Im Sommer herrscht hier ein Gewusel und Gewimmel, Schwimmerinnen und SUP-Fahrer beherrschen die Wasserfläche, die Uferbereiche sind voller Menschen, die Parkplätze oft überfüllt von Autos und Campern. Im Herbst und Winter aber verwandelt sich der Windgfällweiher in ein stilles Paradies für Naturliebhaber: Dunkle Fichten spiegeln sich im Wasser, Moos und Heidelbeerkraut bilden dichte grüne Teppiche unter den Bäumen am Wegrand, vielleicht hat der Winter einen feinen Schleier aus Schnee über die Landschaft gelegt. Besonders beeindruckend: Alle paar Meter liegt ein Baumstamm quer, an der Bruchstelle deutliche Spuren von kräftigen Zähnen. Hier hat eine Biberfamilie ihr Revier. Auf dem Seerundweg umrundet man den Weiher in einer guten halben Stunde.
Übrigens: Ganz Mutige kommen im Winter zum Eisbaden hierher.