18 Ergebnisse

Marion Eichmann. Step By Step

29. April bis 8. Oktober 2023 Die Künstlerin Marion Eichmann (*1974) arbeitet mit Papier. Sie erfasst die unmittelbare Umgebung in Skizzen und detailreichen Zeichnungen von Ort und Gegenstand. Ihre Werke lässt sie mit Graphit, Pigmenttusche und farbigen Papieren entstehen, welche sie ausschneidet, ordnet und präzise aufklebt. Die Ausstellung ist eine große museale Werkschau mit Blick auf 20 Jahre künstlerisches Schaffen. Über 100 Werke, von den Anfängen nach dem Studium Weiß in Weiß bis zum spektakulären Waschsalon und den aktuellen großformatigen Arbeiten für den Deutschen Bundestag, erlauben Schritt für Schritt einen Einblick in Technik und Thematik der in Berlin lebenden Künstlerin. Öffnungszeiten Mi - Fr 14 - 18 Uhr Sa, So 11 - 17 Uhr Aktuelle Schließtage siehe Website Eintritt 4,50 / 3 EUR, Jahreskarte 15 EUR Jahreskarte Paare 25 EUR Eintritt frei bis 21 Jahre, jeden Freitag, mit Museums-Pass-Musées, ICOM

Offenburg | Städt. Galerie im Kulturforum

Ilse Teipelke

Repair and Rescue/ Reparieren und retten 27. April bis 17. Juni 2023 Das vielgestaltige Werk der bildenden Künstlerin Ilse Teipelke wird kurz vor ihrem 77sten Geburtstag im Kunstverein Offenburg zum ersten Mal in der Ortenau gezeigt. Skulpturen, Rauminstallationen, Fotoserien und Drucke aus allen Schaffensperioden von 1972 bis heute zeigen die Schwerpunkte ihrer Themen, die ungewöhnliche Vielfalt der angewandten Materialien und Medien. Ihr Kampf für die Emanzipation als Frau und Künstlerin zieht sich als roter Faden und Motor durch ihr gesamtes Werk und brachte ihr 2021 die Verleihung des Verdienstordens des Landes Baden-Württemberg ein. 2006 fuhr Ilse Teipelke auf die Insel Lampedusa und führte Gespräche mit vielen Beteiligten - daraus entstand u.a. ihr Reisetagebuch. In allen Schaffensperioden tauchen immer wieder Tiere auf und zeugen von ihrem Engagement für einen neuen Blick. Sie wird aus ihrem Büchlein »Die Reise des Bären« lesen - der Kehler Bär wird in der Ausstellung präsent sein.

Offenburg | Kunstverein im Kulturforum

Salmen

Herzstück des neuen Salmen ist der speziell für den Salmen-Saal entwickelte szenische Film in einer aufwendigen 270-Grad-Projektion. Neu sind außerdem die Ausstellungen zur badischen Freiheitsgeschichte, zum jüdischen Leben in Offenburg, der Gedenkraum für die Opfer von Krieg und Verfolgung, die »Nachdenk-Fragen« als interaktives Element sowie die Sonderausstellungsfläche im Glashaus. Die Einlasszeiten in den historischen Saal und die Dauerausstellung richten sich nach den Spielzeiten der 270°-Filmprojektion. Diese beginnt ab 30 Minuten nach Öffnung jeweils stündlich zur halben Stunde. Das Foyer und die Sonderausstellung können unabhängig davon besichtigt werden. Weitere Informationen unter www.der-salmen.de

Offenburg | Salmen

Reiner Spraul. Bilder

9. Mai bis 11. September 2023 Im Rahmen der Ausstellungsreihe »Kunst kommt« laden die Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung der Stadt Offenburg und Gastgeber Paul-Gerhardt-Werk e.V. am Dienstag, 9. Mai 2023 um 19 Uhr zur Vernissage mit dem Künstler Reiner Spraul ins Paul Gerhardt Werk ein. Mit Spraul präsentiert sich ein Maler der alten Schule, dessen Begabung bereits von Altmeister Sepp Linder erkannt wurde und der ihm lebenslang Mentor war. Wie seinerzeit üblich, durchlief Spraul die gestrenge Schule des Kopierens. Dabei war ihm besonders das Vermitteln eigener Farbeindrücke - in der Regel intensiver als die Originalfarben - bei der Wiedergabe wichtig. Neben seinem Studium und der späteren beruflichen Tätigkeit als Zahnarzt intensivierte er sein privates Malstudium - hier vor allem der Impressionisten - und wandte sich endlich eigenen Motiven zu, die sich vornehmlich aus Landschaften und Blumenstillleben rekrutierten und detailverliebt, ausdrucksstark und in brillanter Ausführung erstellt wurden. Die Ausstellung zeigt neben regionalen Winterlandschaften und Aquarellen vor allem einen Ausflug in das menschenleere Venedig im Jahr 2020. Gerade diese Bilder vermitteln ein Innehalten, das in Venedig nur äußerst selten zu erleben ist. Ansichten des Canale Grande oder der Ponte Rialto zeigen dabei die Einzigartigkeit dieser Stadt - eine gediegene Eleganz in nahezu völliger Harmonie zwischen Palästen und Meer. Diese Serie kann ebenfalls in der KUNSTkommt Onlinegalerie betrachtet werden (https://seniorenbuero-offenburg.de/angebote/online-angebote/kunstkommt/reiner-spraul-stille-in-venedig/). Darüber hinaus widmet Spraul unfertigen und skizzenhaften Arbeiten großer Meister, von Cézanne bis Hopper, eine besondere Aufmerksamkeit. Daraus sind Hommagen an diese Meister entstanden, die mit ausführlicher Beschreibung gezeigt werden. Selten besteht die Möglichkeit wie hier, die "innere" Herkunft von Bildideen so plastisch zu erleben. 30% der Verkaufserlöse spendet Reiner Spraul an KIWANIS für das Waldprojekt der Freien Schule Spatz in Offenburg. Die Ausstellung ist bis zum 11.09.2023 täglich von 9 bis 18 geöffnet

Offenburg | Paul-Gerhardt-Werk

Sonderausstellung: Die Rastatter Prozesse - NS-Verbrechen vor Gericht

und die Ereignisse in Offenburg Die Ausstellung des ,Bundesarchivs, Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte' zeigt, wie die französische Besatzungsmacht nach dem Zweiten Weltkrieg die verübten Gräuel des NS-Regimes gerichtlich aufarbeitete. Das Rastatter Tribunal Général wurde zum Zentrum der Strafverfolgung in Südwestdeutschland. Archiv und Museum im Ritterhaus fragen zusätzlich nach der lokalen Situation in Offenburg, denn auch hier fanden Prozesse statt. Wurden die Verbrechen gegen KZ-Häftlinge gerichtlich verhandelt? Wer wurde als Täter der Synagogenschändung belangt und wie wurde entnazifiziert und demokratisiert? Wie erlebte die Offenburger Bevölkerung den streng reglementierten Alltag in der französischen Zone der ersten Nachkriegszeit?

Offenburg | Museum im Ritterhaus

Alles nur geklaut? Das heikle Erbe der Kolonialzeit

24. Februar bis Ende des Jahres 2023 Wie heikel ist Offenburgs kolonialzeitliche Sammlung? Das Museum verwahrt mehr als 600 Objekte aus der Kolonialzeit, viele davon stammen aus den ehemaligen deutschen Kolonien in Afrika, China und Ozeanien. Wie waren sie ins Museum gekommen? Wer waren die Objektgeber*innen? Wie waren sie in den Besitz der Objekte gelangt? Kurz gesagt: Wer hat wann was wo von wem vor allem wie gesammelt? Dieser Frage wurde in einem 3-jährigen Projekt zur Provenienzforschung nachgegangen. Die Ergebnisse werden ab 24. Februar in einer kleinen Ausstellung im Museum präsentiert.

Offenburg | Museum im Ritterhaus

Die ganze Welt in einem Haus

Gleich mehrere Highlights, besonders für Kinder und Familien, erwarten Besucher*innen im Museum im Ritterhaus. Vom kostbaren "Taufschein Amerikas" über exotische Tierpräparate aus den ehemaligen Kolonien, archäologischen Fundstücken aus der Römerzeit, einer großen Modelleisenbahn, detailreichen Waldlandschaften und sogar einer Zeitmaschine - hier gibt es die ganze Welt in einem Haus.

Offenburg | Museum im Ritterhaus

Ilse Teipelke

Repair and Rescue/ Reparieren und retten 27. April bis 17. Juni 2023 Das vielgestaltige Werk der bildenden Künstlerin Ilse Teipelke wird kurz vor ihrem 77sten Geburtstag im Kunstverein Offenburg zum ersten Mal in der Ortenau gezeigt. Skulpturen, Rauminstallationen, Fotoserien und Drucke aus allen Schaffensperioden von 1972 bis heute zeigen die Schwerpunkte ihrer Themen, die ungewöhnliche Vielfalt der angewandten Materialien und Medien. Ihr Kampf für die Emanzipation als Frau und Künstlerin zieht sich als roter Faden und Motor durch ihr gesamtes Werk und brachte ihr 2021 die Verleihung des Verdienstordens des Landes Baden-Württemberg ein. 2006 fuhr Ilse Teipelke auf die Insel Lampedusa und führte Gespräche mit vielen Beteiligten - daraus entstand u.a. ihr Reisetagebuch. In allen Schaffensperioden tauchen immer wieder Tiere auf und zeugen von ihrem Engagement für einen neuen Blick. Sie wird aus ihrem Büchlein »Die Reise des Bären« lesen - der Kehler Bär wird in der Ausstellung präsent sein.

Offenburg | Kunstverein im Kulturforum

Salmen

Herzstück des neuen Salmen ist der speziell für den Salmen-Saal entwickelte szenische Film in einer aufwendigen 270-Grad-Projektion. Neu sind außerdem die Ausstellungen zur badischen Freiheitsgeschichte, zum jüdischen Leben in Offenburg, der Gedenkraum für die Opfer von Krieg und Verfolgung, die »Nachdenk-Fragen« als interaktives Element sowie die Sonderausstellungsfläche im Glashaus. Die Einlasszeiten in den historischen Saal und die Dauerausstellung richten sich nach den Spielzeiten der 270°-Filmprojektion. Diese beginnt ab 30 Minuten nach Öffnung jeweils stündlich zur halben Stunde. Das Foyer und die Sonderausstellung können unabhängig davon besichtigt werden. Weitere Informationen unter www.der-salmen.de

Offenburg | Salmen

Marion Eichmann. Step By Step

29. April bis 8. Oktober 2023 Die Künstlerin Marion Eichmann (*1974) arbeitet mit Papier. Sie erfasst die unmittelbare Umgebung in Skizzen und detailreichen Zeichnungen von Ort und Gegenstand. Ihre Werke lässt sie mit Graphit, Pigmenttusche und farbigen Papieren entstehen, welche sie ausschneidet, ordnet und präzise aufklebt. Die Ausstellung ist eine große museale Werkschau mit Blick auf 20 Jahre künstlerisches Schaffen. Über 100 Werke, von den Anfängen nach dem Studium Weiß in Weiß bis zum spektakulären Waschsalon und den aktuellen großformatigen Arbeiten für den Deutschen Bundestag, erlauben Schritt für Schritt einen Einblick in Technik und Thematik der in Berlin lebenden Künstlerin. Öffnungszeiten Mi - Fr 14 - 18 Uhr Sa, So 11 - 17 Uhr Aktuelle Schließtage siehe Website Eintritt 4,50 / 3 EUR, Jahreskarte 15 EUR Jahreskarte Paare 25 EUR Eintritt frei bis 21 Jahre, jeden Freitag, mit Museums-Pass-Musées, ICOM

Offenburg | Städt. Galerie im Kulturforum

Reiner Spraul. Bilder

9. Mai bis 11. September 2023 Im Rahmen der Ausstellungsreihe »Kunst kommt« laden die Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung der Stadt Offenburg und Gastgeber Paul-Gerhardt-Werk e.V. am Dienstag, 9. Mai 2023 um 19 Uhr zur Vernissage mit dem Künstler Reiner Spraul ins Paul Gerhardt Werk ein. Mit Spraul präsentiert sich ein Maler der alten Schule, dessen Begabung bereits von Altmeister Sepp Linder erkannt wurde und der ihm lebenslang Mentor war. Wie seinerzeit üblich, durchlief Spraul die gestrenge Schule des Kopierens. Dabei war ihm besonders das Vermitteln eigener Farbeindrücke - in der Regel intensiver als die Originalfarben - bei der Wiedergabe wichtig. Neben seinem Studium und der späteren beruflichen Tätigkeit als Zahnarzt intensivierte er sein privates Malstudium - hier vor allem der Impressionisten - und wandte sich endlich eigenen Motiven zu, die sich vornehmlich aus Landschaften und Blumenstillleben rekrutierten und detailverliebt, ausdrucksstark und in brillanter Ausführung erstellt wurden. Die Ausstellung zeigt neben regionalen Winterlandschaften und Aquarellen vor allem einen Ausflug in das menschenleere Venedig im Jahr 2020. Gerade diese Bilder vermitteln ein Innehalten, das in Venedig nur äußerst selten zu erleben ist. Ansichten des Canale Grande oder der Ponte Rialto zeigen dabei die Einzigartigkeit dieser Stadt - eine gediegene Eleganz in nahezu völliger Harmonie zwischen Palästen und Meer. Diese Serie kann ebenfalls in der KUNSTkommt Onlinegalerie betrachtet werden (https://seniorenbuero-offenburg.de/angebote/online-angebote/kunstkommt/reiner-spraul-stille-in-venedig/). Darüber hinaus widmet Spraul unfertigen und skizzenhaften Arbeiten großer Meister, von Cézanne bis Hopper, eine besondere Aufmerksamkeit. Daraus sind Hommagen an diese Meister entstanden, die mit ausführlicher Beschreibung gezeigt werden. Selten besteht die Möglichkeit wie hier, die "innere" Herkunft von Bildideen so plastisch zu erleben. 30% der Verkaufserlöse spendet Reiner Spraul an KIWANIS für das Waldprojekt der Freien Schule Spatz in Offenburg. Die Ausstellung ist bis zum 11.09.2023 täglich von 9 bis 18 geöffnet

Offenburg | Paul-Gerhardt-Werk

Alles nur geklaut? Das heikle Erbe der Kolonialzeit

24. Februar bis Ende des Jahres 2023 Wie heikel ist Offenburgs kolonialzeitliche Sammlung? Das Museum verwahrt mehr als 600 Objekte aus der Kolonialzeit, viele davon stammen aus den ehemaligen deutschen Kolonien in Afrika, China und Ozeanien. Wie waren sie ins Museum gekommen? Wer waren die Objektgeber*innen? Wie waren sie in den Besitz der Objekte gelangt? Kurz gesagt: Wer hat wann was wo von wem vor allem wie gesammelt? Dieser Frage wurde in einem 3-jährigen Projekt zur Provenienzforschung nachgegangen. Die Ergebnisse werden ab 24. Februar in einer kleinen Ausstellung im Museum präsentiert.

Offenburg | Museum im Ritterhaus

Sonderausstellung: Die Rastatter Prozesse - NS-Verbrechen vor Gericht

und die Ereignisse in Offenburg Die Ausstellung des ,Bundesarchivs, Erinnerungsstätte für die Freiheitsbewegungen in der deutschen Geschichte' zeigt, wie die französische Besatzungsmacht nach dem Zweiten Weltkrieg die verübten Gräuel des NS-Regimes gerichtlich aufarbeitete. Das Rastatter Tribunal Général wurde zum Zentrum der Strafverfolgung in Südwestdeutschland. Archiv und Museum im Ritterhaus fragen zusätzlich nach der lokalen Situation in Offenburg, denn auch hier fanden Prozesse statt. Wurden die Verbrechen gegen KZ-Häftlinge gerichtlich verhandelt? Wer wurde als Täter der Synagogenschändung belangt und wie wurde entnazifiziert und demokratisiert? Wie erlebte die Offenburger Bevölkerung den streng reglementierten Alltag in der französischen Zone der ersten Nachkriegszeit?

Offenburg | Museum im Ritterhaus

Die ganze Welt in einem Haus

Gleich mehrere Highlights, besonders für Kinder und Familien, erwarten Besucher*innen im Museum im Ritterhaus. Vom kostbaren "Taufschein Amerikas" über exotische Tierpräparate aus den ehemaligen Kolonien, archäologischen Fundstücken aus der Römerzeit, einer großen Modelleisenbahn, detailreichen Waldlandschaften und sogar einer Zeitmaschine - hier gibt es die ganze Welt in einem Haus.

Offenburg | Museum im Ritterhaus

Marion Eichmann. Step By Step

29. April bis 8. Oktober 2023 Die Künstlerin Marion Eichmann (*1974) arbeitet mit Papier. Sie erfasst die unmittelbare Umgebung in Skizzen und detailreichen Zeichnungen von Ort und Gegenstand. Ihre Werke lässt sie mit Graphit, Pigmenttusche und farbigen Papieren entstehen, welche sie ausschneidet, ordnet und präzise aufklebt. Die Ausstellung ist eine große museale Werkschau mit Blick auf 20 Jahre künstlerisches Schaffen. Über 100 Werke, von den Anfängen nach dem Studium Weiß in Weiß bis zum spektakulären Waschsalon und den aktuellen großformatigen Arbeiten für den Deutschen Bundestag, erlauben Schritt für Schritt einen Einblick in Technik und Thematik der in Berlin lebenden Künstlerin. Öffnungszeiten Mi - Fr 14 - 18 Uhr Sa, So 11 - 17 Uhr Aktuelle Schließtage siehe Website Eintritt 4,50 / 3 EUR, Jahreskarte 15 EUR Jahreskarte Paare 25 EUR Eintritt frei bis 21 Jahre, jeden Freitag, mit Museums-Pass-Musées, ICOM

Offenburg | Städt. Galerie im Kulturforum

Ilse Teipelke

Repair and Rescue/ Reparieren und retten 27. April bis 17. Juni 2023 Das vielgestaltige Werk der bildenden Künstlerin Ilse Teipelke wird kurz vor ihrem 77sten Geburtstag im Kunstverein Offenburg zum ersten Mal in der Ortenau gezeigt. Skulpturen, Rauminstallationen, Fotoserien und Drucke aus allen Schaffensperioden von 1972 bis heute zeigen die Schwerpunkte ihrer Themen, die ungewöhnliche Vielfalt der angewandten Materialien und Medien. Ihr Kampf für die Emanzipation als Frau und Künstlerin zieht sich als roter Faden und Motor durch ihr gesamtes Werk und brachte ihr 2021 die Verleihung des Verdienstordens des Landes Baden-Württemberg ein. 2006 fuhr Ilse Teipelke auf die Insel Lampedusa und führte Gespräche mit vielen Beteiligten - daraus entstand u.a. ihr Reisetagebuch. In allen Schaffensperioden tauchen immer wieder Tiere auf und zeugen von ihrem Engagement für einen neuen Blick. Sie wird aus ihrem Büchlein »Die Reise des Bären« lesen - der Kehler Bär wird in der Ausstellung präsent sein.

Offenburg | Kunstverein im Kulturforum

Salmen

Herzstück des neuen Salmen ist der speziell für den Salmen-Saal entwickelte szenische Film in einer aufwendigen 270-Grad-Projektion. Neu sind außerdem die Ausstellungen zur badischen Freiheitsgeschichte, zum jüdischen Leben in Offenburg, der Gedenkraum für die Opfer von Krieg und Verfolgung, die »Nachdenk-Fragen« als interaktives Element sowie die Sonderausstellungsfläche im Glashaus. Die Einlasszeiten in den historischen Saal und die Dauerausstellung richten sich nach den Spielzeiten der 270°-Filmprojektion. Diese beginnt ab 30 Minuten nach Öffnung jeweils stündlich zur halben Stunde. Das Foyer und die Sonderausstellung können unabhängig davon besichtigt werden. Weitere Informationen unter www.der-salmen.de

Offenburg | Salmen

Ilse Teipelke. Lesung aus ihrem Reisetagebuch zu Lampedusa

27. April bis 17. Juni 2023 Das vielgestaltige Werk der bildenden Künstlerin Ilse Teipelke wird kurz vor ihrem 77sten Geburtstag im Kunstverein Offenburg zum ersten Mal in der Ortenau gezeigt. Skulpturen, Rauminstallationen, Fotoserien und Drucke aus allen Schaffensperioden von 1972 bis heute zeigen die Schwerpunkte ihrer Themen, die ungewöhnliche Vielfalt der angewandten Materialien und Medien. Ihr Kampf für die Emanzipation als Frau und Künstlerin zieht sich als roter Faden und Motor durch ihr gesamtes Werk und brachte ihr 2021 die Verleihung des Verdienstordens des Landes Baden-Württemberg ein. 2006 fuhr Ilse Teipelke auf die Insel Lampedusa und führte Gespräche mit vielen Beteiligten - daraus entstand u.a. ihr Reisetagebuch. In allen Schaffensperioden tauchen immer wieder Tiere auf und zeugen von ihrem Engagement für einen neuen Blick. Sie wird aus ihrem Büchlein »Die Reise des Bären« lesen - der Kehler Bär wird in der Ausstellung präsent sein.

Offenburg | Kunstverein im Kulturforum