Am Mittwoch findet die „Lange Nacht der Universität“ statt

Wie ästhetisch sind Zähne? Wie werden Etrusker in Horrorfilmen dargestellt? Rockt ein Gott die Welt? Diesen und weiteren Fragen werden Dozierende der Universität Freiburg in der "Langen Nacht der Universität" am Mittwoch, 18. November, nachgehen. Die Dozentinnen und Dozenten widmen sich im stündlichen Wechsel Themen aus den verschiedensten Fachrichtungen. Mit dabei sind unter anderem Magnus Striet (Theologie), Daniela Kleinschmit (Forst- und Umweltpolitik) und Ulrich Bröckling (Soziologie). Zwischen 18.30 Uhr abends und 7 Uhr morgens ermöglichen sie allen Interessierten eine Erweiterung des eigenen Horizonts und geben Einblicke in die Forschung der verschiedenen Fakultäten. Die Veranstaltung unter dem Motto "zwölf Vorlesungen, zehn Fakultäten, eine Universität" soll auf die drohende Abschaffung des IndiTracks aufmerksam machen und ein Zeichen für mehr Interdisziplinarität im Studienalltag setzen. Den Veranstalterinnen Ute Hoffmann, Tanja Strukelj und Daniela Winkler, die vom Förderverein Alumni Freiburg, Studium generale, und Studierendenrat unterstützt werden, ist der Dialog zwischen verschiedenen Fächern wichtig. Studieren soll nicht bedeuten, so ihr Grundsatz, sich engstirnig auf ein Fach zu konzentrieren – Studierende sollten auch das gesamte Fächerspektrum im Auge behalten können. Typische Herangehensweisen und Denkweisen anderer Fächer könnten hilfreich sein, eigene Probleme in einem neuen Licht zu sehen und neue Ansätze zu entwickeln. Die Vorträge finden alle im Audimax im Kollegiengebäude II (Platz der Alten Synagoge 1) statt. Neben dem geistigen wird auch fürs körperliche Wohl gesorgt – es gibt einen kleinen Essens- und Getränkeverkauf, und ab Mitternacht gratis Kaffee. Der Eintritt ist frei.

von bz