Bühne
Die Nashörner - Schauspiel von Eugène Ionesco in Pforzheim
- Wann
- Do, 12. Februar 2026, 20:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Pforzheim
Theater Pforzheim - Vorverkauf
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- Veranstalter
- Theater Pforzheim
Deutsch von Frank Heibert
und Hinrich Schmidt-Henkel
An einem Sonntagmittag werden die Freunde Bérenger und Jean
Zeugen
einer kuriosen Szene: Ein Nashorn stürmt durch die Straßen
der Stadt. Kurz darauf ein zweites. Oder war es dasselbe? Und: Müsste
man jetzt vielleicht etwas unternehmen? In der Bevölkerung kommt es
zu heftigen Nashorn-Diskussionen. Bald wird jedoch klar, dass es die
Menschen selbst sind, die sich zunehmend in Nashörner verwandeln.
Ist es ein sich rasend schnell verbreitender Virus - oder doch die freiwillige
Entscheidung für eine einfachere Lebensweise als gleichgeschaltetes
Herdentier? Und was wäre eigentlich so schlimm daran?
Immer
weniger Menschen können der Versuchung widerstehen, denselben
Weg zu gehen, wie alle anderen; und bald ist auch Jean ein
Nashorn. Einzig Bérenger und seine geliebte Daisy schaffen es,
menschlich zu bleiben. Aber wie lange noch?
1958 schrieb der rumänisch-französische Dramatiker Eugène Ionesco
mit »Die Nashörner« sein wohl bekanntestes Theaterstück, das ein Jahr
später am Düsseldorfer Schauspielhaus uraufgeführt wurde und längst
Eingang in die schulischen Lehrpläne weltweit gefunden hat. Zu Recht!
Zeigt es uns doch (auch heute bzw. gerade heute noch), wie schnell
einzelne Meinungen zu populistischen Massenbewegungen werden
können, deren scheinbarer Logik man sich nur schwer entziehen kann.
Ein absurd-humorvolles Plädoyer gegen Anpassertum, Gewalt und
Faschismus - und für entschieden mehr Menschlichkeit. Quelle: Veranstalter
und Hinrich Schmidt-Henkel
An einem Sonntagmittag werden die Freunde Bérenger und Jean
Zeugen
einer kuriosen Szene: Ein Nashorn stürmt durch die Straßen
der Stadt. Kurz darauf ein zweites. Oder war es dasselbe? Und: Müsste
man jetzt vielleicht etwas unternehmen? In der Bevölkerung kommt es
zu heftigen Nashorn-Diskussionen. Bald wird jedoch klar, dass es die
Menschen selbst sind, die sich zunehmend in Nashörner verwandeln.
Ist es ein sich rasend schnell verbreitender Virus - oder doch die freiwillige
Entscheidung für eine einfachere Lebensweise als gleichgeschaltetes
Herdentier? Und was wäre eigentlich so schlimm daran?
Immer
weniger Menschen können der Versuchung widerstehen, denselben
Weg zu gehen, wie alle anderen; und bald ist auch Jean ein
Nashorn. Einzig Bérenger und seine geliebte Daisy schaffen es,
menschlich zu bleiben. Aber wie lange noch?
1958 schrieb der rumänisch-französische Dramatiker Eugène Ionesco
mit »Die Nashörner« sein wohl bekanntestes Theaterstück, das ein Jahr
später am Düsseldorfer Schauspielhaus uraufgeführt wurde und längst
Eingang in die schulischen Lehrpläne weltweit gefunden hat. Zu Recht!
Zeigt es uns doch (auch heute bzw. gerade heute noch), wie schnell
einzelne Meinungen zu populistischen Massenbewegungen werden
können, deren scheinbarer Logik man sich nur schwer entziehen kann.
Ein absurd-humorvolles Plädoyer gegen Anpassertum, Gewalt und
Faschismus - und für entschieden mehr Menschlichkeit. Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Sa, 13. September 2025 um 11:56 Uhr
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