo-Sound mit Hoffnung kolorieren sowie einem emotionalen Narrativ und fasst perfekt zusammen, was auf den zehn Songs über eine Spielzeit von 29 Minuten erzählt wird. Mit treibendem Hardcore-Spirit stellt die Band Fragen nach der eigenen Identität, dem Lebenssinn, Zukunftsperspektiven und dem Umgang mit dem Leben innerhalb einer Generation, die
sich im Stich gelassen fühlt. »Das Album ist gewissermaßen eine Ode an die Overthinker-Generation - eine Retrospektive wie wir hierhergekommen sind, gleichermaßen wie ein intrinsischer Blick und die Geschichte über die Vergangenheit, die man hinter sich gelassen hat«, so Shmagi.
»A decade full of setbacks and mistakes« ist das Resultat aus sieben Jahren Bandgeschichte und dem Umgang mit Veränderungen innerhalb dieser Zeit, so Josh. »Alles was wir machen, war immer uns mit Emotionen auseinandersetzen«, sagt Lukas. »Sowohl musikalisch als auch textlich. Was sich geändert hat, sind die Erfahrungen, die wir tagtäglich machen. Damit ändert sich auch die Art der Emotionen, die in die Musik einfließen.«
Mit ihrem emotionalen Sound, einer Portion Wut im Bauch und neu gewonnenem Selbstvertrauen schreien Watch Me Rise ihre Message lauthals in die Welt und berühren ihre eigene Gefühlswelt, wie kaum eine andere Band aus Deutschland. Als Antwort auf Bands wie Casey, Deafeater oder die frühen La Dispute präsentieren Watch Me Rise mit ihrem Debütalbum einen tief berührenden und ergreifenden Longplayer, der die Band produziert von Konstantin Cajkin (Kind Kaputt) in ihrer bisher besten Produktion porträtiert. Noch vor dem Festivalsommer und Auftritten auf dem Mighty Sounds und Farewell Youth Fest, werden Watch Me Rise im März 2025 als Support für Sperling durch Deutschland touren. »A decade full of setbacks and mistakes« erscheint am 25. April via Uncle M/Oh Lumiere und Blood Blast Distribution und wird mit einer offiziellen Release-Show im Schlachthof Wiesbaden (Kesselhaus) gebührend gefeiert. Quelle: Veranstalter
Innerhalb der deutschen Emo- und Post-Hardcore-Szene gibt es nur wenige Artists, die an einen Sound knüpfen wie La Dispute, Touché Amore oder Defeater ihn vorleben. Watch Me Rise gehören mit ihrem einzigartigen Take auf diese Bands seit 2018 zu den aufstrebendsten Post-Hardcore Bands in Deutschland. Auf ihren beiden EPs kreierte die Band einen Sound, der mit Einflüssen aus Punk Rock, Post-Hardcore und Emo sowie tiefgehenden Texten hierzulande seinesgleichen sucht. Nach Shows im Vorprogramm von Bands wie Enter Shikari, Black Flag, Rogers, Birds In Row, Trash Boat und vielen weiteren sind Watch Me Rise längst kein unbeschriebenes Blatt mehr. Mit ihrem Debütalbum geht die Band aus Frankfurt, Berlin und Hamburg den bisher größten Schritt in ihrer Karriere. 2018 in Frankfurt am Main gegründet, veröffentlichten Watch Me Rise noch im selben Jahr ihre Debüt-EP »Of Anxious Minds And Sleepless Nights«. Mit dem anschließenden Release der Singles »Addict« und »Cancer« schraubte die Band 2019 weiter an ihrem Sound. Trotz der folgenden Pandemie, arbeitete die Band kontinuierlich an neuer Musik und feierte 2022 ihr Live-Comeback mit mehreren Festivals und einer Headline-Tour durch Deutschland und Österreich. Darüber hinaus erschien die Single »Black Dots« gefolgt von »Wrong Way«. Nach dem Release der Single »All My Friends Are Sad« und ihrem Hallen-Debüt im Schlachthof Wiesbaden tourte die Band im Mai 2023 erneut und supportete As Everything Unfolds in Deutschland. Im Juni 2023 releaste die Band ihre zweite EP »Bedtime Stories«, die nach zwei in Folge ausverkauften Release-Shows in Frankfurt auch auf Festival-Performances in der Tschechischen Republik, Ungarn, Rumänien und Deutschland promotet wurde. Nach einer längeren Live-Pause meldeten sich Watch Me Rise 2024 für selektierte Shows zurück und veröffentlichten im November 2024 ihre Single »(for) Friede« als ersten Vorgeschmack auf das anstehende Longplayer Debüt der Band. Auf dem Song setzt sich Sänger Josh erstmals nach drei Jahren mit dem Tod der eigenen Großmutter auseinander und deutet auf die emotionale Tiefe in den Lyrics der Band. Watch Me Rise thematisieren persönliche Erfahrungen und Erlebnisse in ihrer Musik, was sich auf dem gesamten Album als roter Faden versteht, so Sven. »Wir wollen den Menschen da draußen zeigen, dass man nicht alleine ist. Unsere Musik soll nachklingen, etwas auslösen und wenn wir jemanden dazu anregen können, sich zu öffnen und über seine mentale Gesundheit zu sprechen, dann hat unsere Musik etwas bewegt.«
Das Songwriting für »ADFOSAM« begann im September 2023 und entwuchs laut Flo stückweise beeinflusst durch emotionale Höhen und Tiefen innerhalb des Prozesses. In ihren Songs folglich über persönliche Themen zu schreiben, fällt Sänger Josh dabei nicht schwer. »Mir fällt es eher schwer, über unpersönliche oder oberflächliche Themen zu schreiben. Diese Band und unsere Musik waren schon immer eine Form von «Selbsttherapie», bei der im Songwriting eine Form von Selbstreflexion stattfindet, während ich alles live auf eine andere Art verarbeite.« So ist diese Art der Kunst die Ausdrucksform der Gefühle, die leichter fällt, als einfach nur darüber zu sprechen und damit viel Identifikationspotenzial bietet und kein Blatt vor den Mund nimmt (»I think I suffered enough« - »Maladaptive«). »Calico« greift die Melodic Hardcore Wurzeln der Band auf und besteht aus Textzeilen, die Gitarrist Shmagi nach Therapiesitzungen schrieb, um mit seinen eigenen Emotionen umzugehen: »Once it was mine and mine only, now it is yours too.« Auch »MARAD«, die zweite Single des Debütalbums packt diesen Ansatz mit einem punkigen Lead-Riff und subtilen Einflüssen aus Indie-Rock und Shoegaze an. Ähnlich energetisch fungiert der kurzweilige Track »Solace Grace«, der in nur 1:24 Minuten treibend und tanzbar mit melodiösem Fokus an Touché Amore und das Frühwerk von While She Sleeps erinnert. Dass die Musik von Watch Me Rise primär durch Kontraste und Abwechslung lebt, beweisen sowohl »Resign« als auch »Indigo«, die beide mit ruhigerem Pacing überzeugen und den Fokus auf die Vocals setzen, während verwaschenen Clean-Gitarren diese spielerisch umzeichnen und auf emotionale Höhepunkte hinarbeiten. »In Red« schließt das Album mit atmosphärischen Tremolo-Gitarren, die den bedrückenden Emo-Sound mit Hoffnung kolorieren sowie einem emotionalen Narrativ und fasst perfekt zusammen, was auf den zehn Songs über eine Spielzeit von 29 Minuten erzählt wird. Mit treibendem Hardcore-Spirit stellt die Band Fragen nach der eigenen Identität, dem Lebenssinn, Zukunftsperspektiven und dem Umgang mit dem Leben innerhalb einer Generation, die
sich im Stich gelassen fühlt. »Das Album ist gewissermaßen eine Ode an die Overthinker-Generation - eine Retrospektive wie wir hierhergekommen sind, gleichermaßen wie ein intrinsischer Blick und die Geschichte über die Vergangenheit, die man hinter sich gelassen hat«, so Shmagi.
»A decade full of setbacks and mistakes« ist das Resultat aus sieben Jahren Bandgeschichte und dem Umgang mit Veränderungen innerhalb dieser Zeit, so Josh. »Alles was wir machen, war immer uns mit Emotionen auseinandersetzen«, sagt Lukas. »Sowohl musikalisch als auch textlich. Was sich geändert hat, sind die Erfahrungen, die wir tagtäglich machen. Damit ändert sich auch die Art der Emotionen, die in die Musik einfließen.«
Mit ihrem emotionalen Sound, einer Portion Wut im Bauch und neu gewonnenem Selbstvertrauen schreien Watch Me Rise ihre Message lauthals in die Welt und berühren ihre eigene Gefühlswelt, wie kaum eine andere Band aus Deutschland. Als Antwort auf Bands wie Casey, Deafeater oder die frühen La Dispute präsentieren Watch Me Rise mit ihrem Debütalbum einen tief berührenden und ergreifenden Longplayer, der die Band produziert von Konstantin Cajkin (Kind Kaputt) in ihrer bisher besten Produktion porträtiert. Noch vor dem Festivalsommer und Auftritten auf dem Mighty Sounds und Farewell Youth Fest, werden Watch Me Rise im März 2025 als Support für Sperling durch Deutschland touren. »A decade full of setbacks and mistakes« erscheint am 25. April via Uncle M/Oh Lumiere und Blood Blast Distribution und wird mit einer offiziellen Release-Show im Schlachthof Wiesbaden (Kesselhaus) gebührend gefeiert. Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Mi, 14. Mai 2025 um 13:50 Uhr
Wir brauchen Ihr Einverständnis für Google Maps!
Unter Umständen sammelt Google Maps personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.