Ausstellung

Abbé Franz Stock wird gewürdigt.

ist als einziger Deutscher nur vier Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges im französischen Nationalheiligtum, dem Invalidendom, in einer öffentlichen Gedenkfeier geehrt worden. Dem außergewöhnlichen katholischen Priester, der in der Nachkriegszeit zu einer Symbolfigur der deutsch-französischen Aussöhnung wurde, widmet sich nun eine Ausstellung. Stock hatte im und nach dem Krieg Kontakt nach Freiburg. Er gründete vor 70 Jahren das "Stacheldrahtseminar" in Le Coudray für in Frankreich inhaftierte Theologiestudenten, die von einigen Freiburger Proferssoren unterrichtet wurden. Die Ausstellung ist bis zum 8. Oktober (Mo-Fr 14-17 Uhr unter dem Titel "Franz Stock – Frieden als Auftrag" im Deutsch-Französischen Gymnasium, Runzstraße 83 zu sehen, anschließend vom 9. bis 25. Oktober im Collegium Borromaeum, Schoferstraße 1 (Mo-Fr 9-17 Uhr).
von bz
am Mo, 28. September 2015

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