Wiener Folk
Der Nino aus Wien gibt ein Konzert in Freiburg
Diese Mischung aus absurd-abseitigen und poetischen Texten macht ihn aus, den Nino aus Wien. Durch sein Mundartstück "Du Oasch" wurde er bekannt, aber eigentlich ist seine Musik nicht unbedingt regional geprägt. Die Einflüsse reichen von Bob Dylan über Pink Floyd bis zu den Ramones. Auf seinem ersten Album The Ocelot Show gibt es nur ihn und seine Gitarre, seit 2008 spielt er mit Band. Am Sonntag kommt nach Freiburg ins Swamp - für ein Nachmittagskonzert.
Nach den Alben Down in Albern (2009), Schwunder (2011) und Bulbureal (2012) veröffentlichte er letzten Sommer gleich zwei Tonträger auf einmal: Bäume und Träume. Lässt man die orthografische Ähnlichkeit außer acht, haben die Alben aber nicht viel gemein. Während Bäume stilistisch an sein erstes Album anknüpft und sehr geschlossen wirkt, mutet Träume wie ein Gemischtwarenladen an, in dem man alles bekommt. Scheinbar ohne Konzept und frei von der Leber weg erzählt der Nino aus Wien verrückt-lustige Geschichten. Im Gegensatz dazu finden sich auf Bäume ruhige und melancholische Songs.
Immer gleich ist jedoch Ninos Art zu singen. Eigentlich singt er gar nicht. Er redet eher melodisch. Reimen tut sich auch wenig. Und auf der Suche nach dem tieferen Sinn seiner verschrobenen Texte kann man sich schon mal verlieren. Aber das ist egal. Zuhören macht trotzdem Spaß.
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Nach den Alben Down in Albern (2009), Schwunder (2011) und Bulbureal (2012) veröffentlichte er letzten Sommer gleich zwei Tonträger auf einmal: Bäume und Träume. Lässt man die orthografische Ähnlichkeit außer acht, haben die Alben aber nicht viel gemein. Während Bäume stilistisch an sein erstes Album anknüpft und sehr geschlossen wirkt, mutet Träume wie ein Gemischtwarenladen an, in dem man alles bekommt. Scheinbar ohne Konzept und frei von der Leber weg erzählt der Nino aus Wien verrückt-lustige Geschichten. Im Gegensatz dazu finden sich auf Bäume ruhige und melancholische Songs.
Immer gleich ist jedoch Ninos Art zu singen. Eigentlich singt er gar nicht. Er redet eher melodisch. Reimen tut sich auch wenig. Und auf der Suche nach dem tieferen Sinn seiner verschrobenen Texte kann man sich schon mal verlieren. Aber das ist egal. Zuhören macht trotzdem Spaß.
Freiburg, Der Nino aus Wien, So, 22. Feb., 17 Uhr.
von Lucas Dueck
am
Fr, 20. Februar 2015 um 10:03 Uhr