Bühne
Wer hat Angst vor Virginia Woolf? in Stuttgart
- Wann
- Sa, 22. November 2025, 19:30 Uhr
- Wo oder WAS
-
Stuttgart
Schauspielhaus - Vorverkauf
- Ticket kaufen
- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
von Edward Albee
Inszenierung Tina Lanik
Ab Klasse 10
Für die beiden ist es wie ein Spiel. Fast. Das Akademikerehepaar George und Martha spielt es wieder und wieder, nur scheinen sie sein Ziel längst vergessen zu haben. Für Gesellschaft eignet es sich auch nicht, wie sich schnell zeigt, als der junge Biologieprofessor Nick und seine Frau Honey eines Nachts hineingezogen werden. Eine Beleidigung jagt darin die nächste, keine Blamage, keine Bloßstellung bleibt dem Gegenüber erspart - ein Ehegefecht von fulminantem Ausmaß. Und das nach einem ohnehin schon langen, alkoholgetränkten Abend. Es ist nach zwei, als George und Martha von einer Universitätsfeier in ihre Wohnung stolpern und sie ihm eröffnet, sie erwarte noch Gäste. Nur eine letzte Warnung gibt George ihr noch mit, bevor es schon an der Tür klingelt: Den gemeinsamen Sohn solle sie nicht erwähnen. Die Nacht und der Alkohol fließen dahin, es häufen sich die üblen Anekdoten, Fakt und Fiktion verschwimmen im Kampf um die größtmögliche Erniedrigung des Gegenübers. Rasch werden Nick und Honey von Zaungästen zu unfreiwilligen Mitspieler*innen, bis sich schließlich zwischen den Trümmern jeglicher Illusion die Sonne zu einem neuen Tag erhebt.
Edward Albees abgründiges Kammerspiel von 1962 hat sich längst als moderner Klassiker etabliert. Schonungslos zeichnet er das Schicksal eines Paares, gefangen zwischen bitterer Realität und haltlosen Lebenslügen - ein Dilemma, das in seiner Aktualität weit über partnerschaftliche Sphären hinausreicht. Quelle: Veranstalter
Inszenierung Tina Lanik
Ab Klasse 10
Für die beiden ist es wie ein Spiel. Fast. Das Akademikerehepaar George und Martha spielt es wieder und wieder, nur scheinen sie sein Ziel längst vergessen zu haben. Für Gesellschaft eignet es sich auch nicht, wie sich schnell zeigt, als der junge Biologieprofessor Nick und seine Frau Honey eines Nachts hineingezogen werden. Eine Beleidigung jagt darin die nächste, keine Blamage, keine Bloßstellung bleibt dem Gegenüber erspart - ein Ehegefecht von fulminantem Ausmaß. Und das nach einem ohnehin schon langen, alkoholgetränkten Abend. Es ist nach zwei, als George und Martha von einer Universitätsfeier in ihre Wohnung stolpern und sie ihm eröffnet, sie erwarte noch Gäste. Nur eine letzte Warnung gibt George ihr noch mit, bevor es schon an der Tür klingelt: Den gemeinsamen Sohn solle sie nicht erwähnen. Die Nacht und der Alkohol fließen dahin, es häufen sich die üblen Anekdoten, Fakt und Fiktion verschwimmen im Kampf um die größtmögliche Erniedrigung des Gegenübers. Rasch werden Nick und Honey von Zaungästen zu unfreiwilligen Mitspieler*innen, bis sich schließlich zwischen den Trümmern jeglicher Illusion die Sonne zu einem neuen Tag erhebt.
Edward Albees abgründiges Kammerspiel von 1962 hat sich längst als moderner Klassiker etabliert. Schonungslos zeichnet er das Schicksal eines Paares, gefangen zwischen bitterer Realität und haltlosen Lebenslügen - ein Dilemma, das in seiner Aktualität weit über partnerschaftliche Sphären hinausreicht. Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Di, 04. November 2025 um 23:46 Uhr
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