Kunst
Das Kunsthaus Bregenz feiert mit Peter Zumthor sein 20-jähriges Bestehen
Carte blanche für Peter Zumthor im Kunsthaus Bregenz. Zum 20-jährigen Bestehen des Ausstellungshauses kehrt der berühmte Architekt an seine ehemalige Wirkungsstätte zurück. Für das Jubiläum hat sich Zumthor etwas Besonderes ausgedacht. Keine Präsentation mit Skizzen und Modellen zum Kunsthaus, kein Querschnitt auch durch sein architektonisches Werk. Vielmehr: lauter Veranstaltungen, mehr als 160 in summa. Lesungen, Konzerte, Filme und Gespräche – mit Menschen, Musik und literarischen Werken, die ihm etwas bedeuten: "Dear to me."
Das Erdgeschoss hat Zumthor zum Veranstaltungsort und Konzertsaal umfunktioniert: mit einem Podest als Bühne und Bösendorfer, umringt von Stühlen und Hockern, die er selbst designte. Zur Aufführung gelangen Luciano Berios "Folksongs" oder Percussion-Kompositionen seines Sohnes Peter Conradin Zumthor. Gelesen wird aus Werken von Inger Christensen, Andrzej Stasiuk oder Cees Nooteboom. An den Sonntagen spricht Zumthor selbst jeweils ab 11 Uhr mit Menschen, die ihn inspirieren, über ihre Kunst – wie Esther Kinsky und Marcel Beyer, der für Bregenz einen eigenen Text schreiben wird.
Das erste Obergeschoss präsentiert Hélène Binets großformatige, eindrucksvolle Schwarzweißaufnahmen der Pflasterung des antiken Tempelbergs der Akropolis in Athen von Dimitris Pikionis, einem der Lieblingsarchitekten Zumthors. Eins höher bildet eine Privatbibliothek aus Chur mit mehr als 40 000 Bänden das Ambiente für Lesungen und eigene Lektüre. Das dritte OG aber hat das Schweizer Künstlerpaar Gerda Steiner und Jörg Lenzinger in einen zauberhaften Garten verwandelt – einen Hybrid aus Kunst, Natur und Technik.
Termine: Kunsthaus Bregenz, Karl-Tizian-Platz. Bis 7. Januar, Di bis So 10–18 Uhr,
Do bis 20 Uhr von Hans-Dieter Fronz
Das Erdgeschoss hat Zumthor zum Veranstaltungsort und Konzertsaal umfunktioniert: mit einem Podest als Bühne und Bösendorfer, umringt von Stühlen und Hockern, die er selbst designte. Zur Aufführung gelangen Luciano Berios "Folksongs" oder Percussion-Kompositionen seines Sohnes Peter Conradin Zumthor. Gelesen wird aus Werken von Inger Christensen, Andrzej Stasiuk oder Cees Nooteboom. An den Sonntagen spricht Zumthor selbst jeweils ab 11 Uhr mit Menschen, die ihn inspirieren, über ihre Kunst – wie Esther Kinsky und Marcel Beyer, der für Bregenz einen eigenen Text schreiben wird.
Das erste Obergeschoss präsentiert Hélène Binets großformatige, eindrucksvolle Schwarzweißaufnahmen der Pflasterung des antiken Tempelbergs der Akropolis in Athen von Dimitris Pikionis, einem der Lieblingsarchitekten Zumthors. Eins höher bildet eine Privatbibliothek aus Chur mit mehr als 40 000 Bänden das Ambiente für Lesungen und eigene Lektüre. Das dritte OG aber hat das Schweizer Künstlerpaar Gerda Steiner und Jörg Lenzinger in einen zauberhaften Garten verwandelt – einen Hybrid aus Kunst, Natur und Technik.
Termine: Kunsthaus Bregenz, Karl-Tizian-Platz. Bis 7. Januar, Di bis So 10–18 Uhr,
Do bis 20 Uhr von Hans-Dieter Fronz
am
Fr, 22. September 2017