Pop
Yann Tiersen in BERLIN
- Wann
- Fr, 24. Oktober 2025, 20:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
BERLIN
HUXLEY'S NEUE WELT - Vorverkauf
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- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
Yann Tiersen gehört unbestreitbar zu den bedeutendsten Komponisten unserer Zeit. Mit seinen einzigartigen Soundtracks hat er inter nationale Bekanntheit erlangt, seine Alben berühren seit Jahrzehnten Millionen von Menschen. Geboren im bretonischen Brest und aufgewachsen im nahegelegenen Rennes, begann Tiersens musikalische Laufbahn schon früh: bereits mit sechs Jahren erhielt er klassischen Musikunterricht und lernte Klavier und Violine. Doch in seiner Jugend wandte er sich gegen die Strenge der klassischen Ausbildung - stattdessen spielte er in Punkbands und komponierte parallel Musik für Theaterproduktionen und Kurzfilme.
Nach einem Studium der klassischen Musik veröffentlichte er 1995 sein Debütalbum »La Valse Des Monstres« - ein eindrucksvolles Zeugnis seines Talents als Ein-Mann-Orchester. Ob Cembalo, Banjo, Klavier, Gitarre oder Melodica - alles spielte er selbst ein. Mit den Nachfolgealben »Rue Des Cascades« (1996) und »Le Phare« (1998) festigte er seinen Ruf als Ausnahmekünstler. Sein Stil, ein poetischer Mix aus moderner Klassik, französischem Chanson, Folk- und Popelementen brachte ihm eine große internationale Fangemeinde ein. Sein endgültiger Durchbruch gelang ihm 2001 mit dem Soundtrack zu »Die fabelhafte Welt der Amélie«, für den er sowohl neue Stücke schrieb als auch ältere Kompositionen aus seinen ersten Alben adaptierte - ein Meilenstein der Filmmusik.
In den folgenden Jahren komponierte er noch weitere gefeierte Soundtracks, etwa für die deutsche Tragikomödie »Good Bye, Lenin« und die Dokumentation »Tabarly«. Gleichzeitig blieb er seiner eigenen musikalischen Vision treu und veröffentlichte über zehn weitere Alben - eine ständige Weiterentwicklung zwischen klassischer Komposition und elektronischen Experimenten.
Heute lebt Tiersen mit seiner ebenfalls als Musikerin tätigen Ehefrau auf der bretonischen Insel Ouessant. Dort baute er sich sein eigenes Studio, umgeben von rauer Natur und nur 850 Inselbewohner*innen.
Nun kehrt er mit einem neuen Werk zurück: Seine letzte Tour inspirierte ihn zu seinem neuesten Album »Rathlin from a Distance / The Liquid Hour«. Aufgrund des Klimawandels verzichtete Tiersen auf eine klassische Konzert-Tournee, und reiste stattdessen alleine mit Van und Segelboot quer durch Europa. Der erste Teil des Albums, »Rathlin from a Distance« besteht aus introspektiven Piano-Stücken, von Orten und Momenten auf See inspiriert. »The Liquid Hour«, der zweite Teil ist ein experimenteller Genre-Mix aus elektronischen und psychedelischen Rhythmen. Geboren wurden diese Songs aus einem prägenden Erlebnis in Belfast - einer Konfrontation mit den gesellschaftlichen Auswirkungen des Kapitalismus.
Im Herbst ist es endlich so weit: Yann Tiersen kehrt auf die Bühnen zurück und spielt zwei Mal auf den Bühnen Deutschlands. Ein Muss für alle, die den Meister der modernen Klassik und elektronischen Musik hautnah erleben wollen - schnell sein lohnt sich! Quelle: Veranstalter
Nach einem Studium der klassischen Musik veröffentlichte er 1995 sein Debütalbum »La Valse Des Monstres« - ein eindrucksvolles Zeugnis seines Talents als Ein-Mann-Orchester. Ob Cembalo, Banjo, Klavier, Gitarre oder Melodica - alles spielte er selbst ein. Mit den Nachfolgealben »Rue Des Cascades« (1996) und »Le Phare« (1998) festigte er seinen Ruf als Ausnahmekünstler. Sein Stil, ein poetischer Mix aus moderner Klassik, französischem Chanson, Folk- und Popelementen brachte ihm eine große internationale Fangemeinde ein. Sein endgültiger Durchbruch gelang ihm 2001 mit dem Soundtrack zu »Die fabelhafte Welt der Amélie«, für den er sowohl neue Stücke schrieb als auch ältere Kompositionen aus seinen ersten Alben adaptierte - ein Meilenstein der Filmmusik.
In den folgenden Jahren komponierte er noch weitere gefeierte Soundtracks, etwa für die deutsche Tragikomödie »Good Bye, Lenin« und die Dokumentation »Tabarly«. Gleichzeitig blieb er seiner eigenen musikalischen Vision treu und veröffentlichte über zehn weitere Alben - eine ständige Weiterentwicklung zwischen klassischer Komposition und elektronischen Experimenten.
Heute lebt Tiersen mit seiner ebenfalls als Musikerin tätigen Ehefrau auf der bretonischen Insel Ouessant. Dort baute er sich sein eigenes Studio, umgeben von rauer Natur und nur 850 Inselbewohner*innen.
Nun kehrt er mit einem neuen Werk zurück: Seine letzte Tour inspirierte ihn zu seinem neuesten Album »Rathlin from a Distance / The Liquid Hour«. Aufgrund des Klimawandels verzichtete Tiersen auf eine klassische Konzert-Tournee, und reiste stattdessen alleine mit Van und Segelboot quer durch Europa. Der erste Teil des Albums, »Rathlin from a Distance« besteht aus introspektiven Piano-Stücken, von Orten und Momenten auf See inspiriert. »The Liquid Hour«, der zweite Teil ist ein experimenteller Genre-Mix aus elektronischen und psychedelischen Rhythmen. Geboren wurden diese Songs aus einem prägenden Erlebnis in Belfast - einer Konfrontation mit den gesellschaftlichen Auswirkungen des Kapitalismus.
Im Herbst ist es endlich so weit: Yann Tiersen kehrt auf die Bühnen zurück und spielt zwei Mal auf den Bühnen Deutschlands. Ein Muss für alle, die den Meister der modernen Klassik und elektronischen Musik hautnah erleben wollen - schnell sein lohnt sich! Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Mo, 07. April 2025 um 17:10 Uhr
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