Rathausplatz
Zeitreisende auf dem Weihnachtsmarkt in Neuf-Brisach
Stroh raschelt unter den Füßen, Gänse und Hühner überqueren die Wege, an warmen Feuerstellen wärmen sich Menschen in altertümlichen Kostümen die Hände – so oder so ähnlich wird es dieses Wochenende im Unesco-Weltkulturerbe-Städtchen Neuf-Brisach im Elsass aussehen. Zum 21. Mal verwandelt sich der Weihnachtsmarkt auf dem Rathausplatz in ein Dorf aus dem 17. Jahrhundert.
Die Festungsstadt wurde 1699 von dem französischen Baumeister Sebastian Vauban auf Anordnung des Sonnenkönigs Ludwig XIV erbaut und ist mit ihrem sonnenförmigen Aufbau einzigartig. Die perfekte Umgebung also, um die Besucher des Weihnachtsmarkts, der vom Festkomitee Vauban ausgerichtet wurde, in die damalige Zeit zu entführen.
Eröffnet wird der Weihnachtsmarkt am Freitag, 12. Dezember, um 14.30 Uhr. Auf dem Rathausplatz, in der Rue de l’Hôtel de Ville und in der Stadthalle stehen mehr als 100 weihnachtliche Buden. Der Duft von Lebkuchen, Berawecka, Zimtbredala und Glühwein lockt die Besucher an die Stände, wo sie sich die elsässischen Spezialitäten schmecken lassen können. Angeboten werden außerdem Adventskränze, Christbaumkugeln, weihnachtliche Figuren und anderes Kunsthandwerk – das eine oder andere Weihnachtsgeschenk ist sicher dabei.
Auf dem Rathausplatz, "im Dorf des 17. Jahrhunderts", bekommen die Weihnachtsmarktgänger vor allem einen Einblick in die Handwerksarbeit von anno dazumal. Bei den Vorführungen dürfen die Besucher einem Schmied, einem Buchbinder, den Holzhauern, einem Imker oder einem Apfelsafthersteller über die Schulter schauen. Kostümierte Händler mit langen lockigen Perücken, Stände, die historische Utensilien aus dem Elsass zeigen, sowie schnatterndes Federvieh lassen die vergangenen Tage aufleben und entführen die Besucher in eine unbekannte, aber verführerische Weihnachtswelt.
Ein umfassendes Programm rundet den Besuch in Neuf-Brisach ab: Am Freitag um 20 Uhr findet in der Kirche des Heiligen Ludwigs eine Advents- und Weihnachtsandacht mit dem Cäcilien-Chor statt, ebenfalls in dieser Kirche können Interessierte eine bewegliche Krippe bestaunen und hinter dem Rathaus, im Bauernhof der Familie Wehrlé, dürfen die Besucher dem alljährlichen Krippenspiel beiwohnen. Der große Weihnachtsbaum in der Mitte des Appellplatzes wacht über das Geschehen.
Kunstinteressierten sei bei dieser Gelegenheit die Ausstellung der "Amazonen der schönen Künste" in der Galerie Radbühne empfohlen, die noch bis zum Sonntag, 14. Dezember, dauert. 40 zeitgenössische Künstlerinnen aus allen Teilen Europas zeigen samstags und sonntags, jeweils von 14 bis 18 Uhr, ihre Kunst, die sich mit dem Leben und Sein auseinandersetzt.
Die Festungsstadt wurde 1699 von dem französischen Baumeister Sebastian Vauban auf Anordnung des Sonnenkönigs Ludwig XIV erbaut und ist mit ihrem sonnenförmigen Aufbau einzigartig. Die perfekte Umgebung also, um die Besucher des Weihnachtsmarkts, der vom Festkomitee Vauban ausgerichtet wurde, in die damalige Zeit zu entführen.
Eröffnet wird der Weihnachtsmarkt am Freitag, 12. Dezember, um 14.30 Uhr. Auf dem Rathausplatz, in der Rue de l’Hôtel de Ville und in der Stadthalle stehen mehr als 100 weihnachtliche Buden. Der Duft von Lebkuchen, Berawecka, Zimtbredala und Glühwein lockt die Besucher an die Stände, wo sie sich die elsässischen Spezialitäten schmecken lassen können. Angeboten werden außerdem Adventskränze, Christbaumkugeln, weihnachtliche Figuren und anderes Kunsthandwerk – das eine oder andere Weihnachtsgeschenk ist sicher dabei.
Auf dem Rathausplatz, "im Dorf des 17. Jahrhunderts", bekommen die Weihnachtsmarktgänger vor allem einen Einblick in die Handwerksarbeit von anno dazumal. Bei den Vorführungen dürfen die Besucher einem Schmied, einem Buchbinder, den Holzhauern, einem Imker oder einem Apfelsafthersteller über die Schulter schauen. Kostümierte Händler mit langen lockigen Perücken, Stände, die historische Utensilien aus dem Elsass zeigen, sowie schnatterndes Federvieh lassen die vergangenen Tage aufleben und entführen die Besucher in eine unbekannte, aber verführerische Weihnachtswelt.
Ein umfassendes Programm rundet den Besuch in Neuf-Brisach ab: Am Freitag um 20 Uhr findet in der Kirche des Heiligen Ludwigs eine Advents- und Weihnachtsandacht mit dem Cäcilien-Chor statt, ebenfalls in dieser Kirche können Interessierte eine bewegliche Krippe bestaunen und hinter dem Rathaus, im Bauernhof der Familie Wehrlé, dürfen die Besucher dem alljährlichen Krippenspiel beiwohnen. Der große Weihnachtsbaum in der Mitte des Appellplatzes wacht über das Geschehen.
Kunstinteressierten sei bei dieser Gelegenheit die Ausstellung der "Amazonen der schönen Künste" in der Galerie Radbühne empfohlen, die noch bis zum Sonntag, 14. Dezember, dauert. 40 zeitgenössische Künstlerinnen aus allen Teilen Europas zeigen samstags und sonntags, jeweils von 14 bis 18 Uhr, ihre Kunst, die sich mit dem Leben und Sein auseinandersetzt.
Weihnachtsmarkt und Dorf des
17. Jahrhunderts, Neuf-Brisach, Fr,
12. Dez. bis So 14. Dez., Fr 14.30 bis 19 Uhr, Sa 10 bis 21 Uhr, So 10 bis 18.30 Uhr, Eintritt
frei, Infos unter: Tel. 0033/389/725666
oder http://www.tourisme-paysdebrisach.com
von mqr
17. Jahrhunderts, Neuf-Brisach, Fr,
12. Dez. bis So 14. Dez., Fr 14.30 bis 19 Uhr, Sa 10 bis 21 Uhr, So 10 bis 18.30 Uhr, Eintritt
frei, Infos unter: Tel. 0033/389/725666
oder http://www.tourisme-paysdebrisach.com
am
Fr, 12. Dezember 2014