Kunst
Marianne Hopf
- Wann
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Fr, 23. Mai 2025, 14:00 - 17:00 Uhr
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Zell am Harmersbach
Rundofen
Marianne Hopf, geboren in Freiburg, absolvierte ihr Malereistudium an der Freien Kunstschule Nürtingen. Zahlreiche Auslandsaufenthalte prägten ihren künstlerischen Werdegang. Ihr großes Vorbild ist der italienische Maler Emilio Vedova, den sie sogar in seinem Atelier in Venedig besuchte. Heute lebt und arbeitet die Künstlerin in Lahr und Berlin.
Atelierbesuch als Tradition
Für den Förderverein ist es Tradition, im Vorfeld einer Ausstellung das Atelier der Künstler zu besuchen.
So lernten Albert Reichenbach und W. Hilzensauer, beide selbst Künstler,Marianne Hopf in ihrem Atelier kennen.
Die Fahrt führte nach Lahr. Dort angekommen, erwartete uns Marianne Hopf bereits. Ein Pfad durch ihren Garten führte uns zum Haus, vorbei an Obstbäumen mit zahlreichen Nistkästen. »Das sind meine Freunde, ich liebe Vögel«, erklärte uns die Künstlerin. Auch im Haus wurden wir von zwei Wellensittichen begrüßt.
Das lichtdurchflutete Atelier beeindruckte uns sofort.Uns begrüßten dort großformatige Landschaftsbildern in Blau, Weiß, Braun, Gelb, Rot und monochromen Tönen.
Die Werke spiegeln ihre Aufenthalte in Island wider und vermitteln die kraftvolle Energie der Natur.
Marianne Hopf arbeitet mit Acrylfarben und Farbpigmenten, wobei ihre Malerei ein dynamischer Prozess ist, in dem Reflexionen und das Zusammenspiel von Material und Pigmenten eine zentrale Rolle spielen. Der Umgang mit den großformatigen Leinwänden erfordert vollen Körpereinsatz. Jedes Werk ist ein Erlebnis, insbesondere die jüngsten, die nach einem längeren Aufenthalt an der Elbe in Damnatz entstanden sind. Sie hatte dort im letzten Jahr einen 2-monatigen Aufenhalt im Rahmen eines Residenzstipendiums.
Bei der Planung einer Ausstellung sind viele Aspekt zu behandeln. Dazu gehören z.B. das Konzept der Ausstellung,
weiter der Transport und die Hängung der teils großformatigen Werke.
Vor Ort erfuhren wir einiges über ihre Malerei, so über die Reflexion einer Landschaft, über Farben, Dynamik, Bewegung, Verdichtung und Kontraste in ihren Werken.
Die Kunsthistorikerin Frau Dr. Susanne Ließegang, eine Kennerin von Marianne Hopfs Werk, wird die Laudatio bei der Vernissage halten.
Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Mo, 05. Mai 2025 um 10:03 Uhr
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