Dies & Das
Geschichte des Hanfanbaus in Ichenheim
- Wann
- So, 14. September 2025, 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
Neuried
Langenrothalle (Ichenheim)
"Die Geschichte des Hanfanbaus in Ichenheim"
Wir zeigen die Ausstellung anlässlich des Straßenfestes am
Sonntag, den 14. September 2025 im Foyer der Langenrothalle
bis 18 Uhr.
Schon seit dem Mittelalter wurde in unserer Gegend Hanf angebaut.
Die Vielfalt seiner Verwendungsmöglichkeiten wird von
kaum einer anderen Nutzpflanze übertroffen. Von Mitte des 18.
Jahrhunderts bis in die Sechzigerjahre des 19. Jahrhunderts stellte
der Faserhanf die bedeutendste Wirtschaftspflanze und Handelsware
in unseren Rieddörfern dar. In beeindruckender Größe
und Menge stand er auf den Feldern. Die Gewinnung der Fasern
aus dem Inneren der harten Stängel war höchst aufwändig. Verschiedene
Veredelungsarbeiten ermöglichten eine erhebliche
Steigerung der wirtschaftlichen Erträge. Für die Achtzigerjahre
des 18. Jahrhunderts wird berichtet, dass in Ichenheim 400 bis
500 Zentner Spinnhanf der ersten Güte verkauft worden seien.
Eine sinkende Nachfrage nach Produkten aus Hanf (z.B. Segel,
Schiffstaue) und die Konkurrenz günstigerer Fasern auf dem
Markt führten am Ende zu seiner Ablösung als Handelsware
durch den Tabak.
Wir zeigen in unserer Ausstellung die Spuren, die in unserer Landschaft
vom Hanfanbau noch zu finden sind. Dazu verschiedene
interessante Gerätschaften, die zu seiner Verarbeitung gebraucht
wurden. Wissen Sie, was eine "Knitsch" und was eine "Knätsch"
ist und wozu man sie gebraucht hat? Was mit "Rötzen", "Schleißen",
"Plaueln" und "Hecheln" gemeint war? In unserer Ausstellung
erfahren Sie es und noch Vieles mehr! Ein Film aus dem
Heimatmuseum Neuried macht den Hanfanbau und die Berarbeitung
bis zu den Endprodukten anschaulich erlebbar.
Es ist ein höchst interessanter Teil der Geschichte Ichenheims,
dem sich unsere Ausstellung widmet. Dies erst recht, weil im laufenden
Jahr 2025 zwei Ichenheimer Landwirte Samenhanf anbauen.
Auch das fimnden Sie in unserer Ausstellung Quelle: Veranstalter
Wir zeigen die Ausstellung anlässlich des Straßenfestes am
Sonntag, den 14. September 2025 im Foyer der Langenrothalle
bis 18 Uhr.
Schon seit dem Mittelalter wurde in unserer Gegend Hanf angebaut.
Die Vielfalt seiner Verwendungsmöglichkeiten wird von
kaum einer anderen Nutzpflanze übertroffen. Von Mitte des 18.
Jahrhunderts bis in die Sechzigerjahre des 19. Jahrhunderts stellte
der Faserhanf die bedeutendste Wirtschaftspflanze und Handelsware
in unseren Rieddörfern dar. In beeindruckender Größe
und Menge stand er auf den Feldern. Die Gewinnung der Fasern
aus dem Inneren der harten Stängel war höchst aufwändig. Verschiedene
Veredelungsarbeiten ermöglichten eine erhebliche
Steigerung der wirtschaftlichen Erträge. Für die Achtzigerjahre
des 18. Jahrhunderts wird berichtet, dass in Ichenheim 400 bis
500 Zentner Spinnhanf der ersten Güte verkauft worden seien.
Eine sinkende Nachfrage nach Produkten aus Hanf (z.B. Segel,
Schiffstaue) und die Konkurrenz günstigerer Fasern auf dem
Markt führten am Ende zu seiner Ablösung als Handelsware
durch den Tabak.
Wir zeigen in unserer Ausstellung die Spuren, die in unserer Landschaft
vom Hanfanbau noch zu finden sind. Dazu verschiedene
interessante Gerätschaften, die zu seiner Verarbeitung gebraucht
wurden. Wissen Sie, was eine "Knitsch" und was eine "Knätsch"
ist und wozu man sie gebraucht hat? Was mit "Rötzen", "Schleißen",
"Plaueln" und "Hecheln" gemeint war? In unserer Ausstellung
erfahren Sie es und noch Vieles mehr! Ein Film aus dem
Heimatmuseum Neuried macht den Hanfanbau und die Berarbeitung
bis zu den Endprodukten anschaulich erlebbar.
Es ist ein höchst interessanter Teil der Geschichte Ichenheims,
dem sich unsere Ausstellung widmet. Dies erst recht, weil im laufenden
Jahr 2025 zwei Ichenheimer Landwirte Samenhanf anbauen.
Auch das fimnden Sie in unserer Ausstellung Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Fr, 05. September 2025 um 17:29 Uhr
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