Bühne
WER NICHT WEITER WEISS, HAT RECHT in Berlin
- Wann
- Sa, 30. November 2024, 20:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Berlin
TD Berlin - Vorverkauf
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- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
- Veranstalter
- TD Berlin
Wer alleine weiter weiß, hat Krise nicht verstanden. Und glaubt vielleicht noch, die Welt sei eine Bühne der egozentrischen Selbstbehauptung. Nichts belästigt unser Zusammensein so sehr wie der kapitalistische Befehl, sich als etwas Besonderes zu produzieren.
Die Akteur*innen dieses Abends stemmen sich gegen die patriarchale Geste, Räume mit der eigenen Selbsttotalisierung zu fluten. Sie suchen einen Ort des postidentischen Sich-Fühlen-Könnens durch Beziehungs-Fürsorge. Aber wie geht das, wenn die Strukturen, mit denen wir uns Gewalt antun, auch in uns liegen?
Die Inszenierung erkundet, was es heißen könnte, sich traumasensibel in Frage stellen zu lassen, um trotz Machtstrukturen ein Selbst zu werden. Die eigene Narzissmuskritik als verkörperte Kapitalismuskritik. Was muss geschehen, damit das Gefühl der Verlorenheit in kollektive und beziehungsorientierte Sorge überführt wird?
In einem Reigen von Sprachzerstörung und Rekonstruktion, musikalischer Trance und Lichtarena eröffnet die Inszenierung einen atmosphärischen Diskursraum zwischen Abstraktion und Nähe, um die ideologischen Grammatiken der Unverbundenheit zu markieren und nach subversiven Ästhetiken gegen den traumatischen Wiederholungszwang zu suchen. Ein Ausbruch aus einer überkomplexen Welt durch die radikale Anerkennung der eigenen Verlorenheit: Wer nicht weiter weiß, hat recht!
VON UND MIT Bettina Grahs (Lisa Heinrici) / Emma Rönnebeck KONZEPTION/REGIE/TEXT Malte Schlösser MUSIK Michelangelo Contini LICHT/KOSTÜM/BÜHNE Thomas Giger VIDEOKÜNSTLER Nicolas Gebbe DRAMATURGIE Anna Krauß OUTSIDE-EYE Marie Jordan SZENEN/SZENISCHE TEXTE Emma Rönnebeck / Malte Schlösser REGIE-/DRAMATURGIEASSISTENZ/SOUFFLEUSE Elisabeth Conradi PRODUKTIONS-/REGIEASSISTENZ Lilli Else Dietmann PRODUKTIONSLEITUNG Eva-Karen Tittmann TECHNISCHE PRODUKTIONSLEITUNG Aurora Kellermann TONTECHNIK Brandon Walsh BÜHNENTECHNIK Nora Tormann / Vincent Aritisde Calafiore PR Yven Augustin FOTO William Minke / Milena Schlösser PLAKATGRAFIK KruseundMüller KOOPERATION TD Berlin GEFÖRDERT DURCH Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt DANK AN das Theaterhaus Schöneweide / TD Berlin Quelle: Veranstalter
Die Akteur*innen dieses Abends stemmen sich gegen die patriarchale Geste, Räume mit der eigenen Selbsttotalisierung zu fluten. Sie suchen einen Ort des postidentischen Sich-Fühlen-Könnens durch Beziehungs-Fürsorge. Aber wie geht das, wenn die Strukturen, mit denen wir uns Gewalt antun, auch in uns liegen?
Die Inszenierung erkundet, was es heißen könnte, sich traumasensibel in Frage stellen zu lassen, um trotz Machtstrukturen ein Selbst zu werden. Die eigene Narzissmuskritik als verkörperte Kapitalismuskritik. Was muss geschehen, damit das Gefühl der Verlorenheit in kollektive und beziehungsorientierte Sorge überführt wird?
In einem Reigen von Sprachzerstörung und Rekonstruktion, musikalischer Trance und Lichtarena eröffnet die Inszenierung einen atmosphärischen Diskursraum zwischen Abstraktion und Nähe, um die ideologischen Grammatiken der Unverbundenheit zu markieren und nach subversiven Ästhetiken gegen den traumatischen Wiederholungszwang zu suchen. Ein Ausbruch aus einer überkomplexen Welt durch die radikale Anerkennung der eigenen Verlorenheit: Wer nicht weiter weiß, hat recht!
VON UND MIT Bettina Grahs (Lisa Heinrici) / Emma Rönnebeck KONZEPTION/REGIE/TEXT Malte Schlösser MUSIK Michelangelo Contini LICHT/KOSTÜM/BÜHNE Thomas Giger VIDEOKÜNSTLER Nicolas Gebbe DRAMATURGIE Anna Krauß OUTSIDE-EYE Marie Jordan SZENEN/SZENISCHE TEXTE Emma Rönnebeck / Malte Schlösser REGIE-/DRAMATURGIEASSISTENZ/SOUFFLEUSE Elisabeth Conradi PRODUKTIONS-/REGIEASSISTENZ Lilli Else Dietmann PRODUKTIONSLEITUNG Eva-Karen Tittmann TECHNISCHE PRODUKTIONSLEITUNG Aurora Kellermann TONTECHNIK Brandon Walsh BÜHNENTECHNIK Nora Tormann / Vincent Aritisde Calafiore PR Yven Augustin FOTO William Minke / Milena Schlösser PLAKATGRAFIK KruseundMüller KOOPERATION TD Berlin GEFÖRDERT DURCH Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt DANK AN das Theaterhaus Schöneweide / TD Berlin Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Mi, 20. November 2024 um 09:15 Uhr
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