Sommersound-Festival 205
Nena und Voxxclub kommen nach Schopfheim
Nena kommt nach Schopfheim. Das kündigte am Dienstag Konzertveranstalter Christoph Römmler für den Sommersound 2015 an. Das Festival geht von 9. bis 12. Juli auf dem Marktplatz über die Bühne.
DIE KÜNSTLER
Nena und Band ("99 Luftballons", "Nur geträumt") wird als prominenteste Band das Festival am Sonntag, 12. Juli, ab 20 Uhr beschließen. Am Donnerstag zuvor, 9. Juli, wird die Austropop-Band Voxxclub das viertägige Festival eröffnen. "Voxxclub steht für Partymusik und gute Laune", sagt Christoph Römmler vom Veranstalter Karoevents. Die deutsch-schweizer-österreichische Gruppe zieht mit ihrer Interpretation von Volksmusik ein junges Publikum an. Am Freitag (10. Juli) wird Mark Forster die Bühne betreten, ein Sänger und Songwriter auf dem "Level etwa von Xavier Naidoo", sagte Römmler beim Pressegespräch.
Am Samstag wird Peter Kraus ("Sugar Baby") bei seiner Abschiedstournee dem Sommersound die Ehre erweisen mit einem Best-of-Programm des junggebliebenen Rock’n’Roll-Stars, der in den 50er und 60er Jahren Erfolge feierte. Das Kraus-Konzert ist übrigens der einzige Festivalauftritt in Schopfheim mit Bestuhlung, 1500 Zuhörer können maximal dabei sein. Der Veranstalter hofft, dass Peter Kraus ebenso wie Nena für ausverkaufte Plätze sorgen wird. Dass die genannten Künstler durchgängig deutsch singen, sei ein schöner Zufall (Römmler), denn deutsche Beiträge lägen zurzeit im Trend
PREISE
"Die Eintrittspreise sind stabil geblieben", sagt Römmler. Am günstigsten kommt man zu Voxxclub und Mark Forster (37,50 Euro beziehungsweise 32 Euro), und Peter Kraus verlangt – je nach Sitzplatzkategorie – zwischen 39 und 59 Euro. Nena und Band sind in Schopfheim 45 Euro für erleben – der günstigste Eintritt auf Nenas aktueller Tournee, heißt es bei Karoevents. Dass sich Nena für einen Auftritt beim Sommersound entschlossen hat, macht Veranstalter Römmler stolz, schließlich gebe es in der Region viele andere Festivals, die sich über ein Engagement der Deutschrock-Legende gefreut hätten. Römmler: "Nena hat sich aufgrund unserer Bilder vom Marktplatz und den Informationen für Schopfheim entschieden." Denn der Trend gehe zu immer größeren und kommerziellen Festivals draußen vor den Städten (zum Beispiel beim Southside in Neuhausen ob Eck), doch in diesem Fall habe der Charakter in der Schopfheimer Innenstadt den Ausschlag für die Zusage gegeben.
EINTRITTSKARTEN
Der Vorverkauf startete am Dienstagmittag bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, darunter die Badische Zeitung, und im Internet unter: Mit jedem Ticket können Besucher gratis Bus und Bahn im Verkehrsverbund Lörrach (RVL) fahren. Ein Angebot, das schon in der Vergangenheit rege genutzt wurde, denn vom Bahnhof Schopfheim ist man in drei Minuten am Einlass zum Marktplatz.
ANWOHNER
Die Anwohner rund um den Marktplatz sollen persönlich vom Veranstalter angeschrieben werden mit allen Informationen rund ums Festival und eventuellen Einschränkungen. So werden während der Auftritte die Zugänge zu den Geschäften eingeschränkt. Die Anschreiben werden laut Römmler auch eine Telefonnummer angeben, unter der sich Anwohner informieren oder beschweren können – was letztes Jahr aber gar nicht genutzt wurde, so sagt Römmler. Zaungäste sollen es aber weiterhin schwer haben, kostenlos Musik zu hören. Wer sich am Zaun postiert, um den Konzerten zu lauschen, werde darauf hingewiesen, sich hinter die Absperrungen zu begeben. Es gehe dabei nicht um jene, die in zwei Minuten vorbeilaufen, sondern um solche "mit Campingstühlen und Kühltasche", sagte Römmler. Bürgermeister Christoph Nitz meinte dazu: "Ticket kaufen, dann ist das Thema erledigt." Auf den Ticketverkauf sei der Sommersound – trotz der Unterstützung von elf Sponsoren und der Stadt Schopfheim – angewiesen. Dass das Festival jetzt ins fünfte Jahr geht und sich fest etabliert hat, werten Römmler und Nitz als Erfolg.
Es bleibt wie bisher dabei, dass die Stadtmusik Schopfheim sich um die Bewirtung und viele andere Dinge kümmern wird. Für die Veranstalter ist das Engagement der Stadtmusiker alles andere als selbstverständlich – "beachtlich, wie die aufgestellt sind und was sie leisten", sagte Römmler beim Pressegespräch anerkennend.
Ab sofort in allen Geschäftstellen der Badischen Zeitung, telefonisch unter 0761/496-8888 sowie im Internet unter:
von Dirk Sattelberger
DIE KÜNSTLER
Nena und Band ("99 Luftballons", "Nur geträumt") wird als prominenteste Band das Festival am Sonntag, 12. Juli, ab 20 Uhr beschließen. Am Donnerstag zuvor, 9. Juli, wird die Austropop-Band Voxxclub das viertägige Festival eröffnen. "Voxxclub steht für Partymusik und gute Laune", sagt Christoph Römmler vom Veranstalter Karoevents. Die deutsch-schweizer-österreichische Gruppe zieht mit ihrer Interpretation von Volksmusik ein junges Publikum an. Am Freitag (10. Juli) wird Mark Forster die Bühne betreten, ein Sänger und Songwriter auf dem "Level etwa von Xavier Naidoo", sagte Römmler beim Pressegespräch.
Am Samstag wird Peter Kraus ("Sugar Baby") bei seiner Abschiedstournee dem Sommersound die Ehre erweisen mit einem Best-of-Programm des junggebliebenen Rock’n’Roll-Stars, der in den 50er und 60er Jahren Erfolge feierte. Das Kraus-Konzert ist übrigens der einzige Festivalauftritt in Schopfheim mit Bestuhlung, 1500 Zuhörer können maximal dabei sein. Der Veranstalter hofft, dass Peter Kraus ebenso wie Nena für ausverkaufte Plätze sorgen wird. Dass die genannten Künstler durchgängig deutsch singen, sei ein schöner Zufall (Römmler), denn deutsche Beiträge lägen zurzeit im Trend
PREISE
"Die Eintrittspreise sind stabil geblieben", sagt Römmler. Am günstigsten kommt man zu Voxxclub und Mark Forster (37,50 Euro beziehungsweise 32 Euro), und Peter Kraus verlangt – je nach Sitzplatzkategorie – zwischen 39 und 59 Euro. Nena und Band sind in Schopfheim 45 Euro für erleben – der günstigste Eintritt auf Nenas aktueller Tournee, heißt es bei Karoevents. Dass sich Nena für einen Auftritt beim Sommersound entschlossen hat, macht Veranstalter Römmler stolz, schließlich gebe es in der Region viele andere Festivals, die sich über ein Engagement der Deutschrock-Legende gefreut hätten. Römmler: "Nena hat sich aufgrund unserer Bilder vom Marktplatz und den Informationen für Schopfheim entschieden." Denn der Trend gehe zu immer größeren und kommerziellen Festivals draußen vor den Städten (zum Beispiel beim Southside in Neuhausen ob Eck), doch in diesem Fall habe der Charakter in der Schopfheimer Innenstadt den Ausschlag für die Zusage gegeben.
EINTRITTSKARTEN
Der Vorverkauf startete am Dienstagmittag bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, darunter die Badische Zeitung, und im Internet unter: Mit jedem Ticket können Besucher gratis Bus und Bahn im Verkehrsverbund Lörrach (RVL) fahren. Ein Angebot, das schon in der Vergangenheit rege genutzt wurde, denn vom Bahnhof Schopfheim ist man in drei Minuten am Einlass zum Marktplatz.
ANWOHNER
Die Anwohner rund um den Marktplatz sollen persönlich vom Veranstalter angeschrieben werden mit allen Informationen rund ums Festival und eventuellen Einschränkungen. So werden während der Auftritte die Zugänge zu den Geschäften eingeschränkt. Die Anschreiben werden laut Römmler auch eine Telefonnummer angeben, unter der sich Anwohner informieren oder beschweren können – was letztes Jahr aber gar nicht genutzt wurde, so sagt Römmler. Zaungäste sollen es aber weiterhin schwer haben, kostenlos Musik zu hören. Wer sich am Zaun postiert, um den Konzerten zu lauschen, werde darauf hingewiesen, sich hinter die Absperrungen zu begeben. Es gehe dabei nicht um jene, die in zwei Minuten vorbeilaufen, sondern um solche "mit Campingstühlen und Kühltasche", sagte Römmler. Bürgermeister Christoph Nitz meinte dazu: "Ticket kaufen, dann ist das Thema erledigt." Auf den Ticketverkauf sei der Sommersound – trotz der Unterstützung von elf Sponsoren und der Stadt Schopfheim – angewiesen. Dass das Festival jetzt ins fünfte Jahr geht und sich fest etabliert hat, werten Römmler und Nitz als Erfolg.
Es bleibt wie bisher dabei, dass die Stadtmusik Schopfheim sich um die Bewirtung und viele andere Dinge kümmern wird. Für die Veranstalter ist das Engagement der Stadtmusiker alles andere als selbstverständlich – "beachtlich, wie die aufgestellt sind und was sie leisten", sagte Römmler beim Pressegespräch anerkennend.
Karten
Ab sofort in allen Geschäftstellen der Badischen Zeitung, telefonisch unter 0761/496-8888 sowie im Internet unter:
am
Di, 03. März 2015 um 17:07 Uhr