Einst spielte in dem kargen Backsteingewölbekeller Miles Davis auf dem Bösendorfer Flügel. Heute schmachten Sängerinnen vom Format einer Rebekka Bakken ihre Balladen, schicken Elektronikmusiker wie Sohn ihre experimentellen Melodien ins schummrige Halbdunkel des Jazzhaus. Wenn es um Konzerte oder Partys zwischen Pop und Reggae, Hip-Hop und Jazz geht, gehört dieses Lokal auch bald dreißig Jahre nach seiner Gründung zu den ersten Adressen der Stadt.