Vorträge und Lesungen
Mascha Kalèko „Ich laß mich nicht zähmen“ in Bad Arolsen
- Wann
- Sa, 20. September 2025, 19:30 Uhr
- Wo oder WAS
-
Bad Arolsen
BAC Theater - Vorverkauf
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- Tickets zu vielen Veranstaltungen können auch in den BZ-Geschäftsstellen erworben werden.
- Veranstalter
- Bad Arolsen Company e.V. (Bac-Theater)
Mit »Alltagsgedichten« erobert Mascha Kaleko um 1930 in Berlin die Herzen der Menschen. Die Spannung ihrer Gedichte liegt in der Vereinigung von Lyrik und Spott,
von Gefühl und Ironie. In ihnen begegnen sich der vorschnelle Berliner Witz und die Trauer der jüdischen Weisheit.
Dorit Meyer-Gastell zeichnet die Lebensreise der »weiblichen Kästner« und »Großstadtlerche« - wie Mascha von Kritikern liebevoll genannt wird - anhand ihrer Gedichte
nach und ermöglicht einen Einblick in eine humorvolle - aber auch getriebene und heimatlose Dichterseele...
1938 standen Maschas Gedichte auf der »Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums.« Sie floh mit ihrem zweiten Mann und dem gemeinsamen Kind nach Amerika. Doch noch härter als die Emigration in die USA wirkte 1966 die »Heimkehr ins Land der Väter« nach Israel und setzte die Dichterin der gnadenlosen Isolierung aus. Als dann ihr erwachsener Sohn und später auch ihr Mann sterben, reist sie noch einmal nach Europa. Auf dem Rückweg erkrankt sie und stirbt 1975 in Zürich.
»...Mit aussagestarken Requisiten, liebevoll gestaltetem Bühnenbild und zum Teil eigens für dieses Schauspiel komponierter Musik gelingt es Dorit Meyer-Gastell sicher und einfühlsam, Mascha Kaleko für einen Abend eine Heimat zu geben....«
Regie: Tetiana Sarazhynsk Quelle: Veranstalter
von Gefühl und Ironie. In ihnen begegnen sich der vorschnelle Berliner Witz und die Trauer der jüdischen Weisheit.
Dorit Meyer-Gastell zeichnet die Lebensreise der »weiblichen Kästner« und »Großstadtlerche« - wie Mascha von Kritikern liebevoll genannt wird - anhand ihrer Gedichte
nach und ermöglicht einen Einblick in eine humorvolle - aber auch getriebene und heimatlose Dichterseele...
1938 standen Maschas Gedichte auf der »Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums.« Sie floh mit ihrem zweiten Mann und dem gemeinsamen Kind nach Amerika. Doch noch härter als die Emigration in die USA wirkte 1966 die »Heimkehr ins Land der Väter« nach Israel und setzte die Dichterin der gnadenlosen Isolierung aus. Als dann ihr erwachsener Sohn und später auch ihr Mann sterben, reist sie noch einmal nach Europa. Auf dem Rückweg erkrankt sie und stirbt 1975 in Zürich.
»...Mit aussagestarken Requisiten, liebevoll gestaltetem Bühnenbild und zum Teil eigens für dieses Schauspiel komponierter Musik gelingt es Dorit Meyer-Gastell sicher und einfühlsam, Mascha Kaleko für einen Abend eine Heimat zu geben....«
Regie: Tetiana Sarazhynsk Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Di, 05. August 2025 um 13:15 Uhr
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