Pop
Rembetiko in ESSEN
- Wann
- Di, 24. Dezember 2024, 22:00 Uhr
- Wo oder WAS
-
ESSEN
Katakomben Theater im Girardet Haus - Vorverkauf
- Ticket kaufen
- Ein großes Angebot an Tickets gibt es auch in den BZ-Geschäftsstellen.
Rembetiko ist die »undergroundmusic« Griechenlands; entstand in den 1920er Jahren als Musik der Flüchtlinge, der Gescheiterten und Gestrandeten der Gesellschaft vor allem in den Hafenstädten Athen, Piraeus und Thessaloniki - schwungvoll und provokativ wie der Tango, schwermütig und traurig wie der Fado. Außerdem wird Rembetiko oft auch als der »griechische Blues« bezeichnet, weil die Texte ähnlich wie im Blues von den alltäglichen Sorgen und Erfahrungen der einfachen Leute handeln.
Während der griechischen Diktatur wurden Rembetiko-Musiker inhaftiert und ihre Instrumente zerstört, weshalb die Musiker nur noch heimlich auftraten. Rembetiko ist, wenn ein alter Mann mit Hut, Zigarette im Mund zur Musik aufsteht, sich unnachahmlich den imaginären Kniff in der Hose leicht hochzieht, und den »kreisenden Adler» tanzt, möglichst von einem vor ihm hockenden, den Rhythmus klatschenden Teil der Parea begleitet.
Er ist die Musik der »Mangas»: Lumpenproleten, Kleinkriminellen, der Entwurzelten, Kiffer, Hoffnungslosen, Kutuki - und Cafehausbesucher, (und vieler Intellektueller und Liebhaber, mittlerweile in allen Schichten).
Fevronia (Gesang, Baglamas)Epaminondas Ladas (Bouzouki, Gitarre)Atilla Elmali (Gitarre, Gesang)Yavuz Duman (Trompete, Flügelhorn)Fethi Ak (Percussion)Jens Pollheide (E-Bass)Kazim Calisgan (Percussion) Quelle: Veranstalter
Während der griechischen Diktatur wurden Rembetiko-Musiker inhaftiert und ihre Instrumente zerstört, weshalb die Musiker nur noch heimlich auftraten. Rembetiko ist, wenn ein alter Mann mit Hut, Zigarette im Mund zur Musik aufsteht, sich unnachahmlich den imaginären Kniff in der Hose leicht hochzieht, und den »kreisenden Adler» tanzt, möglichst von einem vor ihm hockenden, den Rhythmus klatschenden Teil der Parea begleitet.
Er ist die Musik der »Mangas»: Lumpenproleten, Kleinkriminellen, der Entwurzelten, Kiffer, Hoffnungslosen, Kutuki - und Cafehausbesucher, (und vieler Intellektueller und Liebhaber, mittlerweile in allen Schichten).
Fevronia (Gesang, Baglamas)Epaminondas Ladas (Bouzouki, Gitarre)Atilla Elmali (Gitarre, Gesang)Yavuz Duman (Trompete, Flügelhorn)Fethi Ak (Percussion)Jens Pollheide (E-Bass)Kazim Calisgan (Percussion) Quelle: Veranstalter
Veröffentlicht am Do, 17. Oktober 2024 um 17:35 Uhr
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