Reihe Weltenreise der Universität Basel am 5. bis 8. Dezember
Vorträge über den Zusammengang von Gesicht und Identität in Basel und Liestal
Bereits zum vierten Mal laden Forschende der Universität Basel zu einer Weltenreise ein. Unter dem Titel "Vom Gesicht zur Identität" berichten ein Ethnologe, ein Kunstwissenschaftler, ein Bildwissenschaftler, ein Chirurg, eine Psychologin und ein Informatiker in sechs kurzen und verständlichen Vorträgen am Freitag, 5. Dezember, im Schauspielhaus des Theaters Basel und am Montag, 8. Dezember, im Hotel Engel in Liestal, jeweils um 19.30 Uhr, über ihre aktuellen Forschungsergebnisse.
Aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven beleuchten folgende Dozenten die Beziehung zwischen Gesicht und Identität: Michael Renner (Leiter Institut für Visuelle Kommunikation an der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW), Andreas Beyer (Ordinarius für Kunstgeschichte an der Universität Basel), Till Förster (Ordinarius für Ethnologie an der Universität Basel), Thomas Vetter (Ordinarius für Angewandte Informatik, Universität Basel), Hans-Florian Zeilhofer (Extraordinarius für Kiefer- und Gesichtschirurgie an der Universität Basel und Chefarzt des Universitätsspitals Basel) und Lisa Schäfer-Fauth (Doktorandin am Institut für Psychologie der Universität Freiburg und Klinische Psychologie an der Universitätsklinik Freiburg im Breisgau).
Mit der zunehmenden Fokussierung aufs Äußere gerät auch das Gesicht vermehrt in die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. Das Gesicht ist heute eines der wichtigsten Körperteile und trägt entscheidend dazu bei, wie man wahrgenommen wird und wie man sich selbst, als Reaktion darauf, empfindet. Gesicht und Identität sind heute untrennbar miteinander verbunden – zumindest in der westlichen Welt.
In ihren Vorträgen spüren die Dozenten diesem Verhältnis in anderen Kulturen nach, zum Beispiel in der afrikanischen und erläutern, was Kunst- und Bildwissenschaft über die Darstellung und Konstruktion von Gesichtern wissen und wieso sich die Informatik für Gesichter interessiert. Zu guter Letzt wird auch die Frage danach beantwortet, nach welchen Schönheitsidealen ein Gesichtschirurg arbeitet und welches Fazit Menschen ziehen, die wegen Unfall, Krankheit oder aus Gründen der Ästhetik ihr Gesicht oder Teile davon verändern ließen. Hat sich dadurch auch ihre Identität geändert?
2011 startete die Universität Basel unter dem Titel "Weltenreise" eine neue Veranstaltungsreihe, die den Dialog mit einem Publikum außerhalb der Universität sucht.
Bei der vierten "Weltenreise", zu der wieder Forschende der Universität Basel und neu der Fachhochschule Nordwestschweiz und der Universität Freiburg einladen, dreht sich alles ums Gesicht und seine Bedeutung für die Identität.
Aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven beleuchten folgende Dozenten die Beziehung zwischen Gesicht und Identität: Michael Renner (Leiter Institut für Visuelle Kommunikation an der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW), Andreas Beyer (Ordinarius für Kunstgeschichte an der Universität Basel), Till Förster (Ordinarius für Ethnologie an der Universität Basel), Thomas Vetter (Ordinarius für Angewandte Informatik, Universität Basel), Hans-Florian Zeilhofer (Extraordinarius für Kiefer- und Gesichtschirurgie an der Universität Basel und Chefarzt des Universitätsspitals Basel) und Lisa Schäfer-Fauth (Doktorandin am Institut für Psychologie der Universität Freiburg und Klinische Psychologie an der Universitätsklinik Freiburg im Breisgau).
Mit der zunehmenden Fokussierung aufs Äußere gerät auch das Gesicht vermehrt in die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. Das Gesicht ist heute eines der wichtigsten Körperteile und trägt entscheidend dazu bei, wie man wahrgenommen wird und wie man sich selbst, als Reaktion darauf, empfindet. Gesicht und Identität sind heute untrennbar miteinander verbunden – zumindest in der westlichen Welt.
In ihren Vorträgen spüren die Dozenten diesem Verhältnis in anderen Kulturen nach, zum Beispiel in der afrikanischen und erläutern, was Kunst- und Bildwissenschaft über die Darstellung und Konstruktion von Gesichtern wissen und wieso sich die Informatik für Gesichter interessiert. Zu guter Letzt wird auch die Frage danach beantwortet, nach welchen Schönheitsidealen ein Gesichtschirurg arbeitet und welches Fazit Menschen ziehen, die wegen Unfall, Krankheit oder aus Gründen der Ästhetik ihr Gesicht oder Teile davon verändern ließen. Hat sich dadurch auch ihre Identität geändert?
2011 startete die Universität Basel unter dem Titel "Weltenreise" eine neue Veranstaltungsreihe, die den Dialog mit einem Publikum außerhalb der Universität sucht.
Bei der vierten "Weltenreise", zu der wieder Forschende der Universität Basel und neu der Fachhochschule Nordwestschweiz und der Universität Freiburg einladen, dreht sich alles ums Gesicht und seine Bedeutung für die Identität.
Weitere Infos http://www.weltenreise.unibas.ch
von bz
am
Mo, 01. Dezember 2014