Garten-Harmonie zum Entspannen
KARSAU. Alle Freunde schöner Gärten, oder die es werden wollen, dürfen sich freuen, denn auch in diesem Jahr gibt es die Aktion "Offene Gartentür". In 33 Gärten aus den Kreisen Lörrach, Waldshut, Freiburg, der Schweiz oder dem Elsass sind die Besucher eingeladen zum Schauen, Staunen und Genießen. Nach einem Jahr Pause gewährt auch Linda Wagner aus Karsau-Beuggen Einblick in ihr liebevoll gepflegtes "kleines grünes Paradies", das sie durch einen Hauch fernöstlicher Gartenphilosophie so gestaltet hat, dass positive Energien frei strömen kann.
Dafür garantieren die sanft geschwungenen Wege, die sich unterwegs in Energiezentren (wie markante Steine, Wurzeln) ansammeln, um von dort aus ihre Kraft auszustrahlen. Das sei, so die stolze Gartenbesitzerin, neben ihrem umtriebigen Beruf in einem Architekturbüro in der heutigen hektischen Zeit ganz wichtig, "denn im Garten kann ich Energie tanken und gleichzeitig Ruhe finden".
Linda Wagner öffnet ihr rund 500 Quadratmeter großes Reich aber auch, "um den Leuten zu zeigen, dass man auch in einem kleinen Garten viel bewirken kann und ich möchte meine Erfahrungen gerne mit den Besuchern teilen".
Ihr Garten besticht durch ein harmonisches Zusammenspiel von dichtem grünen Blattwerk, bunten Blumen, üppigen Stauden, sechs verschiedenen Obstbäumen, Beerensträuchern aller Art sowie wilden Erdbeeren oder Kräutern und vielem mehr. Aufgelockert wird die Pflanzenwelt durch Dekorationsobjekte, wie ein kleiner Drache, eine Buddha-Figur oder Keramikkugeln – "nicht zu viel, sondern alles wohldosiert", so dass sich ein ruhiges Gartenbild bietet. Nicht zuletzt teilt sich der Garten, angelehnt an die Feng-Shui-Tradition in zwei wesentliche Bereiche: Auf der einen Seite dominieren die Farben rot-gelb-weiß, auf der anderen sind es unterschiedliche Blautöne.
Für ein vielfältiges Farbenspiel sorgen Exoten wie ein Zwergginkgo, rote Spornblumen, die an die englische Gartenkunst erinnern, Rhabarber im Blumenbeet, blaue Kissen von Karpatenglöckchen, Taglilien, rosa Fingerhut, gelbe Nachtkerzen, Ringelblumen, Kornblumen, Ranunkeln, Tulpen, Narzissen, Vergissmeinnicht, die "Jungfer im Grünen", Stock- und Kletterrosen, prächtige Iris bis zu zarten Erdorchideen, sogar die Zimmerpflanze Hirschzungenfarn gedeiht hier seit fast zehn Jahren im Freien.
Aus dem einst als roter Zwergahorn gepflanzten Baum ist ungeplant, aber zur Freude der Besitzerin, ein beeindruckender Blickfang in der Mitte des Gartens geworden. Die in der fernöstlichen Gartenkunst ebenso wichtige Symbolik von Wasser zeigt sich in einem selbstangelegten kleinen Brunnen oder einem idyllischen Teich in dem Seerosen, Schilf, Gräser oder die Sumpf-Iris wachsen aber auch Goldfische, Molche oder Frösche fühlen sich wohl darin und nicht selten wird das Wasser von Enten angesteuert.
Am Rande lädt eine blaue Bank unter dem einst aus einer Nuss selbst gezogenen, fast fünf Meter hohen Nussbaum zum Träumen ein. Ein kleiner Zengarten mit Sand zum darin Malen "erdet mich, wenn es mal sein muss", verrät Linda Wagner. Ihr grüner Lebensbereich wird durch gemütliche Sitz- und Spielmöglichkeiten abgerundet. Der Garten hat auch etwas Märchenhaftes, denn Linda Wagner und Tochter Samantha haben unter dem Trampolin ein kleines Rondell aus Gras stehen gelassen, "für die Gartenelfen, damit sie nicht flüchten müssen, denn sie sorgen für ein gutes Gelingen", davon ist die Zehnjährige überzeugt. von Claudia Gempp
Linda Wagner öffnet ihr rund 500 Quadratmeter großes Reich aber auch, "um den Leuten zu zeigen, dass man auch in einem kleinen Garten viel bewirken kann und ich möchte meine Erfahrungen gerne mit den Besuchern teilen".
Harmonisches Zusammenspiel von Grün und Blumen
Ihr Garten besticht durch ein harmonisches Zusammenspiel von dichtem grünen Blattwerk, bunten Blumen, üppigen Stauden, sechs verschiedenen Obstbäumen, Beerensträuchern aller Art sowie wilden Erdbeeren oder Kräutern und vielem mehr. Aufgelockert wird die Pflanzenwelt durch Dekorationsobjekte, wie ein kleiner Drache, eine Buddha-Figur oder Keramikkugeln – "nicht zu viel, sondern alles wohldosiert", so dass sich ein ruhiges Gartenbild bietet. Nicht zuletzt teilt sich der Garten, angelehnt an die Feng-Shui-Tradition in zwei wesentliche Bereiche: Auf der einen Seite dominieren die Farben rot-gelb-weiß, auf der anderen sind es unterschiedliche Blautöne.
Für ein vielfältiges Farbenspiel sorgen Exoten wie ein Zwergginkgo, rote Spornblumen, die an die englische Gartenkunst erinnern, Rhabarber im Blumenbeet, blaue Kissen von Karpatenglöckchen, Taglilien, rosa Fingerhut, gelbe Nachtkerzen, Ringelblumen, Kornblumen, Ranunkeln, Tulpen, Narzissen, Vergissmeinnicht, die "Jungfer im Grünen", Stock- und Kletterrosen, prächtige Iris bis zu zarten Erdorchideen, sogar die Zimmerpflanze Hirschzungenfarn gedeiht hier seit fast zehn Jahren im Freien.
Aus dem einst als roter Zwergahorn gepflanzten Baum ist ungeplant, aber zur Freude der Besitzerin, ein beeindruckender Blickfang in der Mitte des Gartens geworden. Die in der fernöstlichen Gartenkunst ebenso wichtige Symbolik von Wasser zeigt sich in einem selbstangelegten kleinen Brunnen oder einem idyllischen Teich in dem Seerosen, Schilf, Gräser oder die Sumpf-Iris wachsen aber auch Goldfische, Molche oder Frösche fühlen sich wohl darin und nicht selten wird das Wasser von Enten angesteuert.
Am Rande lädt eine blaue Bank unter dem einst aus einer Nuss selbst gezogenen, fast fünf Meter hohen Nussbaum zum Träumen ein. Ein kleiner Zengarten mit Sand zum darin Malen "erdet mich, wenn es mal sein muss", verrät Linda Wagner. Ihr grüner Lebensbereich wird durch gemütliche Sitz- und Spielmöglichkeiten abgerundet. Der Garten hat auch etwas Märchenhaftes, denn Linda Wagner und Tochter Samantha haben unter dem Trampolin ein kleines Rondell aus Gras stehen gelassen, "für die Gartenelfen, damit sie nicht flüchten müssen, denn sie sorgen für ein gutes Gelingen", davon ist die Zehnjährige überzeugt. von Claudia Gempp
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Sa, 14. Mai 2016
Offene Gartentür
In Rheinfelden öffnen sich in diesem Jahr vier Gärten im Rahmen der Aktion am: Sonntag, 22. Mai, von 10 bis 18 Uhr bei Linda Wagner, Karsau, Karsauerstraße 17;
am Sonntag, 5. Juni, von 11 bis 17 Uhr bei Edith und Walter Weber, in Nieder-Eichsel, Angerstraße 21a – der Garten ist zwei Wochen lang geöffnet, Besuche nach dem 5. Juni sind aber abzusprechen unter Tel. . 07623/4221.
Am Sonntag, 12. Juni, von 10 bis 18 Uhr bei Ingrid und Gerhard Asanger, Nollingen, in der Beuggenerstraße 6, weitere Termine nach Absprache unter Tel. 07623/6578.
Heidi Bator, in Beuggen, Burgstraße 13, lädt am Samstag, 3. Dezember, in ihren Candlelight-Garten ein.
Autor: gep