Alles Schnaps oder was?
D as mag sich manch einer schon gefragt haben: Wie nur kommen die Himbeeren, Pflaumen, Äpfel oder Williams-Birnen in die Schnapsflasche? Das und andere Geheimnisse der Brennkunst verrät Erich Bizenberger bei seinen täglichen Führungen im Schnapshäusle. Eine Führung dauert rund eine halbe Stunde und beginnt mit Ausführungen zur Auswahl der verwendeten Früchte, weiterhin erklärt Bizenberger, wie sie vermaischt werden und anschließend vergären.
Wie viele Schnapstropfen gewinnt der Destillateur aus einem Pfund Kirschen? Warum verflüchtigt sich beim Brennen der Alkohol? Das alles und mehr ist vom Chef des Schnapshäusles zu erfahren. Ein kleiner Abstecher führt in die Getränkekunde. Bei welcher Trinktemperatur und in welchen Gläsern sich der Geschmack und das typische Aroma am besten entfalten, wissen die Gäste nach ihrem Ausflug in das Land der Getränke.
Bei der Führung gibt es Tipps für die eigene Hausbar - wie zum Beispiel die Tatsache, dass der Flascheninhalt einer nur noch halb vollen Flasche sein Aroma länger bewahrt, wenn er in eine kleinere Flasche umgefüllt wird. In vollen Flaschen aufbewahrte Schnäpse bleiben voller im Geschmack und werden als weicher beim Trinken empfunden. Allerlei Wissenswertes zu Likören und Kräuterlikören runden den Ausflug in die Brennwelt ab.
Und weil so viel Schnaps alleine schon vom Zuhören hungrig macht, serviert Erich Bizenberger am Ende seiner Führungen dann Brezeln, Käse und Schinken. Danach kann jeder den eigenen Gaumen testen: Bizenberger kredenzt den Gästen zehn bis 15 halb gefüllte Schnapsgläser, in denen die Aromen von Kirschwasser über Enzian bis zum Kräuterlikör zu einer Gaumenprüfung einladen. Das Erlebnis Schnapsbrennen kostet fünf Euro. Bei größeren Gruppen ist vorherige (auch kurzfristige) Anmeldung von Vorteil und erwünscht.
Ralf Morys
Schnapshäusle-Führung:
Feldberg- Bärental, tägl. 8-18 Uhr, Info: [TEL] 07655/932111
Wie viele Schnapstropfen gewinnt der Destillateur aus einem Pfund Kirschen? Warum verflüchtigt sich beim Brennen der Alkohol? Das alles und mehr ist vom Chef des Schnapshäusles zu erfahren. Ein kleiner Abstecher führt in die Getränkekunde. Bei welcher Trinktemperatur und in welchen Gläsern sich der Geschmack und das typische Aroma am besten entfalten, wissen die Gäste nach ihrem Ausflug in das Land der Getränke.
Bei der Führung gibt es Tipps für die eigene Hausbar - wie zum Beispiel die Tatsache, dass der Flascheninhalt einer nur noch halb vollen Flasche sein Aroma länger bewahrt, wenn er in eine kleinere Flasche umgefüllt wird. In vollen Flaschen aufbewahrte Schnäpse bleiben voller im Geschmack und werden als weicher beim Trinken empfunden. Allerlei Wissenswertes zu Likören und Kräuterlikören runden den Ausflug in die Brennwelt ab.
Und weil so viel Schnaps alleine schon vom Zuhören hungrig macht, serviert Erich Bizenberger am Ende seiner Führungen dann Brezeln, Käse und Schinken. Danach kann jeder den eigenen Gaumen testen: Bizenberger kredenzt den Gästen zehn bis 15 halb gefüllte Schnapsgläser, in denen die Aromen von Kirschwasser über Enzian bis zum Kräuterlikör zu einer Gaumenprüfung einladen. Das Erlebnis Schnapsbrennen kostet fünf Euro. Bei größeren Gruppen ist vorherige (auch kurzfristige) Anmeldung von Vorteil und erwünscht.
Ralf Morys
Schnapshäusle-Führung:
Feldberg- Bärental, tägl. 8-18 Uhr, Info: [TEL] 07655/932111
am
Fr, 16. April 2004