Bühne
Woyzeck (16+) in Friedrichshafen
- Wann
- Mi, 12. März 2025, 19:30 Uhr
- Wo oder WAS
-
Friedrichshafen
Bahnhof Fischbach - Vorverkauf
- Ticket kaufen
- Ein großes Angebot an Tickets gibt es auch in den BZ-Geschäftsstellen.
- Veranstalter
- Stadt Friedrichshafen Kulturbüro
Einführung 19:00 Uhr
Aufführung exklusiv für Schulklassen: 13. März 2025 10:00
Nach dem Dramenfragment von Georg Büchner
Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen
Christiane Pohle: Regie
Mit Justin Hibbeler, Julia Staufer, Insa Jebens, Hannah Jaitner, Rolf Kindermann, Dennis Junge, Davíd Gavíria
Büchners Woyzeck kennt vermeintlich jeder: Woyzeck ist Soldat. Sein geringer Lohn reicht nicht aus, um seine Freundin Marie und ihr gemeinsames Kind zu versorgen. Um sein Einkommen aufzubessern, erledigt er niedere Dienste für seinen Hauptmann und stellt seinen Körper für wissenschaftliche Experimente zur Verfügung. Als Spielball der Mächtigeren erleidet Woyzeck einen Alltag, der durch Spott, Verachtung und Gewalt bestimmt ist. Als seine Freundin Marie ihn betrügt, regieren in ihm nur noch Angst und Hass - Woyzeck ersticht seine Freundin. Soweit der hinlänglich bekannte Plot. Und doch ist das Stück in seiner ursprünglichen Fassung kaum greifbar. Denn das, was heute »Woyzeck« genannt wird, ist ein von Büchner titellos hinterlassenes Dramenfragment aus rund dreißig zusammenhanglosen Szenen in unterschiedlichen Entwurfsstadien. »Woyzeck« zu inszenieren, bedeutet deshalb stets, dieses Material neu zu gestalten.
Was also tun mit »Woyzeck«? Man könnte die Bruchstücke logisch ordnen, nach Wichtigkeit sortieren, Haupt- und Nebenfiguren stärker ausarbeiten. Oder aber - wie es Christiane Pohle in ihrer Inszenierung getan hat - das Fragment konsequent in seine Einzelteile zerlegen und den Körper mit seiner physischen Präsenz gegen den Text ausspielen. Was am Ende bleibt, ist ein »Woyzeck«, den man so gewiss noch nie gesehen hat.
Dauer: 1 Stunde 35 Minuten, keine Pause Quelle: Veranstalter
Aufführung exklusiv für Schulklassen: 13. März 2025 10:00
Nach dem Dramenfragment von Georg Büchner
Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen
Christiane Pohle: Regie
Mit Justin Hibbeler, Julia Staufer, Insa Jebens, Hannah Jaitner, Rolf Kindermann, Dennis Junge, Davíd Gavíria
Büchners Woyzeck kennt vermeintlich jeder: Woyzeck ist Soldat. Sein geringer Lohn reicht nicht aus, um seine Freundin Marie und ihr gemeinsames Kind zu versorgen. Um sein Einkommen aufzubessern, erledigt er niedere Dienste für seinen Hauptmann und stellt seinen Körper für wissenschaftliche Experimente zur Verfügung. Als Spielball der Mächtigeren erleidet Woyzeck einen Alltag, der durch Spott, Verachtung und Gewalt bestimmt ist. Als seine Freundin Marie ihn betrügt, regieren in ihm nur noch Angst und Hass - Woyzeck ersticht seine Freundin. Soweit der hinlänglich bekannte Plot. Und doch ist das Stück in seiner ursprünglichen Fassung kaum greifbar. Denn das, was heute »Woyzeck« genannt wird, ist ein von Büchner titellos hinterlassenes Dramenfragment aus rund dreißig zusammenhanglosen Szenen in unterschiedlichen Entwurfsstadien. »Woyzeck« zu inszenieren, bedeutet deshalb stets, dieses Material neu zu gestalten.
Was also tun mit »Woyzeck«? Man könnte die Bruchstücke logisch ordnen, nach Wichtigkeit sortieren, Haupt- und Nebenfiguren stärker ausarbeiten. Oder aber - wie es Christiane Pohle in ihrer Inszenierung getan hat - das Fragment konsequent in seine Einzelteile zerlegen und den Körper mit seiner physischen Präsenz gegen den Text ausspielen. Was am Ende bleibt, ist ein »Woyzeck«, den man so gewiss noch nie gesehen hat.
Dauer: 1 Stunde 35 Minuten, keine Pause Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Mi, 30. Oktober 2024 um 16:08 Uhr
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